Freundin will mitfahren, obwohl Freundschaft einen Knacks hat?
Vorab, ich mag sie (sind platonisch befreundet, also nicht verpartnert), aber wenn es ums Geld geht, ist das Vertrauen aus einem bestimmten Grund hinüber. Sie hat sich als extrem geldg**l geoutet und auch versucht, mich zu einer Straftat anzustiften (sie erwartete nach einem Unfall Schadensersatz, den ich mir überweisen lassen sollte, da sie ein P-Konto hat, und es ihr dann in bar auszahlen).
Sie hat kein Auto, aber wenn ich erwähnt hatte, dass ich nach X oder Y fahre, wollte sie ständig mit.
Seit der Sache traue ich ihr aber nicht mehr so und würde befürchten, dass sie sich, wenn ich einen Unfall bauen würde, sämtliche Vorerkrankungen behandeln und sich ewig krank schreiben lassen würde.
Wie kann ich ihr beim nächsten Mal möglichst taktvoll sagen, dass mein Auto für sie tabu ist? Ich könnte sagen, sie zahlt nie Spritgeld, was leider stimmt, aber der Hauptgrund ist eben, dass ich kein gutes Gefühl mehr dabei hätte.
3 Antworten
Sag ihr doch einfach, wenn sie weiterhin mitfahren will, soll sie sich an den Spritkosten beteiligen.
Das Problem ist, ich hätte auch bei Spritgeld ein ungutes Gefühl. Dass sie zum Beispiel nach einem Unfall extra lang krank feiert, um das Schmerzensgeld hoch zu treiben. Das ginge dann zu Lasten meines Schadensfreiheitsrabatts.
Wieso taktvoll?
Wenn die Freundschaft einen "Knacks" hat, soll sie mit dem Zug fahren. 🤷♀️
Ich hätte kein Problem damit, einen Anteil an den Fahrkosten anzusprechen.
Unterschwellige Ressentiments zerstören jede Freundschaft über kurz oder lang.
Erwähne einfach nicht mehr das Du nach A oder B fährst. Fertig.
Und wenn es sich gaaaar nicht vermeiden lässt dann sag einfach Du hast danach noch was anderes vor, und kannst sie nicht mitnehmen. Die Notlüge erlaub ich dir mal 🤟