Hat Gedächtnis was mit der Intelligenz zu tun

10 Antworten

Etwas im Gedächtnis zu speichern und wieder abzurufen ist unter anderem auch Übungssache. Dabei geht es eigentlich nur darum, wie schnell und wie nachhaltig Wissen angelegt wird.

Intelligenz hat mehr mit Abstraktionsfähigkeit zu tun, also der Fähigkeit aus gespeichertem Wissen und/oder situationsbedingten Aufgaben bzw. Problemen schnell zu Lösungen zu finden und durch Ziehen von Rückschlüssen folgerichtig zu Ergebnissen oder Erkenntnissen zu gelangen.

Gedächtnis hat eher was damit zu tun, wie lange man sich etwas merken kann.
Intelligenz kommt eher vom logischen Denken und Zusammenhänge begreifen.
Das mit der Intelligenz ist aber auch keine eindeutige Sache - es hängt auch viel von der Denkstruktur ab. Wer das bessere Denkschema hat, der schneidet auch bei Intelligenztests bessre ab. Wenn du darüber was wissen willst, kann ich dir einen Buchtipp geben.

Nach neuen Erkenntnissen aus verschiedenen Studien besteht ein gewisser Zusammenhang zwischen Intellekt und der Fähigkeit sich Dinge zu merken.Wichtig dabei ist aber zu beachten, dass oberflächliche Auswendiglernen und das tiefgründigere Verstehen von Sachverhalten grundlegend verschiedene Dinge sind. Wenn du verschiedenste "Zusammenhangkomplexe" schnell und ohne (viel) Übung verstehst, dann ist dein Gehirn verhältnismäßig ausgeprägt leistungsfähig. Wenn du dir dann noch diese Sachverhalte recht schnell und vor allem auf lange Sicht merken kannst, dann ist dein Gedächtnis ebenfalls durchaus nicht zu verachten. Natürlich "vergisst" auch ein gutes "Gedächtnis" einige Sachverhalte nach einiger Zeit aber das ist (gerade bei Nebensächlichkeiten oder nur maginal aufgenommenen Informationen) vollkommen normal. (Nur mal stark vereinfacht zur besseren Anschaulichkeit.)Ich hoffe ich konnte helfen :)

Nur weil du dir sachen merken kannst heist das noch nicht das du sie schon gelernt hast-Es kann aber auch sein dass du dir in dem Gedächtnis Test die sachen nur über 10(im Kurzzeitgedächtnis)merken musstestund z.B.dein Langzeitgedächtnis "Durchschnittlich"ist

Es erleichtert die Sache zwar, wenn man sich an frühere ähnliche Aufgaben bei Intelligenztests erinnern kann, per definition sollte aber ein Intelligenztest nicht durch "Vorwissen" beeinflusst werden. Wenn die Testergebnisse bei Dir also stark auseinander liegen, spricht das dafür, dass diese Vorgabe weitestmöglich beachtet wurde. Andererseits sind IQ-Tests trainierbar, also kommt der besser weg, der ein gutes Gedächtnis hat.