Hat mal als Innenarchitekt noch Zukunft?

3 Antworten

Es ist richtig, Innenarchitekte haben ein schwieriges Berufsfeld. Das hängt u.a. damit zusammen, dass ein Architekt auch Innenarchitekturaufgaben übernehmen kann, ebenso (was das Entwerfen von Gegenständen wie Möbeln betrifft) wie auch Produktdesigner. Sollte man Innenarchitektur studieren wollen, dann empfehle ich vorher eine einschlägige Berufsausbildung zu machen (wie z.B. Schreiner)

ardesign  26.03.2013, 06:09

Eine Berufsausbildung mag erkenntnisreich sein, wirklich notwendig ist sie jedoch nicht. Vor allem verbessert sie die Berufsaussichten nicht!

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Neben den von coriolanus genannten Gründen für die schlechten Berufsaussichten ist insbesondere zu berücksichtigen, dass Innenarchitekt/in ein Modeberuf ist und immer noch erhebliche mehr junge Leute dieses Fach studieren, als der Stellenmarkt aufnehmen kann. Zahlreiche Absolventen quälen sich daher durch ewig lange unbezahlte Praktika oder enden als Möbelverkäufer.

Deshalb: wenn dich irgend ein anderes Studienfach auch noch interessiert, ziehe es vor!

Der Beruf des Innenarchitekten wird auch in Zukunft gebraucht. Aber die Chancen auf eine befriedigende Anstellung und Bezahlung sehen schlecht aus. Man sollte sehr überzeugt von sich und dem Beruf sein und natürlich fachliches Können besitzen , um in diesem Beruf erfolgreich sein zu können. Man solte seine Ideen mit Plänen und Worten sicher und überzeugend einer Gruppe von Menschen vortragen können. Andere kreativeStudiengänge wären Architektur, Design, Grafik.