Ich persönlich lege sehr viel Wert auf die Vergangenheit einer Person,vor allem bei der Partnerwahl.
Leider wird heutzutage vor allem auf Social Media vermittelt,dass die Vergangenheit komplett irrelevant ist.Diese Denkweise ist meiner Meinung nach für die jüngeren Generationen eine Gefahr.
Natürlich sollte man sich nicht zu sehr an die Vergangenheit einer Person orientieren,so wie man sich selber nicht für seine Vergangenheit fertig machen sollte,da man eben nichts mehr daran ändern kann,aber man sollte eine gesunde Mitte finden.Zu sagen,dass es gar keine Rolle spielt ist für mich genau so schlimm,wie wenn man der Vergangenheit zu viel Wert zuschreibt.
Die Vergangenheit hat mich zu dem gemacht,was ich heute bin und Vergangenheit war auch mal Gegenwart.Wenn die Vergangenheit wirklich so irrelevant wäre,dann könnte ich jetzt sehr viele Fehlentscheidungen treffen,ohne dass ich in Zukunft die Konsequenzen dafür in Kauf nehmen muss,da mein jetziges Handeln auch Vergangenheit sein wird.
Das würde den Effekt von kurzzeitige Zufriedenheit für Langfristiges Leiden und vice versa aushebeln,was aber in Wirklichkeit nicht der Fall ist.
Wie steht ihr dazu?