Gibt es eine sharia für Umwelt und Naturschutz oder für bäume , die in Vergessenheit geraten ist?
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5 Antworten
Im Islam ist der pflichtbewusste richtige Umgang mit der Natur und den Tieren selbstverständlich eine Pflicht und Tugend.
Man darf keine Tieren und der Natur Schaden zufügen oder ungerecht mit ihnen umgehen das heißt wer sein Tier nicht füttert oder vernachlässigt und es leiden lässt der begeht Sünde bei Gott sowie auch das Feld - die Natur - Garten wer es nicht pflegt weil es in deiner Verantwortung steht der sündigt da er ungerecht & falsch mit dem was Gott ihm auf der Erde anvertraut hat umgegangen ist.
Selbst im Krieg wenn alles zerstört wird darf man kein Tier töten außer zum Verzehr sowie die Natur vernichten wie Bäume abholzen oder Wälder in Brand setzen um Krieg zu führen.
Hier ein Koran-Vers:
"„So richte dein Antlitz auf den Glauben wie ein Aufrechter (und folge) der Natur, die Allah geschaffen, der Natur, mit welcher Allah die Menschen erschaffen hat. Es gibt kein Ändern an Allahs Schöpfung. Das ist der beständige Glaube. Allein, die meisten Menschen wissen es nicht.“
Koran 30:31"
Es gibt Beispiele aus den Hadithen des Propheten Muhammad a.s. die klar aufzeigen das Tierschutz - Naturschutz wichtig sind wie z.B. die Frau die eine Katze im Käfig einsperrte und verhungern ließ diese wurde im Höllenfeuer dafür bestraft sowie auch die Prostituierte mit guter Absicht die ein Hund vor dem Tod gerettet hat - ihre Sünde wurde vergeben:
"Abū Huraira, Allahs Wohlgefallen auf ihm, überlieferte,
dass der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte: „Einer Prostituierten wurde (ihre Sünde) deshalb vergeben, weil sie an einem Hund vorbeikam und sah, wie dieser auf der Kante eines Wasserbrunnens mit heraushängender Zunge stand, und beinah vor Durst zu sterben. Da zog sie ihren Schuh aus, band ihn an ihren Schleier und zog für ihn Wasser heraus. Für dieses wurde ihr (die Sünde) vergeben.“
[Ṣaḥīḥ al-Buḫārī, Kapitel 53, Ḥadīṯ-Nr. 3321]
Kein Wunder, daß eine bestimmte Gruppe die sich nicht an bestimmte Regeln hält auch nicht den Islam repräsentiert
Zunächst einmal ist das Wort "Scharia" hier nicht gerade hilfreich.
Aber in vorchristlicher Zeit war gerade im heutigen Deutschland der Wald, die Bäume und Quellen heilig. Das Heidentum ist eine Naturreligion.
Gerade die Sachsen (damit sind zur Zeit Karls des Großen allerdings eher die heutigen Niedersachsen gemeint) haben sich lange der Christianisierung widersetzt, bis Karl die Irminsul fällen ließ. Die war eher keine steinerne Säule, sondern der Lebensbaum, vermutlich eine alte Eiche.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Irminsul
Heutzutage haben wir wieder viele Gesetze zum Schutz der Umwelt wie das BundesNaturschutzgesetz: https://www.gesetze-im-internet.de/bnatschg_2009/
Eine Scharia brauchen wir dafür nicht und brauchten wir auch nie.
Ist mir nicht bekannt. Wie sollten denn Gesetze und Verbote fuer Baeume aussehen?
Vielleicht das man sie nicht fällen darf , oder so , ich weiß es nicht
Das ist gut möglich. Die Sharia ist ja die komplette islamische Rechtslegung. Sie ist keine feste Sache. Sie muss durch bestimmte Authoritäten erstellt werden und kann leicht variieren.
Wie die deutsche Rechtslegung auch, umfasst die Sharia verschiedene Bereiche. Es gibt keine komplette Vorlage dafür, die von allen islamischen Ländern übernommen wird. Auch alle nichtmuslimischen Länder haben überall die gleichen Gesetze, aber sie ähneln sich stark.
NEIN! - Aber Du darfst gerne eine erfinden - Mal sehen, wie viele Follower Du dafür kriegst!?;
Kein Wunder, dass die Afghanen ihre Mohnfelder hegen und pflegen.