Habt oder hattet Ihr Krebs und wie behandelt Ihr Ihm?
Würdet Ihr eine Chemo ablehnen oder befürworten , oder eine andere alternative suchen?
Ich habe vor kurzem auch gelesen das ein Arzt selber sich nicht für eine Chemotherapie entscheiden würde, (weil es selber krebserregend ist,die Chemo) jedoch werden die anderen damit behandelt.
Ich selber habe noch keinen Krebs, habe aber Angst und Respekt vor Ihm, und mir tun die Menschen leid die durch Krebs leiden müssen
3 Antworten
Ich glaube, das kann man erst entscheiden, wenn man in der entsprechenden Situation ist. Und dann ist die Frage, wie die Erfolgsaussichten sind? Und wie geht es mir - wie alt bin ich zu dem Zeitpunkt, habe ich noch andere Krankheiten, welche anderen Therapiemöglichkeiten gibt es? Ich würde vermutlich auch eine zweite Meinung einholen.
Oh, und der Punkt, das Ärzte keine Chemo bei sich selber machen würden machen lassen, der ist Quatsch. Ich kenne mehrere Ärzte, die Krebs hatten - oder deren Angehörige. Eine Chemo abgelehnt haben die nur, wenn die Erfolgsaussichten sehr gering waren. Bzw. es sich um eine palliative Chemo handelte und auch bei der haben es die meisten zumindest am Anfang versucht.
Ich würde jederzeit (wieder) eine Chemotherapie machen wenn die Behandlung erfolgversprechend ist.
Das würde auch den Arzt jederzeit machen.......nur gibt es einen Punkt wo eine Heilung unwahrscheinlich wird und dann wird es zur Frage ob man für wenig Lebenszeit mehr eine Chemotherapie ertragen möchte!
Es gab auch mal einen Arzt der seinen Patienten von der Chemotherapie abgeraten hat, bei seiner eigenen Krebserkrankung hat er sich aber dafür entschieden.