GEZ Gebühren monatlich zahlen möglich?

7 Antworten

es ist doch ganz einfach. Man muss nicht ein Lastschrift Mandat zum Einzug erteilen. Dazu gibt es keinen gesetzlichen Zwang und keine gesetzliche Vorgabe. Denn letzten Endes entscheidet doch jeder selber darüber, wer abbuchen darf und wer nicht. Ich zahle seit Jahren per Dauerauftrag meine monatlichen 17,50 Euro. Ich hebe jeden einzelnen Beleg auf und speichere diesen in meiner Cloud. Damit hat man monatlich den Selbstnachweis, bezahlt zu haben. Einen gesetzlichen Anspruch auf Quartalszahlung hat die GEZ nicht ! Demnach ist es nur wichtig dass man seinen Beitrag entrichtet hat. Der Rest ist einfach Verwaltungssache der GEZ., Ich denke bei den Gebühren, welche dieser Verein monatlich abkassiert, sollten auch Mitarbeiter in der Verwaltung etwas dafür tun. Die GEZ möchte sich das ganze natürlich so einfach wie möglich machen. Daher ist die 3 Monatszahlung das beste, was der GEZ passieren kann. So lässt sich der Gewinn maximieren mit weniger Verwaltungsaufwand. Letzten Endes sollte man sich ein Beispiel an Pay TV nehmen. Warum kaufen Kunden die Ölfis schauen keinen Receiver samt Smartcard und bezahlen dann selber dafür , was Sie schauen. Dann wäre aber der schöne Gewinn dahin.  Alles andere steht auf einem anderen Blatt Papier.

sei dabei ! - (Zahlen, GEZ)

Hallo, ich wollte ja schon lange zu diesem Thema Stellung nehmen. Ich habe schon vor der Umstellung beim Petitionsausschuss zuerst Bund, dann Länder angefragt. Angeblich gibt es keine Möglichkeit. Gerade habe ich bei der GEZ angerufen, die Antwort immer noch diese vierteljährliche Zahlungsweise. Nun sehe ich aber dass schon der Ratschlag einfach Einzugsermächtigung zurückziehen und dann einen Monat doppelt zahlen und nun Dauerauftrag 17,98 monatlich und die GEZ ist ausgetrickst. vorgetragen wurde. Ich selbst praktiziere dies schon lange Jahre und habe diesbezüglich auch schon Ratschläge erteilt. Strafbar ist das bestimmt nicht man zahlt ja und hat am Ende des Zahlungszielen alles bezahlt. Eigentlich würde es mich freuen wenn jemand von der GEZ das liest und Strafanzeige gegen mich stellt - Anstiftung zur monatlichen Zahlung der GEZ Gebühren - dann könnte es durch die Presse mal ganz offen gemacht werden was sich die GEZ erlaubt. GEZ bringt Rentnerin ins Gefängnis hahaha. Mit der monatlichen Zahlung würde auch Geld gespart denn dann würden bestimmt nicht mehr so viele Mahnungen raus gehen was auch Personal und Portokosten verursacht.

einmal im Jahr teile ich der Rundfunkgebührenanstalt schriftlich per E-Mail mit, dass ich die Gebühren nur unter Vorbehalt und nur monatlich zahle. Regelmässig erhalte ich eine Zahlungerinnerung, wenn sich eine Zahlung aufgrund der 3-Monatsfristen überschneidet - so 2x im Jahr passiert das, obwohl ich immer mit Dauerauftrag zum selben Zeitpunkt - nämlich zum Monatsende - überweise. Ich erhalte dann regelmässig ein Schreiben wie das aktuelle:

Sie geben an, dass Sie den Rundfunkbeitrag nur unter Vorbehalt zahlen wollen, weil der Rundfunkbeitragsstaatsvertrag rechtswidrig sei.

Bitte berücksichten Sie, dass die von Ihnen angekündgte Vorbehaltszahlung bei öffentlichen Abgaben wozu auch der rundfunkbeitrag zählt,  nicht möglich ist.

Vielmehr besteht eine unbedingte gesetzliche Pflicht zur Zahlung der geschuldeten Rundfunkbeiträge (§§2 Abs.1, 5 Abs. 1 Satz 1 Rundfunkbeitrgsstaatsvertrag). Selbst bei einem Widerspruch und einer Klage gegen einen Beitrgsbescheid sind die Rundfunkbeiträge weiterhin zu zahlen. Beide Rechtsmittel haben keine aufschiebende Wirkung (§80 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 Verwanltungsgerichtsordnung).

Diese Regelung stellt sicher, dass die Finanzhierung notwendiger öffentlicher Aufgaben nicht gefährdet wird. Zu diesen Aufgaben zählt auch der verfassungsrechtliche Grundversorgungsauftrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunks.

Soweit die Rechnsgrundlagen für Ihre Rundfunkbeitragspflicht durch eine rechtskräftige höchstrichterliche Entsc heidung entfalle, werden wir Ihre geleisteten Rundfunkbeiträge auf Antrag im Rahmen der dreijährigen Verjährung erstatten (§§10 Abs. 3 Satz 3 Rundfunkbeitragsstaatsvertrag in Verbindung mit § 195 BGB).

Informationen zum Rundfunkbeitrag finden Sie unter rundfunkbeitrag.de.

Beachten Sie bitte den aktuellen Kontostand: Das Beitragskonto weist einschließlich 03.2016 einen offenen Beitrag von 17,50 EUR auf. Bitte überweisen Sie diesen Betrag und geben Sie dabei die Beitragsnummer xxx an. Unser Bankverbindungen finden Sie auf der Rückseite.

Für Ihre Unterlagen haben wir die Daten des Beitragskontos zusammengestellt. Ist alles korrekt? Falls nicht, teilen Sie uns Ihre Änderungen bitte mit. Vielen Dank.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Beitrgsservice von ARD, ZDF und Deutschlandradio

Dabei schreiben sie im Zahlungsrhythmus folgendes: gesetzlich in der Mitte eines Dreimonatszeitraums.

Wie gesagt, ich zahle seit 9 Jahren monatlich den Beitrag und bisher kommt es nur zu den Zahlungserinnerungen bei Überschneidungen :)

In den anderen Briefen steht meistens noch: Uns ist im übrigen aufgefallen, dass Sie die Beiträge monatlich überweisen - dies ist gesetzlich unzulässig, bitte überweisen Sie in der Mitte des Quartals oder füllen Sie ganz einfach das Sepamandat aus und wir buchen den Betrag für Sie ab.

ibiza520  17.09.2016, 16:08

Hallo 

Wir zahlen den Rundfunkbeitrag auch Monatlich, das haben wir denen auch Telefonisch Mitgeteilt die haben erwidert das es so nicht geht wir müssten alle 3 Monate Bezahlen daraufhin habe ich nachgefragt warum denn Monatliche Zahlung nicht möglich ist? 

Antwort:

1. Das sieht der Rundfunkstaatsvertrag nicht vor Widerspruch wird nicht geduldet

 2. ist das mit einem höheren Verwaltungstechnischen Aufwand verbunden. 

Darauf habe ich geantwortet  Das sie sich mit Ihrem Rundfunkstaatsvertrag mal schön den allerwertesten abwischen können und das mir ihr Verwaltungstechnischer Aufwand egal ist und es mich nicht interessiert was die für einen Aufwand dafür haben.


dann haben die noch indirekt damit gedroht unseren Kabelzugang per Plombe Sperren und versiegeln zu lassen. sollen Sie das doch machen gibt ja noch andere Wege des Fernsehempfangs

spätestens jetzt und hier merkt man das man in einer Diktatur lebt. 

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das kannst du auch machen....aber natürlich nur im vorraus...du hast ja eine art Konto bei der gez.....zahle die ersten 3 monate sofort und dann nochmal ein drittel im vorraus....aber seperat....und dann jeden monat ein drittel....so ist dein konto gedeckt wenn die drei monate wieder rum sind....so mache ich das auch mit der gez und sogar autoversicherung.....obwohl vereinbart wurde das ich vierteljährlich zahle.....

du bist ja nicht verpflichtet, dem ARD ZDF Deutschlandradio Beitragsservice (vormals GEZ) eine Lastschrifteinzugsermächtigung zu erteilen.

Zahle per Überweisung bzw. Dauerauftrag monatlich den entsprechenden Betrag auf dein Beitragskonto.

Sebbel2  04.02.2013, 12:24

Auch bei einer Überweisung schließt die GEZ bzw. der neue Beitragsservice eine monatliche Zahlung aus.

Unter anderem wegen zu hohen Verwaltungsaufwand.

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helmutgerke  04.02.2013, 12:38
@Sebbel2

ja und was will der Gebührenservice dagegen unternommen, wenn der Beitragszahler einfach eine monatliche Zahlung vornimmt. Außer darauf hinweisen, dass es für ihn ein hoher Verwaltungsaufwand darstellt, hat er keine Handhabung.

Mit Sicherheit wird er keine Rücküberweisung vornehmen und falls ja, dann überweist man das Geld auf ein Tagesgeldkonto und wartet die Dinge die da kommen ab.

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helmutgerke  04.02.2013, 12:43
@helmutgerke

Noch einmal, Die Fälligkeit ist festgelegt (Mitte des Kalendervierteljahrs), aber in deren Satzung heißt es nur, dass spätestens 4 Wochen nach Fälligkeit gezahlt werden muss und ansonsten Säumniszuschläge fällig werden.

Davon, dass nicht monatlich gezahlt werden darf, steht da nichts.

Es ist klar, dass der Beitragsservice als Extrem-Bürokratie darauf pochen wird, aber hat sie wirklich das Recht?

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