Fühle mich in der Ausbildung nicht wohl?

7 Antworten

Nicht kündigen, bevor du nicht was neues hast und einen Vertrag unterschrieben hast

Bei mir ist das auch genau so ich habe kein bock mehr in ausbildung zu gehen weil es zu viel ist mit leuten ich will einfach nur arbeiten und ich bin autist

Du kündigst erst, wenn du etwas Neues gefunden hast. Denn wenn du selbst kündigst, erhältst du von der Agentur für Arbeit für 3 Monate keine Leistungen. Wenn du bei deinen Eltern wohnst und darauf nicht angewiesen bist, ist nicht so wild.

Bedenke aber, dass eine Lücke im Lebenslauf schlecht ankommt! Lieber kündigen, wenn was Neues vorhanden ist.

Was du tun sollst? Erwachsen werden. Wenn es die falsche Entscheidung war, korrigiere sie. Aber nicht, indem du eine neue falsche Entscheidung triffst (hinschmeißen und dich in sinnfreie Maßnahmen stecken lassen), sondern indem du dich um eine bessere Alternative kümmerst.

Welchen Beruf würdest du lieber machen, kannst du noch wechseln, gibt es die Möglichkeit, ein längeres Praktikum zu machen oder wäre es am sinnvollsten, ein Jahr durchzuhalten und dann neu anzufangen...???

Es erhöht auch deine Chancen bei einer Bewerbung fürs nächste Jahr, wenn man sieht, dass du durchgehalten und vernmünftige Leistungen erbracht hast statt einfach nach ein paar Wochen aufzugeben und erst mal ... nichts zu tun.

verreisterNutzer  17.10.2022, 12:11

Ja Informatik interessiert mich. Ich könnte nach Kündigung ein Praktikum anfangen. Die Kündigungsfrist ist 7 tage. Ich gabe schon bewerbungen abgeschickt aber ich bin nicht sicher ob ich die jetztige Ausbildung hinschmeissen sollte

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verreisterNutzer  17.10.2022, 12:13

Das Problem ist nach der Probezeit in der Schweiz kann man eine Ausbildung nicht einfsch kündigen. Also es braucht einen starken Grund. Deshalb müsste ich es noch diese Woche die Entscheidung treffen.

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DODOsBACK  17.10.2022, 18:35
@verreisterNutzer

Dann sollte man sich in der Schweiz RECHTZEITIG nach passenden Alternativen umschauen...

Grundsätzlich kann aber jeder Vertrag (auch in der Schweiz) im beiderseitigen Einvernehmen aufgelöst werden. Dass ein Betrieb dich tatsächlich zwingt, dort mehrere Jahre lustlos den "Zwangs-Azubi" zu geben, ist ziemlich unwahrscheinlich.

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verreisterNutzer  17.10.2022, 18:55
@DODOsBACK

Danke für die hilfreichen Antworten. Ich habe schon paar Alternativen im Hinterkopf um keine Lücke zu haben.

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Frag Dich, was fühlst sich für dich in deiner Ausbildung nicht gut an und lässt sich das irgendwie ändern. Gespräche mit deinem Ausbilder können helfen. Gib Dir dann noch einige Wochen und wenn die Ausbildung wirklich nichts für Dich ist, dann höre damit auf. Allerdings im Jahr eine andere Ausbildung zu finden, ist schwer. Es macht also Sinn, die Zeit dann mit einem BFD oder FSJ zu überbrücken und zum nächsten Herbst in dem Job, den Du möchtest neu zu starten.