Ist das möglich oder ist es zu Lichtschwach?

2 Antworten

Für die reine Sichtbarkeit des Uranus (als Punkt oder ganz winziges "Scheibchen") reicht auch dein Teleskop. Eigentlich wäre Uranus sogar von freiem Auge ganz knapp sichtbar. Voraussetzung ist, dass man ganz genau weiß, wo man (in der betreffenden Beobachtungsnacht) hingucken muss.

https://www.br-online.de/wissen-bildung/spacenight/sterngucker/planeten/uranus.html

Für genauere Beobachtungen reichen selbst die größten Teleskope der Erde nicht aus. Nur eine Raumsonde, die in seine Nähe kommt, kann mehr erkennen. Voyager 2 flog 1989 an Neptun vorbei und lieferte uns Fotos, auf denen unter anderem auch Wolken in der Neptunatmosphäre sichtbar sind.

Ansonsten wirst du allerhöchsten einen Punkt erkennen.

Mit einer guten Auffindkarte, etwas Übung und Geduld können Sie in dunklen, klaren Nächten Uranus mit bloßem Auge finden. Doch ein Teleskop lohnt sich: Der Planet erscheint darin als grünliches Scheibchen. Seine hauchdünnen Ringe werden Sie allerdings nicht zu sehen bekommen - das bleibt Riesenteleskopen vorbehalten.

Das hab ich zum Thema Uranus gefunden

Rubinreal 
Fragesteller
 02.09.2021, 04:41

Mein Patenonkel damals hatte mal mit seinem guten Teleskop weiß nur noch es war schwarz und ziemlich breit. Und er hatte mit 350 fache Vergrößerung ben Uranus als Licht Scheibe gesehen und neben an 2 Punkte die links und rechts neben den Uranus waren und es war wo der Uranus oppostion hatte oder wie das heißt. Habe selbst durch geguckt dabei war dabei . Er wohnt jetzt in USA,

leider kein Kontakt mehr

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Willy1729  02.09.2021, 10:02
@Rubinreal

Wenn die 90 bei Deinem Teleskop 90 mm Objektivdurchmesser bedeuten soll, dann liegt die sinnvolle Maximalvergrößerung bei 180-fach. Darüber wird das Bild so unscharf und dunkel, daß Du praktisch nichts mehr erkennst.

Wenn Du 300-fach vergrößern möchtest, brauchst Du ein deutlich größeres Instrument, dazu ein schweres und stabiles Stativ, damit Dir beim leisesten Wind nicht alles verwackelt.

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