Gedicht umwandeln in einen Brief?
hallo,
ich habe als Aufgabe bekommen das Gedicht "Brief eines Emigranten an seine Tochter" von Oskar Maria Graf umzuwandeln, genauer in einen Brief.
habt ihr ein paar Tipps wie man da vorgeht ?
2 Antworten
- Was sind denn Deine Gedanken dazu?
- Hast Du überhaupt schon einmal darüber nachgedacht?
Ich kenne das Gedicht zwar nicht, bin aber gerne bereit Deine Version durchzulesen und ggf. Verbesserungsvorschläge zu machen.
Ganz großes Lob, das hast Du sehr gut gemacht. 👏
Ein paar Kleinigkeiten (fett geschrieben) wären noch zu ändern:
Mein Liebes Kind,
vielen Dank für deinen letzten Brief. Ich habe mich sehr gefreut von dir zuhören.
Wie ich sehe fängt bei euch der Frühling an und es ist bestimmt schön, wenn du (immer weglassen) morgens die feuchte Erde und das nasse Gras siehst und ihm beim Wachsen zuschauen kannst. Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass ich früher auch immer durch die Äcker, Felder und Wälder (durch weglassen) gelaufen bin. Wie schön wäre es, wenn wir beide gemeinsam durchschlendern könnten.
Leider ist der Krieg immer noch nicht vorbei, jetzt müssen sich schon die Jüngeren vorbereiten und sich auf alles gefasst machen. Viele ältere Menschen sind dabei leider verstorben.
Man hört zwar viel vom Krieg aber (irgendwie weglassen) das verstehst du noch nicht wirklich, das ganze ist ich nicht lustig.
Ich verspüre immer noch Angst in mir und mein Atem bleibt stehen wenn ich daran denke. Wir warten immer noch auf den Frieden, aber davon redet leider noch keiner. Wenn ich mich umschaue, sind die Felder leer, niemand ist da, alles ist so trostlos. Irgendwie traut sich keiner so richtig rauszukommen, und niemand kann den Frühling richtig genießen, was leider sehr schade ist.
Es ist furchtbar!!
Du machst dir einfach den Inhalt des Briefes klar, versetzt dich in die Lage des Schreibers und machst dann aus diesem Gedicht einen Brief.
du kannst ja so anfangen:
Eben habe ich deinen Brief bekommen und ich habe mich sehr darüber gefreut. Vor allem hat mir gefallen… Das führst du dann natürlich auf. Und dann leitest du über zu dem, was dem Schreiber nicht gefällt und was ihm Sorgen oder Angst macht.
Schau dir mal die folgende Seite an. Da ist dieses Umschreiben mal durchgespielt worden (unten auf der Seite). Vielleicht hilft dir das ja noch weiter:
https://textaussage.de/oskar-maria-graf-brief-eines-emigranten-an-seine-tochter
Mein Liebes Kind,
Vielen Dank für deinen letzten Brief. Ich habe mich sehr gefreut von dir zuhören.
Wie ich sehe fängt bei euch der Frühling an, der ist bestimmt schön,
wenn du immer morgens die feuchte Erde und das nasse Gras siehst und du beim wachsen
zuschauen kannst. Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass ich früher auch immer durch die
Äcker, Felder und Wälder durchgelaufen bin. Wie schön wäre es, wenn wir beide durchschlendern
könnten. Leider ist der Krieg immer noch nicht vorbei, jetzt müssen sich die jüngeren vorbereiten
und sich auf alles gefasst machen, viele ältere Menschen sind dabei leider verstorben.
Man hört zwar viel vom Krieg aber irgendwie verstehst du es nicht, das ganze ich nicht lustig.
Ich habe Angst in mir, mein Atem bleibt stehen, wir warten immer noch auf den Frieden, aber
davon redet leider noch keiner. Wenn ich mich umschaue, sind die Felder leer, niemand ist da.
Irgendwie traut sich keiner richtig rauszukommen, und niemand kann den Frühling richtig spüren
das leider sehr schade ist.
Es ist furchtbar!!
Schau mal, dass ist jetzt das fertige