Hippie

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Entstehung nach http://de.wikipedia.org/wiki/Hippie (schau einfach mal zu diesem Link):

"Die von San Francisco ausgehende Hippiebewegung [2] stellte die ihrer Meinung nach sinnentleerten Wohlstandsideale der Mittelschicht in Frage und propagierte eine von Zwängen und bürgerlichen Tabus befreite Lebensvorstellung. Im Vergleich zur 68er-Bewegung und den Gammlern dominierten dabei stärker gemeinschaftliche (Selbstverwirklichung) als gesellschaftspolitische Konzepte, teilweise überschnitten sich die Ideale der Bewegungen. „Denn anders als die Gammler wollten sie nicht nur dem Leistungsdruck der Gesellschaft entfliehen, sondern zugleich neue, menschlichere Lebensweisen und Umgangsformen finden“ [3] . Die Idee von einem humaneren und friedlicheren Leben wurde mit dem – oft synonym zur Hippiebewegung verwendeten – Schlagwort Flower-Power (englisch für „Blumenmacht“) belegt, das 1965 vom US-amerikanischen Dichter Allen Ginsberg geprägt wurde. Diese Ideale wurden versuchsweise in neuartigen, oft ländlichen Kommunen umgesetzt.(...)Gerade in der Spätphase sind die Grenzen zum New Age fließend. Insoweit handelt es sich bei Teilen der Hippiebewegung um ein Übergangsphänomen von den rationalistischen Fortschrittserzählungen der Moderne (zum Beispiel: 68er-Bewegung, Sozialismus) hin zur Neomystik der Postmoderne (unter andrem: New Age, Neuheidentum).

Die Hippiebewegung fand ihren gesellschafts-politischen Höhepunkt in der Friedensbewegung gegen den Vietnamkrieg und prägte um 1967 das Motto Make love, not war. „Seit ihrem Auftauchen sind die klassischen jugendlichen Subkulturen im Guten wie im Schlechten stets Vorboten sozialer und gesellschaftlicher Umbrüche gewesen“[5]

Hippies wurden von konservativen Kreisen und dem Mainstream als Arbeitsscheue, Gammler, Chaoten und Langhaarige diffamiert[6]. Sie wurden als Aussteiger betrachtet, die sich dem Leistungsprinzip und den bürgerlichen Konventionen und Moralvorstellungen nicht unterwarfen, sondern entzogen, in Kommunen auf Ibiza, in Indien (Goa), Marokko oder auf den griechischen Inseln. Ihnen wurden häufig, im abwertenden Sinne, pauschal politische Bestrebungen wie Sozialismus, Anarchismus oder Kommunismus unterstellt, obwohl es durchaus anarchistische Tendenzen innerhalb der Hippiebewegung und der Gegenkultur gab, jedoch keine Staatskommunistischen oder -sozialistischen Interessen und Ideologien. „Das Ziel der Hippies war eine antiautoritäre und enthierarchisierte Welt- und Wertordnung ohne Klassenunterschiede, Leistungsnormen, Unterdrückung, Grausamkeit und Kriege“Ein wesentlicher Einfluss auf die Bewegung wird von vielen Beobachtern den halluzinogenen Drogen zugeschrieben, insbesondere LSD. Erfahrungen aus LSD-Trips gingen in die Kultur, Philosophie und Politik der Bewegung ein. Nachdem die Substanzen verboten wurden, verlagerte sich die Produktion in Untergrundlabors. In zahlreichen Musikstücken und Filmen wurden LSD-Erfahrungen verarbeitet, auch in der breiten Öffentlichkeit und in der Wissenschaft waren sie ein Thema. Auch später wurde LSD-Konsum immer wieder in der populären Kultur thematisiert. "

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Hippies machen Musik, Tanzen, Diskutieren, engagieren sich sozial, politisch, ökologisch, Reisen nach Indien (fernöstliche Religionen) oder an andere abgelegene Orte, haben Gemeinschaft; schau dir 'n paar Filme z.B. "easy-rider" an. Eine friedliche Revolution mit Liebe/flower-power

Hippies machen in der Freizeit folgendes: -Rauchen -Musik machen -Spaß haben Die Frage zur Entstehung kann ich dir nicht soooo genau beantworten. Ich bin mir ziemlich sicher, das die Beatles da ne große Rolle gespielt haben. Die kamen ja so ziemlich als erstes mit diesen Indien-Sachen, Meditation und wenn du dir Lucy In The Sky With Diamonds anhörst, wird klar, das Drogen denen nichts unbekanntes waren. Die Leute (Teens) haben einfach den Style nachgeahmt, und die Hippies waren geboren ;D

Die Hippies haben ihre Freizeit eigentlich genauso genutzt, wie viele Jugendliche heute: Chillen, Musikhören, Abhänge, kiffen und häufiger oder seltener Sex. Jede Generation hat gegen die Elterngeneration rebelliert. Und dies geschieht durch Mode, Musik und den Lebensstil.

Aus dem Willen heraus anders freier zu sein. Rebellion gegen alles normale. Immer gepflegt= eher ungepflegt aussehen, immer gut gekleidet= nackt, Blümchensex= freie Liebe....