Ich will einen pc für 1000€ zusammenbauen, weiß aber nd welche komponenten?
Könnt ihr mir eine Liste zusammenstellen
Ich will ihn für programmieren und zocken benutzen
Ab besten ein 180° Glas design
6 Antworten
Hallo
Für rund 1000,-€ kannst du dir im Moment einen PC zusammenbauen, mit einem Ryzen 5 7500F AM5 Prozessor + ARGB Kühler, einem dazu passendem DDR5-5200 Dual Channel RAM Kit, einem B850 PCIe 5.0 AM5 µATX Mainboard, einer relativ flotten 1TB M.2 PCIe 4.0 x4 SSD, einer 16GB RTX 5060Ti PCIe 5.0 Grafikkarte, einem 500W 80+ Gold Netzteil und einem ATX Panorama Gehäuse.
Wenn du den Link zu dem Vorschlag öffnest, dann wird dir möglicherweise ein falscher Preis angezeigt. Das liegt an den "MindStar" und den "DAMN Deals!" Artikeln. Diese sind im Sonderangebot und der Sonderpreis wird nur berücksichtigt, wenn du die Artikel selber in den Warenkorb legst. Du müsstest also die als "MindStar" und "DAMN Deals!" angebotenen Artikel (siehe Bilder) erst mal aus dem Warenkorb entfernen und dann selber wieder dazu packen, aus dem "MindStar" oder "DAMN Deals!" Bereich. Dann wird auch der korrekte Preis angezeigt, zumindest so lange diese Sonderangebote gültig sind.
https://www.mindfactory.de/Highlights/MindStar
https://www.mindfactory.de/DAMN
Hinweis:
https://www.heise.de/news/Mindfactory-bestaetigt-Insolvenz-in-Eigenverwaltung-10326060.html
Mindfactory begfindet sich in einem Insolvenzverfahren zur Sanierung. Der Geschäftsbetrieb läuft aber wieder normal, so das es beim Einkauf keine Probleme geben sollte. Bei Zahlung mit PayPal gibt es aber auch noch den Käuferschutz. Wenn dir das trotzdem zu unsicher sein sollte, dann such dir die Teile bei z.B. Alternate zusammen, was aber wahrscheinlich etwas teurer wird.
Zum aktivieren von Windows nach der Installation fehlt noch eine Windows Lizenz, die bei Bedarf gesondert beschafft werden müsste.
Falls du dich wunderst, das ich hier nur DDR5-5200 RAM Module empfohlen habe, dann liegt das daran, weil der Prozessor, wie alle Ryzen Serie 7000 und 8000 Prozessoren, erstmal nur für den Betrieb mit bis zu einem DDR5-5200 RAM Modul pro Speicherkanal ausgelegt ist.
https://www.amd.com/en/products/processors/desktops/ryzen/7000-series/amd-ryzen-5-7500f.html
(siehe unter "Connectivity")
Max Memory Speed
2x1R - DDR5-5200
2x2R - DDR5-5200
4x1R - DDR5-3600
4x2R - DDR5-3600
- 2x1R - Dual Channel mit 2 Single Rank (1R) RAM Module
- 2x2R - Dual Channel mit 2 Dual Rank (2R) RAM Module
- 4x1R - Dual Channel mit 4 Single Rank (1R) RAM Module
- 4x2R - Dual Channel mit 4 Dual Rank (2R) RAM Module
Für Speichergeschwindigkeiten jeweils darüber hinaus, die dann erst mit schnelleren RAM Modulen genutzt werden können, wird der Speichercontroller in dem eingesetzten Prozessor übertaktet, was funktionieren kann, was aber nicht zwangsläufig funktionieren muss. Wenn nach dem aktivieren von dem XMP bzw. EXPO MEM overclocking Speicherprofil im BIOS/UEFI ein Black Screnn auftritt oder unverhoffte Blue Screens auftreten, dann liegt das an dem MEM overclocking über die Prozessor Spezifikatinen hinaus.
Die Informationen in den den Mainboard Spezifikationen werden dagegen leider immer wieder falsch interpretiert, denn dort steht nicht geschrieben welche Speichergeschwindigkeiten garantiert erreichbar sind, sondern da steht nur, welche auf dem Mainboard getesteten Speichergeschwindigkeiten, das BIOS/UEFI des Mainboards, am Speichercontroller im Prozessor, einstellen kann, inklusive der Speichergeschwindigkeiten, die nur durch übertakten des Speichercontrollers im Prozessor erreicht werden können. Mehr steht da eigentlich nicht.
Speichergeschwindigkeiten die nur mit übertakten des Speichercontrollers im Prozessor erreicht werden können, die werden in den Mainboard Spezifikationen für gewöhnlich wie folgt gekennzeichnet: (OC), (O.C.), (by A-XMP OC Mode) (EXPO)
Die Mainboards wurden zwar mit den in den jeweiligen Spezifikationen angegebenen Speichergeschwindigkeiten erfolgreich getestet und die RAM Module die das geschafft haben sind jetzt auch in der Memory Support Liste (QVL) zu dem jeweiligen Mainboard zu finden, aber für diese Tests verwenden die Mainboard Hersteller speziell selektierte Engineering Sample Prozessoren. Prozessoren für den Endkundenmarkt schaffen diese Speichergeschwindigkeiten in aller Regel nicht oder nur selten und auch nicht unter Garantie mit den RAM Modulen aus den Memory Support Listen (QVL). Auch mit diesen RAM Modulen werden die angegebenen Speichergeschwindigkeiten nur dann erreicht, wenn der eingesetzte Prozessor dabei mitspielt, das ist die Bedingung daran.
Die erreichbare Speichergeschwindigkeit hängt also nicht allein von den RAM Modulen ab und heutzutage auch nicht mehr vom Mainboard, sondern vorrangig vom Prozessor. Das allein das Mainboard für die erreichbare Speichergeschwindigkeit zuständig ist, das war einmal, vor langer Zeit. Heute ist das aber anders, da Teile des Mainboard Chipsets, die für die RAM Anbindung zuständig sind, in den Prozessor gewandert sind. Deshalb ist heute vorrangig der Prozessor für die erreichbare Speichergeschwindigkeit verantwortlich und nicht mehr allein das Mainboard und die RAM Module.
Die Speichergeschwindigkeit wird nämlich nicht, wie immer wieder irrtümlich angenommen wird, an den RAM Modulen eingestellt und auch nicht auf dem Mainboard, sondern das BIOS/UEFI des Mainboards stellt die Speichergeschwindigkeit an der Northbridge im Prozessor ein, mit Hilfe der JEDEC Standard Speicherptofile oder der XMP bzw. EXPO overclocking Speicherprofile, die auf den RAM Modulen hinterlegt sind. Deshalb greift der Prozessor dann auch mit der in ihm eingestellten Speichergeschwindigkeit auf den RAM zu. Daraus ergibt sich aber erst der Speichertakt. Ansonsten sind die RAM Module weder selbst getaktet, noch laufen sie selbstständig mit Irgendeiner Speichergeschwindigkeit.
Deshalb ist es die Nortbridge mit der Speicheranbindung und dem Speichercontroller im Prozessor, die mit der eingestellten Speichergeschwindigkeit laufen muss und nicht das Mainboard bzw. irgendwelche Mainboard Komponenten. Die RAM Module müssen nur mit der im Prozessor eingestellten Speichergeschwindigkeit mithalten können, was die Spezifikationen der jeweiligen RAM Module regeln und das BIOS/UEFI des Mainboards muss lediglich die Einstellungen für die gewünschte Speichergeschwindigkeit vornehmen können, was in den Mainboard Spezifikationen geregelt ist.
Wenn du dich trotzdem an MEM overclocking versuchen möchtest, mit Speichergeschwindigkeiten außerhalb der CPU Spezifikationen, um diese Speichergeschwindigkeiten mit entsprechend schnellen XMP bzw. EXPO RAM Modulen nutzen zu können und eventuell auch mit mehr als zwei RAM Modulen, dann kannst du das alles versuchen, aber auch mit allen Problemen die sich daraus ergeben können. Das ist dann aber deine Entscheidung und nicht meine Empfehlung.
mfG computertom

Wenn es das Budget zulässt, dann könnte ein Netzteil mit etwas mehr Reserve für zukümftige Upgrades tatsächlich sinnvoll sein. In dem Fall könntest du auch ein 650 bis 750W Netzteil einbauen. Noch mehr Reserve macht nur selten Sinn. Dann landest du aber ein bisschen über 1000,-€ und bleibst nicht mehr im vorgegebenem Budget.
Oder du machst ein Downgrade bei der Grafikkarte auf eine z.B. RTX 5060 ohne Ti um etwas Geld einzusparen, das du dann ln ein stärkeres Netzteil für zu künftige Upgrades steckst, um später erst eine stärkere Grafikkarte einzubauen. Damit hast du schon mal ein stärkeres Netzteil und eine schwächere Grafikkarte. Ich weiß nicht ob das wirklich mehr Sinn macht. Entscheide selbst.
Aber selbst mit dem 550W Netzteil hast du eine Reserve zum aufrüsten. Im Moment würde der PC unter Volllast kaum mehr als 350W verbrennen.
Ryzen 5 7500F 65W TDP und max. 88W TDP + RTX 5060Ti 180W TBP + Rest zwischen 30W und max. 60W = 328W max.
Damit hast du zum Aufrüsten bereits jetzt eine Reserve von über 200W. Allein dadurch könntest du auch auf einen Ryzen X3D AM5 Prozessor aufrüsten, der ca. 100W mehr benötigt oder die Grafikkarte gegen eine stärkere austauschen, die über 300W verbrennt. Allerdings wird dann das 550W Netzteil schon relativ stark ausgelastet, wober dem Netzteil aber auch dann noch eine kleine Resrve bis zur Belastbarkeitsgrenze bleibt.
Korrektur:
Ryzen 5 7500F 65W TDP und max. 88W TDP...
Richtig muss es heißen: ...max. 88W PPT...
Hallo,
für um die 1000 Euro würde ich das so machen:
1100 Euro AM5 | Wunschlisten Geizhals Deutschland
Generell sollte man bei dem Budget keine allzu grossen Ansprüche an das Design stellen
LG
Moin,
Bei Hardware Dealz gibts immer gute Angebote für Gaming PCs ob der zum Programmiern gut ist weiß ich nicht. Hier der Link zu einem 1000€ Pc wenn du ihn selbst zusammenbauen willst musst du nur die Teile kaufen.
https://www.hardwaredealz.com/bester-gaming-pc-fuer-unter-1000-euro-gamer-pc-bis-1000-euro
Mein PC kostet auch um die 1000€ ich zocke aber nur drauf und programmier nicht, weiß aber grad die Teile nicht auswendig, wenn du willst kann ich dir die noch schicken. Kommentier einfach
VG :)
Danke hast mir gut geholfen
Seit wann hast du den PC wenn er neu ist kannst du ihn mir bitte schicken
Im PC ist verbaut:
Windows 11 Pro Betriebssystem
CPU: AMD Ryzen 5 7600X3D
GPU: AMD Radeon SWIFT RX 6700XTX 12 GB VRAM
Mainboard: GIGABYTE B650 Gaming X AX V2
RAM: Corsair Venegeance DDR5 32 GB RGB
Speicher: Intel SSD 475 GB (für Windows), Samsung SSD 850 EVO 250 GB (Office Arbeiten wie Word oder Powerpoint Dokumente) , WD Black SN770 2TB (Spiele)
Lüfter CPU: Be Quiet Rock 2 FX
Gehäuse (bisschen klein leider): Endorfy Ventum 200 ARGB
1x Gehäuselüfter (zusätzlich): Endorfy Stratus 120 mm (wie die im gehäuse auch)
Netzteil: Be quiet Pure 12 M 750 Watt (modular = Kabel sind nicht fest verbunden)
Bildschirm: AOC Curved 240hz 27G2G8 1920x1080
Tastatur: Sharkoon Skiller SGK 50 PBT Tasten in Schwarz
Maus: Logitech G305
Headset: HyperCloud III mit Kable in Schwarz
Das war alles!
VG :)
Guck Mal bei Hardwaredealz vorbei, die haben da immer aktuelle und echt gute Tipps. (Sowohl für den direktkauf als für das selber zusammenstellen).
https://geizhals.de/wishlists/4462473
Anderes Gehäuse kannst dir ja selbst aussuchen - drauf achten ob Gehäuselüfter bei sind oder du welche dazu nehmen musst.
Vielen Dank dass du dir so viel M[he gegeben hast in dieser antwort...
Wäre ein Netzteil mit mehr watt sinnvoller für zukünftige Upgrades?