Ist das menschlich gesehen möglich?
Ich habe erfahren, dass man bei Leihrädern, die drei Gänge besitzen, im dritten Gang bei einer Trittfrequenz von 60 mit etwa 25km/h fährt. Wäre es möglich eine Trittfrequenz von 180 zu schaffen, um kurzfristig 75km/h zu fahren?
2 Antworten
kurzfristig 75km/h
Da ist der Fahrtwind dein Gegner. Mal schauen, welche Geschwindigkeit man mit einem verkleideten Fahrrad erreichen kann ... Interessiert mich persönlich, obwohl ich sowas sicher nicht in der Bahn (kostenlos) mitnehmen kann.
Aus einer Diskussion:
„Bringt das unterm Strich was bei Geschwindigkeit, Reichweite?“
„Ja und ja. Und zwar erheblich, insbesondere im Flachland. Der zweitgrößte Gegner des Radfahrers schon ab geringen Geschwindigkeiten ist die Aerodynamik, direkt hinter dem Problem Steigung. Gegen letzteres kann man nichts tun, gegen erstes sehr wohl.
Dieser Unterschied macht sich bereits bei Liegerädern bemerkbar. Überall dort wo ich mit meinem normalen Fahrrad zwischen 26 und 30 km/h Reisegeschwindigkeit erreiche, bin ich mit dem Liegerad zwischen 33 und 40 km/h unterwegs, bei gleicher Anstrengung. Beim Velomobil steigert sich das nochmal deutlich (selbst geringe Senken führen schnell mal zu 60 km/h aufwärts), wobei ich keine Dauerzahlen nennen kann, da ich selbst keines besitze und nur Probefahrten/-touren hinter mir habe.“
Nachtrag:
Ich hatte mal ein Liegefahrrad mit Motor 12V 250W (Sinclair C5). Der Motor schaffte die Kraft, die ich auch ohne ihn aufbringen konnte, also meine Leistung war ca. 250 W.
Mehr könnte man rausholen mit Rädern, die man zusätzlich mit Handkurbel antreiben kann. Allerdings konnte ich (mit vertretbarem Aufwand) keine Geschwindigkeitsangaben finden.
Man muss es so sehen: Auf dem Stehrädern ist es anstrengender und dementsprechend besseres Training als auf Liegerädern.
Mal ganz ehrlich, glaubst du das wirklich 😯. Wie soll das gehen? Du könntest eine Sprungschanze herunter rollen, dann wären 75 km/h vllt. machbar 🙈
Ich denke, dass man mit viel Kraft 50km/h schafft, aber 75km/h ist unmöglich. Nicht im dritten Gang. Dann bräuchte man definitiv ein höheren Gang.