Fußball oder Kampfkunst?

5 Antworten

Kampfsport. Wenn du darin gut bist und es dir Spaß macht, kannst du ja auf etwas großes hinarbeiten. Solltest du irgendwann mal keine Lust mehr auf MMA haben kannst du ja immer noch Fußball spielen. Ich würde deine Fähigkeiten , Emotionen und Zeit in den Kampfsport stecken, denn da liegen anscheinend deine Stärken. Ich würde nicht alles hinschmeißen für einen Sport, in dem du weniger Erfahrung hast, denn wie gesagt, du kannst immer mit Kampfsport aufhören und dich in einem Fußballverein anmelden

Kann dir hier keiner sagen, aber ich denke du würdest es mehr bereuen Kampfsport aufzuhören, als Fußball...

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich habe 11 Jahre Kyokushin (Vollkontaktkarate) betrieben

Also, Ich würde nicht nur nach meinen Fähigkeiten schauen und was mir Spaß macht, sondern auch die Vor.-Nachteile alles noch abwägen von dem Sport.

Emotionen kann man bei beiden der Sportarten haben, doch Fußball sei ein Teamsport und hat auch weitere Vorteile für Dich in Betracht auf Sozialverhalten.

Boxen ist eine Kampf-Sportart, wo man alleine für Sich kämpft um zu gewinnen.

Wenn Du sagst das Du nicht so gut Fußball spielen kannst, dann würde ich mal schauen, das Du deine Fähigkeiten und deine Beweglichkeit mehr fördern solltest, den so Sachen wie ein Ballgefühl zu bekommen oder gut Passen zu können, kann man echt sehr schnell lernen, genauso wie die Ball An.-Abgabe.

Es fördert mehr deine Gesundheit, da Du dich viel mehr bewegst, anstrengen musst und viel mehr mit Emotionen noch im Team zu tun hast, den man bekommt auch schon mal ein Dickes Lob wenn man was super gemacht hat. So wie auch zum Ende des Spieles auch als Team dann noch gelobt wird, was sich alles Positiv auf die Psyche auswirkt.

Wenn Du eher der Einzelkämpfer bist und meinst das Deine stärken im Boxen besser sind, dann musst Du schauen, was Dir für dein Sozialverhalten mehr zu Dir persönlich passt.

Ich würde Fußball für mich nicht ausgaben, weder als Spielerin, Trainerin oder Schiedsrichterin nicht mal. Habe damals auch meine Fähigkeiten sehr gut steigern können, habe auch vieles mir abgeschaut.

Außerdem gibt es heutzutage auch Youtube-Video´s wie man sich verbessern kann im Fußball spielen, mit nur wenigen Übungen, wenn man dran Interesse Selber auch hat.

Ich gehe zwar auch noch zu einer Weiterbildung, neben der Arbeit, doch meine Abende gehören irgendwie für Mich mit Sport gefüllt, damit Ich müde genug bin. Sachen wie Hausaufgaben von dem Online-lernen oder Anderen Sachen zum lernen mache ich auch Teils so am Wochenende oder auf Bus.-Zug Fahrten.

Wenn Ich mich entscheiden müsste, würde ich mit den Boxen aufhören, da es weniger mit Sozialkontakte und positiven Entwicklungen im Sozialverhalten zu tun hat und man da weniger Zusammen machen kann in der Freizeit, da es kein Teamsport ist, den Wir machen auch neben den Feld auch vieles Gemeinsam an Wochenenden oder das man sich mal so trifft, neue Freundschaften entstehen etc. was auch sehr positiv sich im Team auch zeigen dann kann, wenn man die Anderen besser kennenlernt und einschätzen kann.

Ich weiß wie Du dich fühlst, da meine Mutter damals auch meinte Ich müsste mit den Fußball aufhören wegen der Berufsschule, nur weil ich mehrfach die Woche Abends Training hatte weil Wir mit dem Team zwischen Regionalliga und Bundesliga spielten, als Frauen Fußball Team. Da gab es aus meiner Sicht nur Fußball als Hobby und Hausaufgaben nahm ich mit zum Training oder erledigte die so in der Freizeit oder Nachher. Hatte mindestens 4 mal die Woche Training gehabt und am Wochenende halt ein Spiel.

Doch die Zeiten sind für Mich Vorbei, da Ich älter geworden bin und auch nicht mehr so Fit bin wie früher, deshalb reicht mir es Regionalliga zu spielen mit meinen Alter und nebenbei als Schiedsrichterin und Trainerin tätig zu sein.

So komme ich auch auf meine fast volle Sportwoche, bis auf 1-2 Tage wo Spiele sind oder Ich Tauchsport noch habe, den bei Spielen von mein Junioren schaue ich ja nur zu, oder wärme die halt etwas auf.

Falls Du es schaffst beides weiter zu machen, würde ich beides weiter machen. Den solange du keine 2-3 Std. am Tag Training hast ist wenig Zeit davon verloren.

Habe sogar an einem Tag mehr als 4 Std. Training, da ich einmal Selber Training habe nach den Junioren beim Anderen Verein mit Auto dahin fahre und vorher noch Training gebe an meine Junioren im Verein nahe meines Wohnortes und den es auch zeigen muss, mit den die Übungen machen muss und bin dann total K.O. nach mehr als 3-4 Std. Torwarttraining und so müde, das ich mich zuhause ins Bett nach dem Duschen schmeißen kann.

Außerdem ist es nicht wirklich einfach, wenn du ein Professionellen Torwarttrainer hast in der Regionalliga und deren Anforderungen gerecht werden musst, ähnlich sah es damals in der Bundesliga aus. Den es ist härter als ein Feldspieler-Training. Mehr mit Kraftsport, Bodensport verbunden und anderen Sachen wie Mentale Fähigkeiten, Geschwindigkeit, Koordination und vielen weiteren Charakter Eigenschaften etc.

Klar, hätte ich auch die Wahl gehabt, wieder 2 Bundesliga zu spielen, doch es ist mir einfach zu Weit auf Dauer gewesen und das ganze mit der Zeit alles planen etc. wenig Freizeit die man noch nutzen kann weil die Anfahrtswege sehr lang sind, da man im Auto als Fahrer/in nicht so wirklich die Zeit nutzen kann, Sinnvoll.

Sprich die Liga oder Leistungsklasse spielt dabei auch eine Rolle im Sport, was die Trainingszeiten betrifft, genauso wie die Leistung.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich gebe dir ein Tipp such dir das aus was du profi werden willst und trainiere das hart und das andere nebensächlich als nebensport 1-2 mal

Hi, Frazierr.

Nicht umsonst sagt man :

Du kannst mit einem Hintern nur auf einer Hochzeit tanzen.

Wenn du ein guter Sportler bist, und du weißt, dass du im Boxen besser bist, dann solltest du auch weiter boxen.

So sehe ich das nun mal.

Mit sportlichen Grüßen, Renate.