Einfach Vor- und Nachname. Und ja, möglicherweise kommt irgendwann dein Dr. med., aber noch bist du keiner. Und auch mit Dr. wird jeder wissem, wem das Stethoskop gehört, wenn da dein Name draufsteht.

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Moin,

ein Ovarialkarzinom (= Eierstockkrebs) kann erst während einer Operation mit Sicherheit erkannt werden. Stellt sich während der Operation heraus, dass es tatsächlich ein Ovarialkarzinom ist, so werden tatsächlich beide Eierstöcke und Eileiter, die Gebärmutter sowie die regionalen Lymphknoten entfernt. Eine radikale Entfernung bessert nachweislich das Langzeitüberleben der Patientinnen und ist daher in jedem Fall zu empfehlen! Dennoch bleibt dieser Eingriff für die Frau sehr bedeutsam. Eine gute Betreuung vor und nach der OP ist daher unbedingt notwendig.

In Einzelfällen kann von einer radikalen Operation abgesehen werden. Bei jungen Frauen mit Kinderwunsch und einem Tumor in frühem Stadium (FIGO IA) kann eine fertilitätserhaltende Therapie erwogen werden. Dies ist aber eine absolute Einzelfallentscheidung und wird gemeinsam mit dem behandelnden Arzt entschieden.

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Moin,

üblicherweise empfiehlt sich nach einer OP eine Schonung des Schultergelenks für etwa sechs Wochen. Die volle Belastung soll bis nach einer Röntgenkontrolle vermieden werden. Die Rö-Kontrolle findet i.d.R. nach 10-12 Wochen statt.

Für deinen Einzelfall ist aber immer der behandelnde Arzt verantwortlich und sollte daher Ansprechpartner sein.

Alles Gute!

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Fang, wie immer, erst einmal mir der Beschreibung der Versuchsergebnisse an, also WAS siehst du. Hier kommt keinerlei Wertung rein oder Erklärungsversuche. Im nächsten Schritt kannst du dann mit deinen Ergebnissen die Erklärung verfassen, also WIESO hast du diese Ergebnisse und was bedeuten sie bzw. wie sind sie zu deuten.

In deinem Fall also anfangen zu beschreiben, wie sich die verschiedenen Käfer/Würmer oder was auch immer auf dem Temperaturspektrum verteilen; Gelb hast du überall, Orange nur in den kühleren Teilen.

Viel Erfolg!

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Kein Erfahrungsbericht, aber einfach ne kurze Meinung zu convertibles generell :D

Ich habe mir zu Anfang des Studiums auch ein convertible geholt, vor kurzem aber auch ein iPad. Im Nachhinein hätte ich lieber ein normales, günstigeres Laptop kaufen sollen, einfach so zum Tippen, und dazu dann ein iPad (kein pro, ganz normales). Ich finde die Kombi perfekt, denn so ein iPad ist schon mega praktisch und Apple ist zwar immer overpriced, beim iPad gibt es aber keine wirkliche Alternative. Kein anderes Device hat das Schreibgefühl, das du aufm iPad kriegst.

Kommt aber auch ein bisschen aufs Studium an. Bei Design oder Architektur würde sich definitiv ein iPad Pro lohnen, während in den Geisteswissenschaften bestimmr auch prima ganz ohne einen Touch screen klarkommt.

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Steht doch schon im screenshot xD

Das sind Fasern des Musculus obliquus externus (äußerer schräger Bauchmuskel). Es ist also ein Muskel. Die unteren der 12 Rippen kannst du wenn dann nur von hinten sehen.

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Grundsätzlich? Nein.

Kommt auf den Kreis und Arbeitgeber an. Innerhalb eines Arbeitgebers aber meist das gleiche, erst Recht wenn MZFs gefahren werden und keine RTW und KTW Trennung herrscht. Sie Organisation ist aber auch von Kreis zu Kreis verschieden.

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Wenn es nur zur Überbrückung von ein bis zwei Wartesemestern ist, ist ein Kurs zum Rettungssanitäter die beste Option. Hab ich auch gemacht nachm Abi. Im Studium hat es mir nicht unbedingt geholfen, aber immer wieder begegne ich beim Lernen Sachen, von denen ich schon gehört hatte und grob behandelt habe. Man lernt dort allerdings weder Details, noch warum etwas passiert, sondern nur, dass und wie man es behandeln kann. Ich würde es trotzdem, oder vielleicht gerade deswegen weiterempfehlen.

Ansonsten haben wir bei uns auch ein paar Krankenschwestern, die haben ein gutes medizinisches Allgemeinwissen, auch schon grob von Pathologie und Therapie. Ansinsten kann ich dazu nichts sagen.

Ne gute Freundin von mir hat ne Ausbildung zur Labormedizinischen Assistentin gemacht vor dem Studium und konnte ihr Vorwissen wirklich gut in Biologie, Chemie, Histologie und Klinischer Chemie einbringen.

Wenn du schin weißt, dass du in die Chirurgie willst, könntest du auch ne OTA Ausbildung machen.

Im Zweifel ist alles besser als nichts zu tun. Ich denke nicht, dass der eine Beruf besser aufs Studium vorbereitet als der andere. Je nach Beruf wirst du dann schon etwas Vorahnung haben, aber lernen muss man eh nochmal alles genauer im Studium. Ist glaube ich eine Sache persönlichen Interesses, geh dahin, wohin es dich zieyt und interessiert!

Viel Erfolg!

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Ich denke eigentlich nicht, dass Biologie dir zusagen würde. Denn Biologie ist nicht nur Mensch, sondern auch (andere) Tiere, Pflanzen und Pilze usw. Schau dir mal einen Studienplan für Biologie an, wenn die Fächer doch interessant klingen, ist das vielleicht doch was.

Warum kein Medizinstudium? Du sagtest, der Arztberuf sage dir nicht zu. Mit einem abgeschlossenen Medizinstudium musst du nicht klassischer Stationsarzt werden. Du kannst in die Forschung gehen, als Ernährungsberater arbeiten, klinische Studien leiten, als Berater oder Vertreter in die Pharmaindustrie gehen, an einer Universität lehren, eine eigene Praxis aufmachen und noch so viel mehr. Dass dir da nichts gefällt, kann ich mir nicht vorstellen, wenn du Interesse an Anatomie hast (es gibt bspw. auch einen Facharzt für Anatomie).

Als Rettungssanitäter lernst du auch über die anatomischen und physiologischen Grundlagen des Menschen. Die Ausbildung dauert nur 3-4 Monate, man lernt aber recht viel und Interessantes. Ziel ist es, dass du im Notfall Menschen rettest, adäquat versorgst und stabil ins nächste Krankenhaus bringst.

Falls ein Med.Studium aber nicht in Frage kommt, könntest du dich über den Beruf "Physician Assistant" erkundigen. Das ist ein in Deutschland relativ junger, im Ausland aber schon lang etablierter, Beruf der das Bindeglied zwischen Ärzten und Krankenpflegern stellt.

Oder vielleicht eine Ausbildung als Physiotherapeut? Physios haben meist ein viel umfangreicheres Wissen aus der Anatomie und tlws. Physiologie als Ärzte.

Als Gesundheits- und Krankenpfleger lernst du auch Anatomie und Physiologie, darüber hinaus natürlich auch Krankheitsbilder und alles was zur Pflege gehört.

Ansonsten fällt mir spontan auch noch Anthropologie ein, auch sehr interessant. An unserer Uni sind nicht wenige Anatomieprofessoren eigentlich Anthropologen.

Wenn dich Neuroanatomie und generall das Nervensystem interessiert, ist vielleicht auch Neurowissenschaft was für dich. Ist allerdings nur ein Masterstudium, als Bachelor kannst du dann zum Beispiel Biologie studieren.

Gibt einiges, kommt wirklich darauf an, was du möchtest und was dich interessiert.

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Moin,

Allgemeinmedizin ist Humanmedizin in diesem Zusammenhang. Einige Hochschulen wollen mit dem Zusatz "Allgemein" klar machen, dass es nicht Zahnmedizin ist. Humanmedizin, Allgemeinmedizin, Medizin, das ist beim Bewerben das gleiche (bei hochschulstart)

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Vielleicht solltest du nochmal dazuschreiben, dass es um eine Bewerbung in Medizin geht.

Das läuft ja über hochschulstart, ich glaube ich musste beides angeben, Abi und Punktzahl.

Wenn du die Möglichkeit zur Nachprüfung hast, würde ich es an deiner Stelle auf jeden Fall machen. Ich durfte es damals nicht, es hieß man dürfe nur zur Nachprüfung damit man das Abi besteht, nicht um die Noten zu verbessern...

Und wie du weißt zählt bei Medizin jede Dezimalstelle. Du hast mit 1,2 höhere Zulassungschancen als mit 1,3, das ist Fakt.

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Moin,

dass die Eichel bläulich wurde, ist (gerade mit einer bekannten Phimose) wahrscheinlich eine Hypoxie gewesen, also eine Minderversorgung durch Sauerstoff. Bei einer Phimose stellt diese Hypoxie einen medizinischen Notfall dar und muss schnellstmöglich behoben werden. Das hast du durch das Zurückschiebung der Vorhaut erreicht. Solltest du es mal nicht schaffen, bei zurückgezogener Vorhaut und blau anlaufender Eichel die Vorhaut zurückzuschieben, unbedingt und unmittelbar den Notruf wählen ! Eine andauernde Hypoxie kann irreparable Schäden hinterlassen.

Momentan besteht aber nach Deiner Schilderung kein Grund zur Sorge, im Gegenteil: Wenn du mit der vom Urologen verschriebenen Therapie Erfolg hast, mach das weiter wie bisher. Dann klappt auch das längere Zurückschieben des Vorhaut, ganz ohne Hypoxie. Bei weiteren Fragen steht der Urologe bestimmt gern für Rat und Antworten zur Seite :)

Alles Gute

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Anatomie-wo soll ich anfangen zu lernen?

Hallo ihr Lieben,

vielleicht war hier jemand mal in einer vergleichbaren Situation und kann mir weiterhelfen :)

Folgendes Problem: Ich schriebe in einem halben Jahr eine Anatomieklausur, auf die ich mich bis jetzt überhaupt nicht vorbereitet habe. Da kommt der Stoff von drei Semestern dran, was - wie ich eben nachgezählt habe - 36 Vorlesungen waren, die immer so 25-30 Seiten lang waren.

Also müssen jetzt fast 1000 Folien in meinen Kopf... Und ich hab keine Ahnung wo ich da nur anfangen soll.

Ich habe mir gerade die Altklausur vom letzten Jahr angeschaut, die 80 Aufgaben umfasst, die natürlich überhaupt gar nicht nach irgendeinem Thema geordnet sind.

Vor einigen Wochen habe ich versucht, eine Zusammenfassung zu schreiben, was aber nichts gebracht hat. Eine Zusammenfassung zu machen ohne gleich auswendig zu lernen ist eben pure Zeitverschwendung (vor allem bei 1000 Seiten Vorlesung...) und ohne Zusammenhang irgendwelche Fakten über Gelenke auswendig zu lernen ist auch nicht das Wahre.

Wenn das Semester wieder los geht habe ich einen vollen Stundenplan - Montag bis Freitag von acht bis achtzehn Uhr. Also besonders viel Zeit zum lernen bleibt da nicht (andere Klausuren habe ich ja auch noch....und ein Sozialleben).

Mittlerweile habe ich einfach nur Respekt vor dieser Stoffmenge entwickelt und habe keine Ahnung wie ich das so zeitsparend wie möglich lernen kann, ohne am Ende zu vergessen, was ich mir am Anfang angeschaut habe.

Hat jemand Tips? (Ich versuch wirklich alles ^^)

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Moin,
Ich weiß nicht, ob ihr Pharmastudenten Anatomie genauso umfangreich lernen müsst wie wir Humanmediziner, aber ich nehme das einfach mal an.

Also sechs Monate sind ja noch echt viel Zeit, selbst wenn das Semester wieder anfängt. Anatomie muss man regelmäßig lernen, dann klappt das auch, nicht auf den letzten Drücker. Ich versuche mal ein paar Tipps zu geben, die mir persönlich geholfen haben. Allerdings ist die Situation ein bisschen anders als bei dir, Anatomie war mein absolutes Lieblingsfach und ich habe jede Woche über den gesamten Kurs 10 Stunden gelernt und hatte so zum Examen dann nur noch zu wiederholen und gezielt einige Lücken aufzufüllen.

  • Bewegungsapparat: Hier habe ich besonders viel mit Anki gelernt. Das ist ein Karteikartenprogramm am PC oder Handy, dass mit spaced repitition arbeitet. Guck dir mal ein paar YouTube videos dazu an. Die Zeit und Mühe die Karten zu erstellen lohnt sich aber wirklich! Du kannst im nu Sämtliches über Muskeln. Habe auf die Vorderseite immer den Muskel geschrieben und auf der Rückseite dann Ursprung, Ansath, Funktion und Innervation und noch ein Bild eingefügt. Und wenn du das regelmäßig wiederholst, ist der Bewegungsapparat ein Kinderspiel. Und vergiss nicht die Knochen, da solltest du jeden benennen können (auch die Handwurzelknochen) und die größeren zumindest ihren größeren Strukturen. Jedes labium oder jeden sulcus zu kennen ist meines Erachtens nicht so wichtig, aber auch da gibt es ausnahmen (z.B. sulcus intertubercularis humeri)
  • Kardiovaskuläres System: Hier habe ich sehr sehr viel mit Bildern gelernt. Das Herz kannst du gut und schnell lernen, finde ich. Lediglich für die Koronararterien und deren Versorgungsgebiete würde ich mal in ein Textbuch gucken. Für Arterien und Venen habe ich eigentlich ausschließlich mit dem Programm "Complete Anatomy" gelernt, das ist ein virtueller 3D Atlas, da lassen sich zum Beispiel nur Arterien anzeigen oder nur Venen. So habe ich ein paar Stunden damit verbracht und dann saßen die Arterien auch gut. Nur für Hals- und Kopfarterien war es etwas ungeeignet (z.B. die Abschnitte und Abgänge der a. maxillaris). Wenn du so etwas nicht nutzen möchtest, dann nimm einen gewöhnlichen Atlas. Für mich war das die beste Option, ich kann ein so vernetztes System wie die Gefäße nicht aus einem Buch lernen, man schafft es einfach nicht, die Verknüpfungen so rüberzubringen wie im Bild.
  • Atmungsapparat: Hier würde ich auch wieder viel mit Bildern lernen. Gerade Nasenhöle und der Larynx sollte man gut verstanden haben und da haben mir die Bilder sehr geholfen. Den Bronchialbaum hab ich mir einmal aufgeschrieben und dann auswendig gelernt, da kommt man glaue ich anders nicht drumrum. Lunge ist auch ok, kann man vielleicht mal in ein Textbuch gucken.
  • Verdauungstrakt: Hier habe ich viel mit einem Textbuch gearbeitet. Zwar immer in Begleitung mit einem Atlas aber die Texte sind hier schon wichtig, weil es viele Sachen gibt, die man nicht so gut sehen kann. Das trifft aber nochmehr auf das nächste Thema zu:
  • Neuroanatomie: Ziemlich schwieriges Thema für viele. Wenn man sich aber immer nur auf eine Sache konzenztiert, geht auch das. Für die Hirnnerven habe ich zum Beispiel für jeden einzelnen einen Verlaf grob skizziert dann dieses Zeichnen oft wiederholt, irgendwann saßen alle Hirnnerven und deren Verläufe. Die Morphologie des Nervensystems ist eigentlich simpel, ich fand es viel schwieriger die abstrakten Fakten zu lernen, die man nicht sehen kann (Kerne des Thalamus & Hypothalamus, diverse Trakte etc.). Da habe ich wieder Anki für benutzt.
  • Anderes: Beim Rest würde ich mich bei den Altfragen orientieren und danach, wieviel Zeit du noch hast. Beim Lymphatischen System musst du nicht jeden Knoten können, denke ich. Wenn du die großen und wichtigen kannst, bist du schon gut aufgestellt (axilläre, inguinale und zervikale), und natürlich die größeren Lymphgefäße. Das Integumentsystem hab ich fast komplett übersprungen, nur die fünf wichtigsten Punkte oder so. Also hier musst und kannst du ein wenig aussortieren :)
  • Radiologische Anatomie: Mir hat es immer sehr geholfen, wenn ich nachdem ich die Strukturen gelernt habe, mir ein MRT oder CT angeguckt habe und da durchgescrollt bin und die Strukturen nochmal für mich zu entdecken. Ich fand, das hat mein Wissen gefestigt. So kriegt man auch nochmal eine andere Perspektive auf die Strukturen, hat mir geholfen, sich die Strukturen gut dreidimensional vorstellen zu können. Vielleicht hilft dir das ja auch :)

Generell gilt: Umso mehr Zeit du mit Anatomie verbringst, desto besser wirst du auch sein. Das Fach braucht wie gesagt seine Zeit. Das schöne ist aber: Je mehr du schon gelernt hast, desto einfacher wird es dir fallen Neues zu deinem Wissen hinzuzufügen. Alles fügt sich zusammen und ergibt einen Sinn, eine Einheit, nämlich den menschlichen Körper. Es ist oft frustrierend, aber mindestends genauso faszinierend und fesselnd. Viele finden Anatomie langweilig, ein totes Fach mit einfachem Auswendiglernen ohne Sinn. Das sehe ich sehr viel anders. Wenn man einmal den Sinn hinter der Terminologie gefunden hat, ist der Körper wie eine Karte mit vielen Orientierungspunkten und Wegen, die dir helfen. Wirklich schwer war es für unsere Vorfahren, die dieses System der einzigartigen Benennung entwickeln mussten, und wenn du dieses System ersteinmal für dich verstanden und entdeckt hast, wirst du sehen, dass es dir sehr viel einfacher machen wird.

Abschließend ein Zitat, das unser Prof immer gerne gebracht hat: Anatomie ist wie ein Embryo, es braucht 9 Monate Fürsorge und Zeit um zu gedeihen und reifen.

Ich wünsche dir viel Erfolg und gutes Gelingen !

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Tavor heißt sozusagen die Tablette. Und der chemische Stoff der in der Tablette ist und im Körper wirkt (der sogenannte Wirkstoff) heißt Lorazepam.

Es gibt aber auch andere Tabletten, die auch Lorazepam haben, aber anders heißen. Nämlich entweder direkt Lorazepam oder ein anderer Name (wie zum Beispiel Laubeel).

So, ich hoffe ich hab das jetzt mal gut heruntergebrochen und du verstehst den Unterschied :)

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Man gewöhnt sich da auf jeden Fall dran, die meisten zumindest. Nie alle, aber der Großteil schon! Ich weiß noch wie ich nach der ersten Anatomievorlesung zur Wirbelsäule und Wirbelkörpern dachte: Wow, das war ganz schön viel, wann wiederholen wir das nochmal in langsam? Tja, zuhause war dann die Antwort 😂 Im Nachhinein scheint es ein Klacks. Das Lerntempo kann man nicht mit dem in der Schule vergleichen. Was man inhaltlich in der Schule in 4 Wochen gemacht hat, wickelt man in der Uni in einer oder weniger ab.

Man kommt allerdings schnell in das Tempo rein. Leute, die es in der Schule gelernt haben zu lernen schneller als die, die es nicht gelernt haben. Bevor man Timemanagement und Lernmethoden gefunden hat, kann etwas Zeit vergehen. Und zugegeben nuss ich bei jeden neuen Fach immer wieder aufs neue schauen, wie ich am besten für dieses Fach lerne. Anatomie lernt man nämlich ganz anders als Mikrobiologie als Biochemie.

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Das kann man pauschal nicht ohne Weiteres beantworten.Ein paar Gedanken:
Das Rauchen betreffend: Einige haben Gene, die eine Tumorentwicklung durchs Rauchen begünstigen und so früher an Lungenkrebs erkranken, während andere praktisch immun gegen Lungenkrebs sind und ihr ganzes Leben lang rauchen können. Natürlich ist Lungenkrebs nicht der einzige Faktor, der die Frühsterblichkeitsrate der Raucher hebt, aber trägt doch massiv dazu bei. Allerdings erhöht Rauchen auch das Risiko für Herzkreislauferkrankungen wie Schlaganfall und Herzinfarkt.

Das Trinken betreffend: Hier ist es anders, hier gibt es keine Gene, die einen vor dem schädlichen Stoff schützen. Je mehr Alkohol, desto schädlicher, das ist mittlerweile ein relativ klarer Zusammenhang. Ob seine Leberwerte tatsächlich in Ordung sind, ist zweifelhaft.

Übrigens, auch Übergewicht hebt das Sterblichkeitsrisiko. Aber wie mit Allem gilt: Der Einzelfall ist entscheident.

Es ist verständlich, dass du dich um deine Eltern sorgst, das tut eigentlich jeder. Schlag doch mal ein Checkup beim Arzt vor. Einfach überreden, dir zu liebe mal einen halben Tag im Krankenhaus zu verbringen und sich durchchecken zu lassen (insb. Gefäße, Blutwerte, Leber).

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Das aus dem Englisch bekannten e.g. kommt aus dem Latein und ist die Abkürzung für exempli gratia. Übersetzt wird es als zum Beispiel.

Nicht zu verwechseln ist das englische i.e., was häufig als "Synonym" verwendet wird. i.e. (id est) bedeutet aber soviel wie das ist/das heißt.

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Mathematik würde ich lassen, das ist zu aufwendig (Rechnungswesen in der Medizin, Statistik und Stochastik zum Beispiel).

In Deutsch wäre es möglich in Richtung Kommunikation zu gehen. Denn eine Analyse von Fachbüchern ist glaube ich nichts :D Kommunikation hingehen ist ein interessanter Aspekt. Hier könntest du auf Arzt-Patienten oder Arzt-Arzt Kommunikation eingehen und die Bedeutung einer guten Kommunikation verdeutlichen.

Für Erdkunde bietet sich wie schon erwähnt ein Vergleich der Gesundheitssysteme und -probleme verschiedener Länder an. Entweder du suchst dir ein Land aus (z.B. USA) und erarbeitest einen ausführlichen Vergleich, oder du vergleichst gleich mehrere Länder. Interessant wäre zum Beispiel auch, warum es in Ländern wie Finnland mehr Leute durch Krebs als an Herz-Kreislauf-Erkrankungen sterben, in anderen Ländern aber andersherum. Man kann hier viele Aspekte mit einbringen!

Chemie eignet sich sehr gut. Du kannst dir zwei oder drei bedeutende Medikamente auswählen (Aspirin, Penicilin etc.) und über deren Entdeckung, Geschichte, chemische Struktur, Wirkungsmechanismus etc. eingehen. Fokus sollte natürlich auf der chem. Wirkungsweise liegen, wenn die Arbeit im Fach Chemie geschrieben wird. Aber da findet sich schon einiges (Bsp.: ASS hemmt ein Enzym und deswegen kann dies und das nicht passieren, weswegen es schmerzlindernd ist).

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Gewisse Erweiterung der Venen ist bei längerer körperlicher Tätigkeit oder auch kurzer anstrengender Tätigkeit völlig normal. Die Muskeln verbrauchen mehr Blut und dementsprechend muss auch mehr Blut von den Muskeln wieder abgeleitet und zum Herzen zurückgeführt werden.

Hast Du dabei allerdings Schmerzen, oder die Erweiterung passiert auch ohne körperliche Anstrenungen oder Aktivitäten, solltest Du das mal Deinen Eltern erzählen und/oder Dich beim Hausarzt damit vorstellen :)

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Das kommt sehr aufs Fach und die Prüfung an. Schriftliche multiple choice dauern in der Regel 60min, manchmal auch weniger oder mehr. Andere schriftliche Prüfungen ohne MC schon länger, 1½-2h (hast du Zeit, die wenigsten brauchen so lange). Bei einer Kombinationsprüfung mit schriftlich, praktischen und mündlichen Teil, kann alles in allem schon mal 4h dauern (mit Pausen zwischen den einzelnen Teilen).

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