Naja, chemisch gesehen ist Essigsäure eine Monocarbonsäure und Zitronensäure eine Tricarbonsäure (man halt also 3 COOH-Gruppen im Molekül).

Hinsichtlich des Putzens benutze ich lieber Zitronensäure, das stinkt nicht so ;-)

Bei Essigsäure muss man auch vorsichtig sein, da diese u.U. Gummdichtungen also auch bestimmte Armaturen angreift

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"Es ist ja so, dass Elemente mit größerer Masse vor Elementen mit kleinener Masse steht" .....äh nein!

Die Anordnung der Elemente im PSE erfolgt prinzipiell nach steigender Anzahl der Protonen. Beim genauen Betrachten fällt auf, dass die Massen innerhalb einer Hauptgruppe (also von oben nach unten) ansteigt. Ebenso steigen die Massen innerhalb einer Periode (also von links nach rechts).

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Ethen hat bei 20 °C eine Dichte von 1,17 kg/m^-3 = 0,00117 g/ml (ich gehe jetzt mal einfach von 20 °C aus, da nichts anderes gegeben ist)

Das heißt, 500 ml Ethen entsprechen 0,585 g (m = rho*V)

Mit der molaren Masse von Ethen (M=28,05 g/mol) kommst du auf eine Stoffmenge von 0,021 mol. (n=m/M)

Laut Reaktionsgleichung ist das Stoffmengenverhältnis zwischen Ethanol und Ethen 1:1, d.h. aus einem Mol Ethanol entsteht ein Mol Ethen. Heißt in Umkehrschluss aus 0,021 mol Ethanol entstehen 0,021 mol Ethen.

Nun musst du nur noch mit der molaren Masse von Ethanol (46,07 g/mol) die Masse ausrechnen:

m=n*M = 0,96 g

Grob gerundet, du brauchst also ein Gramm Ethanol.

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Die Ionensubstanz Kaliumchlorid ist aus positiv geladenen Kalium-Ionen und negativ geladenen Chlorid-Ionen aufgebaut. Kaliumchlorid ist ein Salz. Die symmetrische Anordnung der Ionen bezeichnet man als Ionengitter . Das Verhältnis der Kalium-Ionen und Chlorid-Ionen im Ionengitter beträgt 1:1. Die in den Ionenkristallen auftretende Bindungsart heißt Ionenbindung .

Diese Bindungsart ist durch spezielle Merkmale und Eigenschaften gekennzeichnet. Von den Ionen gehen starke Wechselwirkungskräfte aus. Sie wirken in allen Teilen des Raumes. Aus den elektrischen Anziehungskräften zwischen den positiv und negativ geladenen Ionen erklären sich die relativ hohen Schmelz- und Siedetemperaturen der Ionensubstanzen. Im Ionenkristall sind die Ionen nicht frei beweglich und leiten den elektrischen Strom nicht . Beim Schmelzen und Lösen im Wasser müssen die Bindungsenergien überwunden werden. Aus im Gitter unbeweglichen Ionen entstehen bewegliche Ionen. Die Schmelzen und Lösungen leiten den elektrischen Strom. Die frei beweglichen Ionen sind die Ladungsträger . Den Zerfall von Ionensubstanzen in frei bewegliche Ionen bezeichnet man als Dissoziation . Mit Hilfe der chemischen Zeichensprache schreibt der Chemiker die Dissoziation (???) , z.B.: KCl -> K^+ + Cl^-

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Da der pH-Wert der negative dekadische Logarithmus der Oxonium-Ionenkonzentration entspricht, kannst du als Faustregel folgendes rechnen:

um den pH-Wert um eins zu erhöhen, ist die zehnfache Menge an Wasser nötig. Heißt in deinem Fall:

Von pH=2 auf pH = 7 sind es 5 10er Potenzen

Du brauchst also 100000 * 250 L = 25000000 L Wasser (sicher, dass das Liter sind?)

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Um deine Substanz auf 1:200 zu verdünnen, nimmst du 1 ml deiner Substanz und füllst ihn auf 200 ml auf

In deinem Fall nimmst du 2 ml und füllst auf 400 ml auf (Das Verhältnis bleibt dabei immer 1:200)

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Öhm nein. Hohlräume gibt es bei allen Kristallstrukturen. Stichwort Tetraeder- und Oktaederlücken. Das ist völlig normal. Schau dir einfach mal als Grundlage die sieben Kristallsysteme mit den zugehörigen Bravaisgittern an.

Weiterhin besitzen Kristalle Fehlordnungen, Fehlstellen oder Gitterfehler, die man auch als Hohlraum ansehen könnte.

Nun zu deinem Beispiel: Eis kristallisiert im hexagonalen Kristallsystem, wobei sich 6 Wassermoleküle jeweils über Wasserstoffbrücken zu einer Ringstruktur zusammenfinden. Wenn du dir aber mal den Eiskristall anschaust, ist zwischen den Wassermolekülen eine Menge Hohlraum zu finden.

Eisstruktur gibt's hier: https://www.weltderphysik.de/thema/hinter-den-dingen/eis-ist-nicht-gleich-eis/

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Kannst du deine Frage ein bisschen genauer stellen? Auf welche Versuche beziehst du "keine genauen Mengenangaben"?

Allgemein gilt: Wenn ich eine Synthese machen möchte, sollte ich schon genau darauf achten, dass die beteiligten Reaktanden in den entsprechenden, laut Syntheseweg vorgegebenen Mengen /Stöchiometrien vorliegen.

Wenn ich auf der anderen Seite nur ein Becherglas sauber machen möchte, muss ich nicht auf die Mengen achten (aber natürlich auch keine Lösemittel verschwenden ;-)...)

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Ja, prinzipiell richtig.

Bei den Reaktionsgleichung kannst du auf das Natrium verzichten, da die Ionen eh in wässriger Lösung vorliegen (deine Gleichungen sind aber formal nicht falsch)

Cl- + Ag+ -> AgCl

c) AgCl weißer Niederschlag

AgBr gelb-weißlicher Niederschlag

AgI gelblicher Niederschlag

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a) c1*V1* = c2*V2

Du suchst V1 (Menge an konz. HCl). Durch umstellen wird die Gleichung zu:

V1 = c2*V2/ c1

Nach Einsetzen der bekannten Größen, erhältst du V1 = 0,074 L

Du brauchst also 74 mL konz. HCl, um 500 mL einer 1,5 mol/l HCl herzustellen

b) 10 ml einer 25% Ammoniak-Lösung wiegen 9,1 g (m = rho *V). Von diesen 9,1 g sind 25 % Ammoniak (M = 17,0305 g / mol). Das heißt, es sind 2,275 g Ammoniak enthalten, was einer Stoffmenge von 0,134 mol entspricht. Diese werden nun auf einen Liter aufgefüllt, was es an dieser Stelle einfach macht, da sich die Stoffmenge ja nicht ändert. Die Konzentration beträgt also 0,134 mol / L. (Zur Vollsätndigkeit: die Ausgangskonzentration betrug 13,3 mol/L)

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Natriumsulfat-Decyhydrat dissoziiert in Lösung wie folgt (das Wasser lasse ich an der Stelle mal weg):

Na2SO4 -> 2Na+ + SO4 2-

Das heißt, aus einem Mol Natriumsulfat entstehen 2 Mol Na+. Das Verhältnis ist also 1:2

M(Na2SO4 * 10 H2O) = 322,19 g/mol

c(Na-Lsg) = 0,0868 mol/ l

Rechnen wir der Einfachheit halber zunächst mit einem Volumen von 1 Liter. Um auf eine Stoffmenge von 0,0868 mol Na zu kommen, müsstest du 0,0434 mol des Natriumsulfdecahydrats einwiegen und in einem Liter Wasser lösen.

m=n*M = 0,0434 * 322,19 = 13,98 g

Nun brauchst du aber bloß 25 mL. Du kannst nun einfach anteilig runter rechnen: 13,98/ (1000/25)= 0,3495 g = 350 mg

Du brauchst also rund 350 mg Natriumsulfat-Decahydrat für eine 0,0868 molare Na-Lösung

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Der Druck wäre null. Wenn man der Einfachheit halber die ideale Gasgleichung mit pV=nRT annimmt, ergibt sich bei T = 0K ein p = 0.

Oder anders ausgedrückt: Bei 0 K haben besitzen die Teilchen keine kinetische Energie mehr und können somit auch keine Kraft auf eine Fläche ausüben (was "Druck" wäre).

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Im Falle von NaOH kannst du die 0,1 molare nehmen und diese einfach 1:10 verdünnen. Das heißt, du nimmst ,z.b., 10 ml der 0,1 molaren NaOH und füllst mit Wasser auf 100 ml Gesamtvolumen auf.

Ähnlich verhält es sich auch mit der HCl. Allerdings solltest du die Konzentration der Ausgangslösung kennen (die hast du hier nicht mit angegeben).

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Da du die molaren Massen ja schon mit angegeben hast und die Stöchiometrie in der Reaktionsgleichung auch schon gegeben ist, kannst du einfach folgende Formal anwenden:

m=n*M (Masse = Stoffmenge* molare Masse)

3 CaCl2 + 2 Na3PO4 - > Ca3(PO4) 2+ 6NaCl

332,952 g + 327,88 g -> 310,74 g + 350,658 g

Aus der Stöchiometrie ergeben sich oben genannte Massen für die Reaktionsgleichung. Nun hast du aber nur 3 g CaCl2 (0,027 mol). Du kannst also nun anteilig zurück rechnen. Mit 3 g CaCl2 entstehen also rund 2,8 g Ca3(PO4)2 und 3,2 g NaCl

(Die angegebenen molaren Massen habe ich nicht geprüft)

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Hallo, ganz so einfach ist es nicht.

Zinn hat in der Regel eine Oxidationsstufe von +2 oder +4, d.h. es gibt Elektronen ab, um eine möglichst stabile Elektronenkonfiguration zu erhalten.

Gleiches gilt für Polonium, welches die Oxidationsstufen +2, +4 oder +6 haben kann. Und hier liegt auch schon das Problem: beide haben positive Oxidationsstufen, d.h. beide wollen eigentlich Elektronen abgeben. Beide bräuchten also Partner, die Elektronen aufnehmen. Von einer SnPo2 -Verbindung habe ich bis dato noch nichts gehört. Ich denke auch, dass es die nicht gibt.

Wie kommst du darauf?

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Über Francium gibt es kaum Erkenntnisse über physikalische Eigenschaften, da man nur äußerst geringe Mengen herstellen kann und die Isotope zudem sehr instabil sind. Die meisten aufgeführten phys. Eigenschaften sind Abschätzungen/ Modelle aus den Eigenschaften der übrigen Alkalimetalle.

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Ja, wenn du etwas immer weiter mit Wasser verdünnst, näherst du dich dem pH-Wert 7 an.

Aus der Autoprotolyse des Wassers ergibt sich: pH + pOH = 14, d.h. wenn der eine steigt, fällt der andere.

Inwieweit der pH-Wert steigt, hängt nun davon ab, wieviel NaOH du im Wasser löst. Da NaOH in Wasser vollständig in Na+ und OH- dissoziiert vorliegt, kannst du dir die entsprechenden pH/pOH-Werte aus den eingesetzten Massen/Stoffmengen berechnen.

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