Ich spüre diese Energie um mein Kopf beim meditieren, was ist das?

2 Antworten

Die Lebensenergie ist im gesamten asiatischen Raum eine etablierte Vorstellung und Grundlage der Medizin, z.B. in TCM, Ayurveda, Ngäl So uva.

Je nach Herkunft oder Schule gibt es unterschiedliche Bezeichnungen für diese Energie. Qi, Prana, oder Lung entspräche hier den og. Systemen.

Gemein ist die Vorstellung von Leitbahnen (Meridiane, Kanäle) und Knotenpunkten (Chakren), die den Körper durchziehen und einen feinstofflichen, über den physischen Körper hinausreichenden Schwingungskörper bilden, der als Aura wahrnehmbar ist. Unterschiede gibt es z.B. in der Anzahl der Chakren.

Verschiedene Kreisläufe im Körper funktionieren in Rhythmen. Einfach ist das am Herzschlag zu beobachten. Auch die feinstofflichen Energien sind als Rhythmus oder "Pumpen" wahrnehmbar, langsamer und tiefgründiger.

Diese Energie lässt sich einfacher kontrollieren, wenn man sie genau wahrnimmt. Dann spürt man Blockaden im Körper auf und kann sie entspannen. Gefördert wird der Fluss (oder Wind) z.B. durch körperliche Übungen wie Qi Gong, Tai Chi, Hatha Yoga oder Kum Nye, die Atmung, Bewegung und geistige Schulung vereinen.

Ein weites Feld, in dem man sich schnell verlaufen kann..

Der feinstoffliche Körper ist das. Den kannst du übrigens überall spüren, nicht nur am Kopf, wenn du deine Aufmerksamkeit mal auf andere Körperbereiche lenkst.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Langjährige Meditationspraxis / bin Yogalehrerin