Ionensubstanzen Lückentext?

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Die Ionensubstanz Kaliumchlorid ist aus positiv geladenen Kalium-Ionen und negativ geladenen Chlorid-Ionen aufgebaut. Kaliumchlorid ist ein Salz. Die symmetrische Anordnung der Ionen bezeichnet man als Ionengitter . Das Verhältnis der Kalium-Ionen und Chlorid-Ionen im Ionengitter beträgt 1:1. Die in den Ionenkristallen auftretende Bindungsart heißt Ionenbindung .

Diese Bindungsart ist durch spezielle Merkmale und Eigenschaften gekennzeichnet. Von den Ionen gehen starke Wechselwirkungskräfte aus. Sie wirken in allen Teilen des Raumes. Aus den elektrischen Anziehungskräften zwischen den positiv und negativ geladenen Ionen erklären sich die relativ hohen Schmelz- und Siedetemperaturen der Ionensubstanzen. Im Ionenkristall sind die Ionen nicht frei beweglich und leiten den elektrischen Strom nicht . Beim Schmelzen und Lösen im Wasser müssen die Bindungsenergien überwunden werden. Aus im Gitter unbeweglichen Ionen entstehen bewegliche Ionen. Die Schmelzen und Lösungen leiten den elektrischen Strom. Die frei beweglichen Ionen sind die Ladungsträger . Den Zerfall von Ionensubstanzen in frei bewegliche Ionen bezeichnet man als Dissoziation . Mit Hilfe der chemischen Zeichensprache schreibt der Chemiker die Dissoziation (???) , z.B.: KCl -> K^+ + Cl^-

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Promotion Mineralogie & Materialwissenschaft