Ist das bis zum 18.2 zu lange?
Hallo, ich habe am 18.2 ein Termin beim Kardiologen, weil mein Herzschlag unregelmäßig ist. Wir haben den Verdacht auf Vorhofflimmern. Ist es bis zum 18.2 zu lange? Oder kann das solange warten? Liebe Grüße
2 Antworten
Vorhofflimmern ist oft ein Zufallsbefund. Dass du so lange warten musst, ist zwar schade stellt aber eigentlich kein Problem dar, weil Vorhofflimmern oft Jahre unerkannt bleibt, bis es auffällt. Das Vorhofflimmern an sich ist auch nicht gefährlich fpür dein Herz, sondern es geht bei der Therapie vor allem darum, dass du Blutverdünner bekommst, um Thrombenbildungen zu vermeiden.
Natürlich kann niemand garantieren, das sich bist zum 18.2 keine Thromben bilden, aber das Risiko ist durchaus kalkulierbar.
Beim Vorhofflimmern hättest du 400-600 Schläge in der Minute.
Was du hast, hört sich nach Extrasystolen an.
Solltest du wirklich VHF haben, dann ganz schnell ins Krankenhaus, weil nach 48 Stunden (unbehandeltes VHF) ein Schlaganfall droht.
Allerdings können aber auch Extrasystolen nach überstandenem VHF auftreten.
Ich hatte selbst schon mal vor fast 20 Jahren Jahren VHF gehabt, kann aber über deine Symptome nur sehr schlecht eine Diagnose stellen.
VHF macht sich bei jedem anders bemerkbar. Die einen kippen um und die anderen merken gar nichts. Ich hatte nur das Herzrasen gespürt.
Ich spüre allerdings unregelmäßige Klopfen und plötzlich rasenden Herzschlag für kurze Zeit.
Wie gesagt, VHF macht sich bei jedem anders bemerkbar.
Ist dir schwindelig und übel? Bist du kraftlos? - Das sind so typische Symptome bei VHF.
Ich hatte z.B diese Symptome gar nicht gehabt. Bin mit dem Flimmern noch mit meinem Auto selbst zum Krankenhaus gefahren und musste noch einen kleinen Berg hochlaufen, ohne was Schlimmes zu spüren.
Was bedeutet kalkulierbar? Noch nie gehört 😂