Gab es einen bestimmten Wendepunkt in eurem Leben?

4 Antworten

Wenn, dann nur negative: Von Zuhause in die Wohngruppe, dann rausgeflogen..

LG Animelove007

Ich habe nach schweren Psychosen ein Medikament bekommen,das mir geholfen hat und meinen Freund kennengelernt


Animelove007  23.01.2025, 03:09

Das ist auch meine Hoffnung.

Die Geburt meines Sohnes (bin Alleinerziehender Papa) und mein Outing, als ich gemerkt habe, ich kann mir mit Frauen keine Beziehung vorstellen. Ich war vor dem ganzen sehr unzufrieden mit mir selbst, meinem Leben und allem. Habe studiert aber mein Leben bestand eigentlich hauptsächlich aus Fußball und mir am Wochenende immer die Kante zu geben, mich zu prügeln in Clubs, rauchen und sonst welches Zeug nehmen. (Viel der Vergangenheit bzw Kindheit geschuldet) aber naja ich hatte jedenfalls viel Probleme mit mir selbst habe mich zu einer Beziehung gezwungen in der ich mich nicht wohl gefühlt hab und alles aus welcher auch ein Kind entstand. Mein Wendepunkt war eigentlich als ich die Beziehung beendet habe bzw schon kurz davor als ich einen Jungen kennengelernt habe, für den ich die Beziehung beenden wollte weil ich mich das erste mal nicht gezwängten gefühlt habe für eine Beziehung sondern einfach diese Beziehung wollte und den Jungen wollte. Mein Kind zu mir zu nehmen und Alleinerziehender Papa zu werden (2,5 ist er) hat mein Leben dann tatsächlich in gesittete Bahnen gelenkt, da ich Verantwortung für ein kleines Lebewesen habe. Ich habe keine Partys mehr gemacht bzw nur selten und mit prügelleien oder besäufnissen enden diese Partys nicht mehr. Ich glaube ohne mein Kind und den Jungen wüsste ich immernoch sehr wenig mit mir anzufangen, aber joa, ich war 21 als Kind und Freund kamen und seitdem habe ich das Gefühl ich bin so happy wie noch nie.

LG Levi m/24

Einmal Mitte 2000, als ich zum orthodoxem Judentum zurück kehrte, in daß ich zwar hinein geboren wurde, aber die Religion rund 50 Jahre lang nicht lebte.

Das änderte mein Leben komplett.

Und einmal im Herbst 2018, als ich endlich nach Hause zurück kehrte, nach Israel, nach 2300 Jahren in der Welt verstreut.

Das verbesserte nochmal mein Leben zum Guten, denn der Judenhass von der Straße war damit nach 64 Jahren abrupt beendet.