Gewöhnt man sich an den großen Lernaufwand im medizinstudium nach einer zeit?

4 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Man gewöhnt sich da auf jeden Fall dran, die meisten zumindest. Nie alle, aber der Großteil schon! Ich weiß noch wie ich nach der ersten Anatomievorlesung zur Wirbelsäule und Wirbelkörpern dachte: Wow, das war ganz schön viel, wann wiederholen wir das nochmal in langsam? Tja, zuhause war dann die Antwort 😂 Im Nachhinein scheint es ein Klacks. Das Lerntempo kann man nicht mit dem in der Schule vergleichen. Was man inhaltlich in der Schule in 4 Wochen gemacht hat, wickelt man in der Uni in einer oder weniger ab.

Man kommt allerdings schnell in das Tempo rein. Leute, die es in der Schule gelernt haben zu lernen schneller als die, die es nicht gelernt haben. Bevor man Timemanagement und Lernmethoden gefunden hat, kann etwas Zeit vergehen. Und zugegeben nuss ich bei jeden neuen Fach immer wieder aufs neue schauen, wie ich am besten für dieses Fach lerne. Anatomie lernt man nämlich ganz anders als Mikrobiologie als Biochemie.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Student der Humanmedizin, Rettungssanitäter

Haha ja das Medizinstudium ist sehr stressig und ehrlich gesagt wird der Lernaufwand immer ein großer Stress sein und dich auch vielleicht unmotiviert auf das Studium machen aber wenn du dich im Umfeld eingelebt hast , weißt wann man welchen Kurs nehmen sollte und wie man dich darauf vorbereitet dann kann man sich auch ruhiger vorbereiten und ich find das so ganz gut durchstehbar :)

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Medizin Studentin

Beides. Man gewöhnt sich daran und es ist 7 Jahre harte Arbeit.

Das kommt ganz auf die jeweilige Intelligenz an. Einige geben aus, einige würgen sich dich mit Mühe, einige wenige lernen immer schneller und lesen ein Buch im Schnelldurchgang und haben alles intus

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung