geld mit socken/etc?
hi bin w20 und wollte fragen wo ich geld mit socken und so machen kann und wie ich da vorgehen soll
5 Antworten
Wenn du damit Handel betreiben willst, brauchst du dafür ein Gewerbe.
Machst du das ohne Gewerbe, ist dies erst einmal eine Ordnungswidrigkeit und kostet mindestens 150 €.
Zusätzlich wird das Finanzamt auf dich zu kommen und sagen: "Guten Tag. Wir haben erfahren dass Sie seit dem und dem Zeitpunkt gewerblich handeln. Wir schätzen, dass Sie in der Zeit 20.000 € verdient haben. Bitte zahlen Sie dafür mal die Einkommens und Umsatzsteuer nach."
Und schon bist du dann ein paar Tausend Euro los. Je nachdem wie lange du ohne Gewerbe tätig bist, kann dann da auch noch eine ordentliche Geldbuße oben drauf kommen.
Um ein Gewerbe anmelden zu können, musst du mindestens 18 Jahre alt sein.
Außer du erhältst die Ermächtigung deiner gesetzlichen Vertreter (sind meist die Eltern), und die Genehmigung des Familiengerichtes.
Wenn du das hast, geht das natürlich über Instagram mit den entsprechenden Tags in Deutsch und Englisch. Zusätzlich kann man sich da auch auf diversen Cam-Seiten anmelden um dort für sich zu "werben" und vielleicht auch auf OnlyFans aufmerksam zu machen.
Dir sollte aber klar sein, dass sehr viele interessiert, wie du aussiehst. Freilich gibt es viele Fuß/Socken fetischsten, die wirklich nur darauf fixiert sind, aber der Großteil will dann doch wissen, wer die Person ist, von der sie Bilder kaufen.
Heißt, wenn du zwar schöne Füße hast, aber sonst eine bucklige Brotspinne bist, dann wirst du nicht sehr erfolgreich sein. Auch wirst du eben nicht sehr erfolgreich sein, wenn du dich nicht zeigst.
Also das solltest du dir alles gut überlegen.
Puhh, das kannst du eigentlich vergessen da musst du richtig in die Prostitution einsteigen.
Mach lieber einen Minijob oder so da verdienst du mehr und sicherer und regelmäßig.
"Puhh, das kannst du eigentlich vergessen da musst du richtig in die Prostitution einsteigen."
Was ein Schwachsinn.
Überleg dir das mal. Man kann nicht "etwas" machen, man kann nur ins Extrem gehen.
Wie logisch klingt das für dich?
Warum so einen Blödsinn erzählen? Wenn Du keine Ahnung hast, dann antworte doch einfach nicht. Ist das so schwer?
"Mach lieber einen Minijob oder so da verdienst du mehr und sicherer und regelmäßig."
Ach, Mini-Job geht? Da muss man plötzlich nicht in die Vollen gehen? Ergibt das für dich wirklich alles Sinn?
Ist solange du nicht wirklich bekannt bist und/ oder viele Interessierte Verehrer hast nicht so lukrativ schätze ich, allein schon weil du es wieder als Gewerbe anmelden müsstest, Steuern zahlen usw. Mach lieber nen richtigen Job, dann verdienst du auch was
Du könntest getragene Socken anbieten, da stehen wohl viele drauf
Oder du bietest sockjobs an
Oder du verkaufst Aktfotos, auf denen du nur Socken trägst das ist auch nett
Der markt ist total übersättigt und du kannst dir da nicht mehr viel erwarten. Abgesehen davon darfst du nicht vergessen, dass du da wieder extra ein Gewerbe anmelden musst.
Wobei eine Gewerbeanmeldung kein echter Aufwand ist. 10 Minuten dauert das und kostet wirklich nur ein paar Euro.
Was heißt denn für dich "lohnen"?
Dass man davon leben kann, oder wie?
Was wenn 20 Euro im Monat schon reichen, weil man nicht davon leben will, sondern einfach nur etwas Geld hier und da verdienen möchte.
Da würde ja kein Jugendlicher mehr Rasen für den Nachbarn mähen, weil lohnt ja nicht. Kann Jugendliche ja gar nicht seinen Lebensunterhalt mit bestreiten.
Natürlich gibt es auch für kleine Einkommen Bedarf.
Muss man das selbst so machen? Natürlich nicht. Aber andere haben halt andere Bedürfnisse. Also was heißt "lohnen"?
Doch glaube ich, praktisch nichts, wenn die Einnahmen klein bleiben.
Ich vermute, dass deine Aussagen nur auf deinen Vorstellungen basieren und nichts mit der Realität zutun haben. Steuern zahlst Du, wenn überhaupt, sowieso nur auf Gewinne. Und da gelten auch noch Freibeträge, die man mit so einem "Hobby-Einkommen" erst mal überschreiten muss.
Einmalige Kosten
- Gewerbeanmeldung: ca. 20–50 € (abhängig von der Stadt/Gemeinde)
- § 14 GewO (Gewerbeordnung) verpflichtet dich zur Anmeldung.
- Du versteuerst deinen Gewinn (Einnahmen – Ausgaben).
- Liegt der Jahresgewinn unter dem Grundfreibetrag (2024: 11.604 € für Ledige), zahlst du keine Einkommensteuer.
- Relevant: § 2 Abs. 1 EStG (Einkommensteuergesetz)
- Gewinnermittlung meist durch Einnahmen-Überschuss-Rechnung (EÜR), § 4 Abs. 3 EStG.
- Wenn du unter 22.000 € Jahresumsatz bleibst, gilt die Kleinunternehmerregelung (§ 19 UStG).
- ➝ Keine Umsatzsteuer, keine Vorsteuerabzugsberechtigung.
- ➝ Du musst keine Umsatzsteuer-Voranmeldungen abgeben.
- Gewerbesteuer fällt erst ab einem Jahresgewinn von über 24.500 € an (§ 11 Abs. 1 GewStG).
- ➝ Bei 100 €/Monat Umsatz bist du weit darunter.
- ➝ Keine Gewerbesteuer.
- Krankenversicherung: Falls du hauptberuflich selbstständig wärst, müsstest du dich selbst versichern.
- ➝ Aber bei nur 100 € Umsatz/Monat bleibt deine Hauptversicherung bestehen (z. B. als Angestellter oder über Familienversicherung).
- Rentenversicherungspflicht: Gibt es nur für bestimmte Berufsgruppen (§ 2 SGB VI), z. B. Handwerker oder Lehrer.
- ➝ Normale Gewerbetreibende zahlen keine Pflichtbeiträge.
- EÜR reicht aus (§ 4 Abs. 3 EStG).
- Keine Bilanzierungspflicht.
- Einfache Einnahmen-Überschuss-Rechnung und jährliche Steuererklärung genügen.
Ein Gewerbe anmelden ist wirklich nur eine Kleinigkeit. Das mag für den ein oder anderen nach einer großen Sache klingen - ist aber nicht so.
Steuern zahlt man auch nicht mehr als man verdient. Das wäre doch absurd.
ABER wenn man eine Gewinnerzielungsabsicht hat, dann meldet man besser ein Gewerbe an. Ansonsten bekommt man für so einen Käse nur Stress. Und wozu? Gewerbeanmeldung ist eine Kleinigkeit, eine Formsache.
Du kannst mir glauben ich bin selbstständig. Ich zahle aktuell monatlich 450€ Sozialversicherung was aufgrund aktuell niedrigen Umsatz fast das Minimum ist. Die Steuern zahlst du erst nach 3 Jahren. Heißt, wenn du keine gute Buchhaltung machst und zu wenig Rücklagen hast kann es sein, dass es in Jahr 1 gut geht und in jahr 2 und 3 schlecht. Danach hast du den Arsch offen wenn du die ganzen Steuern von Jahr 1 zahlen musst aber nur das Einkommen von Jahr 3 hast.
ber bei nur 100 € Umsatz/Monat bleibt deine Hauptversicherung bestehen (z. B. als Angestellter oder über Familienversicherung).
Für 100€ Umsatz im Monat fang ich nicht mal an mich selbstständig zu machen.
Außerdem darfst du das unternehmerische Risiko nicht vergessen. Kundschaft klagt heutzutage teilweise wegen jedem scheiß. Ich zahl für die gesetzliche Betriebshaftpflichtversicherung auch nochmal monatlich Geld.
arbeite 40 stunden aber mein auto ist eingegangen😂