In Wuppertal sicher das Briller Viertal mit unendlich vielen ehemaligen Villenbauten aus der Gründerzeit.

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Ab dem Zeitpunkt der begonnen Entwurfsplanung (Lph. 3 HOAI).

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Ich gehe davon aus, dass der normale C4 gemeint ist. Diese Autos sind im Allgemeinen sehr zuverlässig und haben keine echten Schwächen. Mein Vater fährt seit vielen Jahren einen viertügigen C4 Serie I mit Dieselmotor und ist äußerst zufrieden. Außer üblichen Inspektionen sind bisher bei ca. 100.000 km keine Reparaturen notwendig gewesen. In der Verwandtschaft wird weiterhin ein C4 Serie II mit Benzinmotor mit bisher ca. 45.000 km betrieben, der ebenso zuverlässig ist.

Bei allen jüngeren Citroen-Modellen schlagen die Koppelstangen für den Stabi an der Vorderachse schnell aus, spürbar an Klappergeräuschen beim Überfahren von Kanaldeckeln o. ä. Auch die Federn halten nicht ewig, insbesondere die Schraubenfeder vorne rechts weist gelegentlich Brüche wegen zu forschen Erklimmens von Bordsteinen auf. Diese Fehler lassen sich aber recht preisgünstig reparieren. Günstige Teile gibt es im Aftersales-Markt.

Sollte der C4 Cactus gemeint sein: Der ist eigentlich eine Variante des kleineren C3 und technisch nur bedingt verwandt. Problem der frühen Baujahre (14 - 16) ist Rost an den Türkanten ringsum, der durch einen Fehler in der Fertigung bei der Reinigung/Vorbereitung der Bleche entstanden ist. Citroen hat hier jahrelang komplette Türsätze auf Kulanz getauscht. Wenn man jetzt einen kaufen will, sollte man den Zustand der Türen und der Heckklappe sorgfältig prüfen.

Insgesamt möchte ich das Modell empfehlen. Formal reizvoll finde ich insbesondere das Coupè Serie I mit der geteilten Heckscheibe, die formal der verkürzten Rallyeausführung des historischen SM entlehnt ist.

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Hundertwasser war kein Architekt. Er selbst nannte sich, wohl durchaus ohne Ironie, "Behübscher".

Der Jugendstil ist eine über 100 Jahre alte Architekturrichtung. Die Architektur hat sich seitdem über verschiedene andere Ausrichtungen hinweg weiterentwickelt. Warum sollten heute ausgerechnet wieder Gebäude in einem längst vergangenen historischen Baustil errichtet werden?

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Ich bin Architekt. Wenn moderne Architektur im histotischen Sinne gemeint ist, umfasst sie die Epoche und den Stil des Bauhauses in den zwanziger und dreissiger Jahren sowie ähnliche Bewegungen in anderen Ländern, z. B. De Stijl in den Niederlanden, Esprit Nouveau in Frankreich, Konstruktivismus in Russland usw. Darüber gibt es dermaßen viel Schrifttum, dass sich weitergehende Erläuterungen an dieser Stelle eigentlich erübrigen.

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Die bisherige Antwort ist natürlich Unsinn. Innenarchitektur ist ein (Fachhochschul-) Studiengang, Raumausstatter ("Dekorateur") ein Handwerksberuf. Die Tätigkeiten stehen in einem Verhältnis zueinander wie etwa Architekt und Maurer .

Innenarchitekten arbeiten gegenüber ihren Hochbaukollegen stets im baulichen Bestand, darüberhinaus gibt es zahlreiche weitere Tätigkeitsgebiete wie Shopkonzepte, Messebau, Einrichtung von Schiffen und Flugzeugen u. dgl. mehr. Innenarchitekten haben somit interessante Aufgeaben, die sie aber auch selbstbewusst akquirieren müssen. Der Frauenanteil ist deutlich höher als in der (Hochbau-) Architektur. Bei den Architektenkammern der Länder kann man weitere Informationen erhalten.

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Ich fahre seit sechs Jahren einen Citroen C2 VTS aus 2006, der mittlerweile 152 tkm gelaufen ist und noch nie irgendwelche außerplanmäßigen Reparaturen verlangte. Er weist auch keinerlei Rost auf. Von anderen Besitzern dieses Modells oder den ähnlichen C3 und C4 sind mir ebenso positive Erfahrungen bekannt. Einzige gelegentliche Mängel sind offenbar ausgeschlagene Koppelstangen zum Stabi an der Vorderachse sowie bei den älteren C2 Rost an der oberen Heckklappe, die daher früher von Citroen häufig auf Kulanz ersetzt wurde.

Diese Fahrzeuge sind zuverlässig, überaus robust und weisen auch aus heutiger Sicht ein individuelles Design auf. Ich kann sie nur empfehlen!

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Die von Sandscho 1 gegebene Antwort ist sicher hilfreich, aber die Bauordnungen der Länder unterscheiden sich hinsichtlich der Definition der Geschossigkeit. In NRW ist z. B. das Staffelgeschoss in der aktuellen BAuordnung nicht mehr definiert. Es gilt grundsätzlich: Die Zahl der Vollgeschosse ist nach der zum Zeitpunkt der Beschlussfassung des B-Plans gültigen Landesbauordnung zu berechnen. Im Zweifelsfall sollte ein Architekt hinzugezogen werden.

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Ein besonderes mathematisches Verständnis ist als Architekt nicht erforderlich. Ich habe das hier schon mehrfach geschrieben. Als Architekt muss man im Wesentlichen Maßketten und Ausschreibungsergebnisse nachrechnen. Dazu genügen Algebrakenntnisse der gymnasialen Mittelstufe. Wichtiger sind Kenntnisse der Geometrie und ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen. Architekten sind Planer und keine Statiker!

Die bisher hier geposteten Antworten sind mit Ausnahme der von "ArchitektinA" alle unsinnig.

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Natürlich war das Einspeichenlenkrad ein Sicherheitsgewinn in den Sechzigerjahren, als Airbag + Co noch in weiter Zukunft waren. Der Lenkradkranz konnte sich beim Aufprall des Fahrers in der verschraubten Klemmung der Speiche verdrehen und so das Verletzungsrisiko mindern. Dass Citroen dies als Designmerkmal hochstilisierte, entsprach dem damaligen Marketingkonzept des Hauses, das leider mittlerweile der Vergangenheit angehört. Schade.

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Das ist ein wirklich schönes Auto, das aus der Masse heraussticht - ist so, auch wenn sich das jetzt sehr nach Allgemeinplatz liest. Ich fahre ein anderes Citroen-Modell, aber das ist meine feste Überzeugung. Nach den Erfahrungen Bekannter verhält sich der DS5 absolut unauffällig. Wenn er dir gefällt, lang zu und versuche einen guten Preis mit dem Hinweis herauszuhandeln, dass er wohl ein Auslaufmodell ist - das Produktionsende ist abzusehen. Was gleichzeitig bedeutet, dass du ihn länger fahren solltest, um nicht von temporären Niedrigpreiszeiten für den Weiterverkauf überrascht zu werden. Auf lange Sicht könnte der DS5 der "letzte Citroen" werden!

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Herausragende Werke der Baukunst - und auch nur diese - sind durch das Urheberrechtsgesetz geschützt. Ob es sich im Einzelfall um ein solches Werk handelt, muss in der Regel gutachterlich und/oder juristisch geklärt werden. Zu vermuten ist ein Urheberrecht jedenfalls immer dann, wenn ein Gebäude als Ergebnis eines Planungswettbewerbs entstanden ist, da in diesem Fall ein fachkompetentes und unabhängiges Preisgericht den Entwurf als herausragend gegenüber anderen Lösungen derselben Planungsaufgabe beurteilt hat.

Ganz deutllich herausgestellt werden muss, dass nicht jede Planung von Bauwerken urheberrechtlich geschützt ist. Das gilt sowohl für Planungen mit unspezifischer Gestaltung als auch für solche, bei denen vordergründige Gestaltungselemente wie z.B. "abgebissene" Ecken oder "Schnörkel-Erker" eine ansonsten belanglose Bauweise aufhübschen sollen.

Zur weiteren Information siehe auch https://www.aknw.de/fileadmin/user_upload/Praxishinweise/PH24_Urheberrecht_des_Architekten_Stand_Dezember_2017.pdf

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In Lageplan und Grundrissen von Gebäuden wird ein Nordpfeil in korrekter Ausrichtung eingezeichnet. Ansichten werden üblicherweise in geachtelter Teilung des Himmelsrichtungskreises bezeichnet, also "Ansicht von Süden", "Ansicht von Südwesten" usw. Diese Art der Formulierung hat sich nach meiner Erfahrung im Übrigen gegenüber anderen Bezeichnungsweisen wie "Südansicht" usw. bewährt, da Laien bei der Nennung von Himmelsrichtungen manchmal die Ausrichtung des Gebäudes zu ebendiesen vermuten.

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"Betonquader" ist fast so unsachlich wie der Ausdruck "Betonklotz" für moderne Bauten in sachlichem Baustil. Daher kann man diese Frage nicht beantworten.

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Yangon (Rangun) in Myanmar besitzt einen relativ gut erhaltenen Stadtkern im Stil der britischen Kolonialzeit.

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