Gab es Eingriffe in die Preisgestaltung im Dritten Reich?
Wurden diese irgendwie reguliert, oder war es komplett frei wie heute?
Bzw. wie ausgeprägt war die nationalsozialistische Planwirtschaft damals. Gab es genau so viele Eingriffe in den Markt wie in der UdSSR?
5 Antworten
Ja, im Dritten Reich wurden Preise reguliert – per „Preisstopp“ 1936 und staatlicher Kontrolle, nix „frei“ wie heute (was sowieso Quatsch ist, siehe Mietpreisbremse & Co.). Die NS-Planwirtschaft war stark, mit Zwangsproduktion und Rationierung, aber nicht so extrem wie die UdSSR – private Firmen durften mitmachen, wenn sie spurten. Eingriffe massiv, Freiheit tot, nur pragmatischer als Stalins Totalumbau.
Also zumindest im Krieg wurde ab einem gewissen Zeitpunkt alles reguliert.
Das ging ortsweise soweit, dass es (knappe) Lebensmittel nur noch gegen z.B. Lebensmittelmarken gab....
Mit Beginn des Zweiten Weltkriegs wurden dann Preiskontrollen ausgebaut, Devisen und Rohstoffe wurden bewirtschaftet, Arbeitskräfte und Investitionen staatlich gelenkt.[20] Mit der von Speer im April 1942 geschaffenen Zentralen Planung, und dem im September 1943 geschaffenen Planungsamt bewegte sich die NS-Wirtschaft in Richtung einer Zentralverwaltungswirtschaft.
Vieles wurde frei gehalten hitler war ein Korrupter Bastard alles was seinen "Sponsoren" schadet ist er ausgewichen
Er hat natürlich die Kontrolle später komplett übernommen aber immer noch mit gewissen Vorteilen für Wirtschaft
Der Volksempfänger war ein Propagandamittel für die Nazis. Die Goebbelsschnauze wie man das Rundfunkgerät auch nannte hatte einen festgelegten, damal recht günstigen Verkaufspreis der nicht überschritten werden durfte.