Homeoffice trotz Verwarnung?
Hallo Zusammen,
Momentan befinde ich mich im vierten und somit letzten Jahr meiner Ausbildung.
Vor einiger Zeit habe ich etwas ziemliches dummes im Geschäft gemacht worüber ich aber hier ungerne sprechen möchte. Daraufhin habe ich eine Verwarnung mit Kündigungsandrohung bekommen. In dieser Verwarnung stehen bestimmte Auflagen die ich bekommen habe, darunter auch, dass ich bis zum Ende meiner Lehre kein Home Office machen darf.
Mir ist bewusst das ich einen Fehler gemacht habe und ich habe mich seither (einige Monate) auch immer an die Auflagen gehalten und habe gezeigt, dass ich motiviert bin und das man sich auf mich verlassen kann. Ebenfalls habe ich zurzeit auf der Arbeit fast nie was zutun und beschäftige mich eigentlich bereits seit 3 Wochen selbst und habe zurzeit echte langeweile und sitze die Zeit bis zum feierabend ab.
Seit meiner Geburt leide ich an einer Fehlstellung in beider meiner Sprunggelenke, was nach längerer Belastung auch zu starken schmerzen beim belasten führt. Weshalb ich nun auch schon seit einigen Wochen/Monaten schmerzen habe und vor allem am Wochende nachdem ich die ganze Woche Vorort gearbeitet habe und ebenfalls zur Schule gegangen bin.
Nun wollte ich fragen, ob ihr denkt, dass es möglich wäre eine Art vorschlag zu machen, dass ich unter der Woche trotzdem einen Tag von Zuhause aus arbeiten dürfte.
Meine Fehlstellung ist diagnostiziert und ich habe auch noch vor ein Zeugnis zu beantragen, welches meinen Vorschlag unterstreichen könnte.
Was ist eure Meinung und habt ihr evt. Tipps wie ich da am besten vorgehen könnte, damit mein Vorgesetzter evt. mir doch erlauben würde einen Tag in der Woche im Homeoffice arbeiten zu dürfen.
Ich danke euch für eure Rückmeldungen
2 Antworten
Du solltest zum Arbeitgeber gehen, dich entschuldigen und das Attest vorlegen. Vielleicht hat dein Arbeitgeber ein einsehen. Wenn nicht, musst du halt in die Firma gehen.
Vorschläge kann man immer machen, aber zu so einem Gespräch würde ich das ärztliche Attest schon gleich mitbringen wollen.
Das würde ich aufjedenfall machen. Nur habe ich ein wenig Angst davor, dass es bei meinem Vorgesetzten vielleicht falsch rüberkommt, obwohl ich mit ihm eigentlich immer über alles reden kann.