in studentenwohnheim integrieren?
Hallo,
ich bin vor zwei Wochen in ein Zimmer in ein Wohnheim in meinem Studienort eingezogen. In meinem Gang leben 15 andere Menschen außer mir, von denen ich noch nicht alle kenne. Ich kenne bisher ein paar Mädchen aus Spanien, eine Griechin, sowie eine Afrikanerin. Mit allen hab ich bisher schon gesprochen, wobei ich bei den Spanierinnen oft das Gefühl habe, dass sie eher unter sich sind, sich häufiger auf ihrer Sprache unterhalten etc. Generell hab ich das Gefühl dort sehr außen vor zu sein, keiner scheint sich wirklich für mich zu interessieren. Ich bin selber eher der offene Mensch, sie scheinen mehr unter sich zu sein eher.
Ich weiß nicht was ich machen soll, denn auch ich möchte mich dort wohlfühlen. Habt ihr Tipps?
keiner weiss was? kann mir nicht vorstellen dass fast 30 leute diese frage sehen und nicht wissen was sie sagen sollen
1 Antwort
Meinst du nicht, dass du den Dingen etwas mehr Zeit geben solltest?
Versetz dich in die umgekehrte Lage:
Du bist schon länger an einem Ort, hast deinen festen Freundeskreis und deine Tätigkeit, gehst du dann sofort auf jemanden zu, der neu ankommt?
Das ist normal, denke ich.
Zu meiner Zeit gab es in unserem Wohnheim eine Gruppe Araber, die auch mit niemandem außerhalb ihrer Gruppe Kontakt hatten, außer, sie wollten/brauchten was.
Wie meinst du? Ich frage beispielsweise ob ich mit zu eine der partys dort am Wochenende gehen kann (vom gesamten wohnheim). Ijre antwort: nein wir gehen zusammen mit den spanischen Leuten.
Dann geh doch mit jemand anderem.
Die Spanier wollen anscheinend lieber unter sich bleiben, weil sie dann Spanisch ohne schlechtes Gewissen sprechen können vielleicht.
Keine Ahnung, manche Menschen sind so. Dir bleibt nicht viel, als das zu akzeptieren.
Ich würde das aber nicht zu persönlich nehmen! ;)
Ja verstehe...es macht mich generell traurig.hab es mir anders vorgestellt
Ja aber sie scheinen mir gar nicht die Chance zu geben da sie eher unter sich sind