Gab es in der DDR auch Puffs?

10 Antworten

Nein, gab es nicht. Aber es gab schon ein paar mutige Frauen, die auf eigene Rechnung gearbeitet haben. Besonders bei großen Veranstaltungen wie bei der Leipziger Messe haben einige für Geld Sex angeboten. Aber die Szene in der DDR war sehr viel stiller und zurückhaltender als man das heute kennt. Es gab zum Beispiel auch Gelegenheitsprostituierte, die ganz normal in einer Firma gearbeitet haben, aber hin und wieder ihren Lohn aufgebessert haben. Nachweislich hat die Stasi besonders erfolgreiche Frauen auf solche Männer angesetzt die sie ausspionieren wollte. Wer sich also für den Staat prostituierte hatte nichts zu befürchten, ganz im Gegensatz zu denen die damit ihren Lebensunterhalt verdienen wollten.

Offiziel gab es keine, somit wurde das privat gemacht und der Staat unterhielt solche Brigaden ohnehin. Diese wurden gebraucht, um verwoehnte Geschaeftspartner etwas zu bieten, damit diese Verhandlungen auch zum Erfolg fuehrten. Mit Villen und Luxusjachten versteht sich.

Wer bettelte, oder gar politische Meinungen hatte, der musste das Handtuch schmeissen und zwar fuer immer.

Daran ist nichts anstoessiges, denn wenn es fast auf der ganzen Erde so gehaendelt wird, dann ist das wieder normal.

Nein, nicht für den Normalverbraucher. Für internationale Gäste, Diplomaten usw. gab es jedoch Damen, die im Rotlichtmilieu tätig waren.

Nein.

Allerdings gab es in den sog Inter Hotels tolerierten Escort Service.

die waren doch sehr freizügig.

Freundschaft + usw