Hat wer eine gute Antwort darauf?

3 Antworten

Grausig-barbarischer Ansatz, an dem es REIN GAR NICHTS Gutes gibt. Denn es wird ein Wert von Spezies konstatiert, der (aus ökologischen Gründen) bestimmte Arten über andere stellen möchte und daraus eine biologisch-ökologische "Ethik" begründen will.

Das ist nicht nur unfassbar dumm, sondern es ist schlimmer als jeder je dagewesene Sozialdarwinismus, Rassismus oder politischer Faschismus, da dieser pseudoökologische Ansatz sich auf alles Leben überhaupt bezieht, anstelle bloß auf Menschen und deren Nationalität, Kultur, Hautfarbe, Religion, Geschlecht oder sexuelle Ausrichtung etc.

Wir hätten also Konzentrationslager und Gaskammern nicht allein gegen Menschen und Nationalitäten (denn eine logische Folge des Satzes wäre ebenfalls, den Wert von Menschen, Kulturen und Nationalitäten an ihrem ökologischen Fußabdruck zu bemessen), sondern auch gegen Katzen, Kühe, Elche, Raubtiere, etc.

Absolut niemals darf je eine Philosophie eine Ethik aus einem konstruierten Wertgefälle von Menschen oder Tieren konstatieren. Wenn wir aus unserer Jahrtausende langen Geschichte des Mordens und Zerstörens jemals irgendwas gelernt haben sollten, dann dies, dass es keinen pauschalen und argumentablen "Wert" und auch keinen "Mehrwert" von Mensch und Tier geben darf.

  1. Dafür: die öklogische Situation würde sich bessern
  2. dagegen: die Anopheles -Mücke zB überträgt den Malariaerreger warum unternimmt die Mücke nichts dagegen?
  3. Modellverbesserung was wäre denn eine Verbesserung? Der Mensch hat es geschafft das der Hunger in Teilen der Welt besiegt wurde ( zu dem Preis das einige von uns mit Übergewicht kämpfen)? Wir haben die Lebenserwartung deutlich erhöht zu dem Preis das wir im Alter mit Verschleisserscheinungen kämpfen.

Beurteilen sollte man lieber den Wert eines Tuns oder Unterlassens. Aber nie den eines einzelnen Lebewesens. Ansonsten artet das schon wieder im Subjektivismus aus.