Inwiefern rechtfertigen die Fortschritte in der Tumorforschung deren Methoden?

1 Antwort

Nach eigener Erfahrung in mehreren Fällen sind sie recht erfolgreich. Die Fortschritte zeigen sich in zwei Punkten: 1.- Wesentliche Verbesserung der Lebensqualität und der Lebensdauer, trotz Krebs, 2.- Besiegen der Krankheit.
Das ist ein hohes Gut und rechtfertigt eine Reihe von Sachen, wie Forschung und deren Finanzierung, Testen von Medikamenten in doppelten Blindtests, Eingriffe in den Körper und anderes.
Nicht immer ist alles Erfolgreich, manches hat auch Nebenwirkungen. Auch irreversible. Ich hatte große Angst, nach einer Prostata-OP inkontinent zu werden. Die Fortschritte in der Medizin verhinderten das. Mein Vater ist an einem Prostata-Karzinom verstorben, das war kein Spaß, das kann ich versichern.
Glückliche Augen einer Mutter, deren Kind geheilt ist, rechtfertigen sehr viel.

Aber nicht alles, was möglich ist, ist gerechtfertigt. Man darf zum Beispiel keine Organe verkaufen dürfen oder kaufen können.

(Für mich war das mal kritisch, als man mir für Blutspenden Geld bezahlen wollte, statt mir etwas zu essen und zu trinken zu geben. Zu dieser Stelle bin ich nicht mehr hin. Sie haben mich nicht wertgeschätzt. Ich wollte Blut spenden, nicht billig für 15 Euro verkaufen.)
Meine Antwort beruht auf Erfahrungen und Überlegungen.
Bitte schreiben Sie mehr Kontext, wenn Sie genauere Antworten wünschen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung