ich glaube ich bin ein misanthrop
also erstmal zu mir ich bin 16 hatte eine normale kindheit und mir ist auch sonst nichts unnormales wiederfahren dennoch empfinde ich ziemlich große verachtund für einen großen teil der menschheit ich hasse z. b. menschenmassen, bin nie in discos, verachte menschen die eben dieses tun und ich hasse diese ganze jugendkultur, verachtete alle religionen und ich kann sogut wie kein mitleid oder mitgefüfl empfinden. so waren mir z.d. der winnenden amoklauf oder andere "dramatische" ereignisse total egal und es nervte mich einfach total
nun stelle ich mir die frage geht es noch anderen menschen so?
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Manchmal. Da geht mir auch alles am Ar.... vorbei. Aber das kommt auch auf meine Laune drauf an. Mitgefühl habe ich, aber viel mehr für Tiere als für Menschen. Jeder Mensch ist unterschiedlich im denken, fühlen und Tun und das ist absolut ok. Nur übertrieben darf nichts sein und man sollte niemanden schaden, das halte ich für das Wichtigste.
Hallo AlexanderX1, es schreibt Dir Misanthrop2.
Zu Deiner Frage: Ja, es ergeht auch anderen Menschen so.
Meine Frage: Bist Du ein Misanthrop? Deinem Introtext nach nein, denn Du schreibst: "......Verachtung für einen großen Teil der Menschheit....". Das sagt schon aus, daß Du nicht alle Menschen meinst. Also bist Du kein Misanthrop, denn der Menschenhass, oder die Menschenverabscheuung bezieht sich immer auf das kleinste, gemeinsame Vielfache eines jeden Menschen, zu jeder Evolutionsphase, zu jeder Epoche, jeder Hautfarbe, Geschlecht, Gesellschaft, Religion, etc......, d.h. situationsunabhängig. Es muß eine Erkenntnis in Deinem Bewusstsein angekommen sein, wo sich kein einziger Mensch mehr herausreden kann. Etwas was sehr traurig ist, bestürzend, entsetzend, erschreckend, bedrohlich und schameswürdig. Grausamkeit. Und zwar etwas, wo man für sich ausmacht, dass es für Menschen, auf Grund des Menschseins unausweichlich ist, und sich die Perspektive einer Nichtänderung eröffnet.Etwas was die Grundlage der menschlichen Existenz ausmacht. Und das müsste dann etwas sein, was Deinem Ethikempfinden, bzw. den Ergebnissen Deiner Beurteilungen durch Deine emotionale und geistige Intelligenz extremst entgegensteht, etwas was nicht akzeptierbar, tolerierbar oder duldbar wäre. So dass sein/Dein eigenes Geist-Herz-Wesen, Durch Deine eigene Tatsache und die der Anderen zerstört wird. Somit Dir nichts anderes übrigbliebe als die Zeiten der menschlichen Existenz mit Unmut, Hass, Verabscheuung und Entsetzen zu begegnen. Da sind chronisch belastende Zustände vorprogrammiert, bis sogar zu Selbstmordgedanken und entsprechenden Umsetzungen. Der Wahnsinn oder sonstige Sublimationsmechanismen (Flucht in Arbeit, Flucht in Kunst) als pseudoalternative sind eintretbar, wenn man sich dem Überlebenstrieb nicht stellen kann.
Aber was Du beschreibst, muß nicht mit absoluter Misanthropie zu tun haben. Du könntest "einfach" ein Gesellschaftshasser sein, der mit den aktuellen Zuständen nicht zufrieden,und bedrückt ist und sich verhindert fühlt. Das heißt, dass man in diesem Fall schon noch an ein gutes Leben als Mensch mit Menschen GLAUBT, jedoch ausmacht, dass so einiges ausser Fugen geraten ist, und Du ungefragt mit den Folgen konfrontiert wirst. Da wäre schon eine Perspektive zu einem akzeptlablen Leben möglich, jedoch ist Dir Deine Abhängigkeit zur aktuellen Umwelt bewusst. (Frustration zu Deiner eigenen Machtlosigkeit für eine gute Lebensumgebung zu sorgen).
Hasst Du Dich selbst auch? Nein? Du glaubst an Dich und Du bist überzeugt von Dir und realistischen Umsetzugen, die erstrebenswert sind und frei von schlechtem Gewissen?
Dann bist Du kein Misanthrop. Sondern eine Chance für alle anderen, die Du gerne auf Dich abstimmen möchtest.
Gruß Misanthrop2
was bitte schön ist an misanthropie falsch? und warum ist immer die pubertät schuld wenn ein jugendlicher wütend ist? ich halte dies für schwachsinn. der mensch ist böse, jeder einzelne. wenn einem guten menschen die kinder getötet werden dann würden die meisten menschen in diesem fall vergeltung wollen oder nicht? ich bin misanthrob und ich bin vielleicht nicht glücklich aber ich glaube nicht dass meine gedanken falsch sind... wir beten irgendwelche götter an die wir selbst erschaffen haben damit wir sicher sein können dass man unsere taten vergibt sollten wir nach dem tod weiterleben. kurz: wir schieben mit der religion unsere schuld von uns... mit unseren taten lassen wir ganze arten aussterben und verhindern somit die evolution von milliarden anderer lebewesen.. aber nicht nur die religion zeichnet die seuche der menschheit. wir leben im glauben dass das was wir tun richtig ist. sei ein guter mensch, das ist das was viele von ihren eltern zu höhren bekommen... töte nicht und tuh niemandem weh... der mensch ist dumm! ein bestes beispiel ist der rassismus: ein rassist begegnet menschen anderer herkunnft mit sinnlosem hass nur weil er anders ist... ein anderes gutes beispie ist die tierquälerei: man kann videos von menschen finden die tiere grundlos zu tode foltern und dabei eine menge spaß an den tag legen... und da sagen einige andere menschen dass solchen geholfen werden müsse... wieso wäre es denn falsch diesem menschen das selbe anzutun wenn es sich um ein empfindsames tier handelt? ich glaube, dass der mensch böse ist. theoretisch wäre es möglich einen krieg mit einem brettspiel zu entscheiden aber wir entscheiden uns dafür uns gegenseitig abzuschlachten und dabei unsere ganze umwelt in mitleidenschaft zu ziehen... was ist die ethik? ist es nich ein medium dass der mensch selbst erschaffen hat um sich auf ein göttliches niveau zu heben? die katholische kirche beispielsweise behaubtet, dass man ein menschliches embryo nicht zum zweck der forschung töten darf, da es bereits eigene persönlichkeitsmerkmale besitzt... wenn es sich dabei jedoch um einen möglicherweise lebensfähigen klon handelt, dann ist man mit freuden bereit diesen zu töten da es ein verbrechen vor gott wäre... wenn ein gott allmächtig wäre gäbe es keinen platz für den menschen im universum... abschließend möchte ich noch einmal fragen: hat sich hier schon irgendwer gefragt wie viel sein leben einem oder mehreren nicht-menschlichen lebewesen gekostet haben könnte? irgendwann haben wir unsere fähigkeit verloren zu leben ohne unserer welt schaden zuzufügen... jedes andere lebewesen welches diese fähigkeit nicht verloren hat ist für den menschen als ganzes nichts wert, da er nur auf seine eigenen oberflächlichen ziele fixiert ist. sagt was ihr wollt aber ich glaube nicht das misanthropie als eine krankheit oder sonstiges bezeichnet werden kann...
Ich hasse auch meine Mitmenschen, dieses rumgelüge und dieses verstellen und dieser Hass den mir der Mensch gelehrt! Freundschaften haben mich gelehrt das sie früher oder später dich eh hintergehen! Deine eigne Familie hast? Es gibt immer ein Habicht der Deine Frau gerne hätte. Ich hasse den Menschen und hoffe das er ausgelöscht wird!
Hi, das ist nicht Misanthropie, sondern Pubertät,fast schon: Hebephrenie. Wirst sehen, legt sich. Mark Twain war 16 und schämte sich entsetzlich für seinen altmodischen rückständigen Vater. Darum ging er 1 Jahr auf die Walz. Nach seiner Rückkehr wunderte er sich, wieviel sein Vater in der kurzen Zeit (an Lebenserfahrung) dazugelernt hatte! Auch Du wirst das erkennen, erleben. Bist ja noch jung. Gruß Osmond