Grundschullehrerin werden - Vorteile und Nachteile?

2 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ich würde das Praktikum erst einmal machen, auch wenn es nicht mit dem Beruf an sich gleichzusetzen ist, lernt man doch so einiges und kann erahnen, was später auf einen zu kommt.

Ich studiere auch Lehramt, allerdings für Haupt- ,Real- und Gesamtschule. Mir hat das Praktikum sehr viel gebracht. Ich konnte viel mit verschiedenen Lehrern reden und so auch mehrere Sichtweisen kennen lernen. Man bekommt auch mit, was sich im Lehrerzimmer so abspielt und was sonst alles hinter dem Lehrerberuf steckt (Stundenplanung, Konferenzen, und, und, und...)

Wenn du die Lehrer vor Ort fragst, erfährst du denke ich mehr, als hier auf dieser Plattform ;) Ich bin der Meinung, dass man Dinge für sich selbst erst einmal austesten muss, und das geht am Besten im Praktikum. Du wirst denke ich auch eine erste eigene Stunde halten - kleiner Tipp: Lass dich nicht verunsichern, wenn diese Stunde in die Hose geht. In der Uni lernt man sehr, sehr wenig, was man im Lehreralltag später wirklich braucht, wie soll man dann seine erste Stunde perfekt halten? Das kann nicht gehen^^

Lass es auf dich zukommen :)

Nicht einfach wird es sein, mit Deinen "Allerweltsfächern" eine Planstelle zu erhalten. Englisch, Sport und Musik sind Mangelfächer. Um im Alltag mit schwierigen Kindern und Eltern zurecht zu kommen, muss man manchmal alles vergessen, was man an der Uni lernt.

Das sind keine Allerweltsfächer im Grundschulbereich. aber generell gibt es wenig freie Stellen für Grundschullehrer.

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@andreasolar

Natürlich sind das Allerweltsfächer, weil die meisten Studenten diese Fächer haben. Wer eine Planstelle haben will, sollte Englisch, Musik oder Sport haben. Die Leute werden mit Kusshand genommen.

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