Hat die Mittelschicht immer weniger Geld?

Das Ergebnis basiert auf 13 Abstimmungen

Ja 77%
Nein 23%

7 Antworten

Ja

Durch die Inflation und die steigenden Energiekosten wird es immer schwieriger, Geld auf Seite zu legen und/oder sich etwas für sich zu leisten.

Ja

Die Mittelschicht (wie auch immer man sie definieren will) ist zwar nicht arm, aber sie trägt momentan die Hauptlast der staatlichen Verteilung.

Wer reich ist, muss zwar theoretisch viele Steuern zahlen, kann aber seine Steuerlast durch allerlei Tricks und Manöver deutlich verringern.

Die Unterschicht, um bei dieser klassischen Einteilung zu bleiben, wird durch staatliche Transferleistungen unterstützt (Wohngeld, Bürgergeld, Kinderzuschlätge, verminderte Sozialversicherungsbeiträge etc.).

Die Mittelschicht jedoch, die sich aus normal und gut verdienenden Menschen rekrutiert, rutscht bei jeder Lohnerhöhung etwas weiter in die Progression, während sie keinerlei Ausgleichsleistungen erhält und ihr auch die umfangreichen Möglichkeiten der Steuerminderung nicht in dem Umfang zur Verfügung stehen wie den richtig Wohlhabenden.

Diese Betrachtungsweise ist natürlich ein bisschen pauschal, weil schematisiert.

Ja

Ja, aktuell haben wir viel weniger Geld, die künstlichen hohen Preise der Konzerne sind gerade noch tragbar und die natürlichen gestiegenen Kosten von Gas oder Strom sind auch schwer zu halten. Jedoch knallen die Produktpreise absolut rein.

Ja

Irgendwann gibt's die Mittelschicht gar nicht mehr...🫤

Ja

Die Mittelschicht zahlt für die Fehler, die in Oberschicht gemacht werden.

Woher ich das weiß:Recherche