Freund kifft und trinkt täglich Alkohol. Was soll ich tun?
Also ich bin 17 und mein Freund ist 18. Wir sind seit einem halben Jahr zusammen und seit ca 1 Monat hat er irgendwie eine 180° Drehung gemacht. Er hat zurzeit familiäre Probleme und deswegen kifft er und trinkt dauernd Alkohol und wenn ich ihm sage er soll mit mir darüber reden blockiert er nur ab. Letzten Donnerstag haben wir persönlich darüber geredet und wo wir uns getroffen hatten war er auch ziemlich betrunken und hat gesagt das er das alles psychisch nicht mehr packt und ich das einzige bin was ihn noch hier hält.
Das macht mich echt traurig nur weiß ich nicht wie ich damit umgehen soll. In dem letzten Monat in der er sich verändert hat war er richtig komisch zu mir wir haben kaum Zeit mit einander verbracht und er war Nächtelang draußen mit Leuten die einen schlechten Einfluss auf ihn haben.
Ich habe ihm erstmal gesagt ich muss paar Tage darüber nachdenken und seit dem Gespräch haben wir kein Wort geschrieben oder sonst was weil er meinte ich soll mich melden wenn ich wieder reden will bzw wenn ich nachgedacht habe.
Ich weiß nicht wie ich mit dieser Situation umgehen soll.
Ich will ja einerseits an seinen schlechten Zeiten bei ihm sein wie es sich gehört aber wenn er es nicht zulässt dann macht es mich noch mehr kaputt. Sollte ich ihm noch eine Chance geben das er sich vielleicht wieder zum alten ändert?
Hättet Ihr irgendwelche Ratschläge? Ich weiß ihr könnt es nur von dem was ich erzählt habe beurteilen und nicht von den ganzen 6 Monaten was ich mit ihm schon erlebt habe aber mit dieser Situation momentan komme ich echt nicht klar.
6 Antworten
Mach ihn Hoffnungen auf eine bessere Zukunft und biete ihn Perspektiven an, die ihm mehr sehen lassen als zu was sein aktuelles Verhalten führt.
Aber vermeide es ihn zur Sau zu machen. Er braucht Licht, kein Schatte um daraus zu finden.
Wahre Meister kriegen es sogar hin in einem solchen Verhalten direkt ohne Umwege einen höheren Sinn zu pflanzen. So dass man gerade weil man am Abgrund steht die Gelegenheit am Schopf greifen kann, gleich in seinen Tiefen zu springen, um in seinen tiefsten unergründlichen Weiten sein Rufen zu hören.
In dem Sinne können die katastrophalsten Umstände dazu genutzt werden, im Chaos das erkennen, was hervorsticht um weiter und wieder zu leben.
In dem Sinne ist es nur ein Sprung in einen neuen Traum, der aus den Umständen resultierend geträumt werden kann.
Wenn er Psychische Probleme hat sollte er einen Therapeuten aufsuchen!
Helfe ihm dabei einen zu finden und Unterstütze ihn bei der Therapie! Ihm muss auch klar werden das Cannabis u. Alkohol keine Lösung ist, auf dauer verschlechtert er damit nur seinen Zustand.......
Wenn er sich gar nicht Helfen lassen will musst du selbst wissen welche Konsequenzen du draus ziehst, so hart es auch klingen mag, aber ihm kann nur geholfen werden wenn er sich Helfen lassen möchte...
Sag ihm das er mit seinen Problemen anders umgehen soll!
Er soll sich seinen Problemen stellen und sich wie ein Mann verhalten und nicht wie ein Kleinkind.
Und von Alkohol sollte er schon mal auf alle Fälle die Finger lassen das macht den Menschen auf Dauer nur kaputt.
Cannabis wirkt ja Antidepressiv aber trotzdem ist das keine Lösung für das Problem.
Er soll sich zusammen reißen wirklich.
Auch wenn diese auch SOOO schlimmen Familiären Probleme ihn so sehr belasten.
Er soll mit der Situation richtig umgehen.
Um was für eine Art von Familiären Problemen geht es überhaupt wenn ich fragen darf?
Hoffe ich konnte Helfen✌️
Mhm tut mir leid.
Naja Menschen sterben dagegen kann man nichts tun und das muss man Akzeptieren...
Aber nur weil seine Mutter stirbt lebt er noch weiter.
Er soll sein Leben genießen solange er noch Lebt denn das er seins zerstört nur weil die Mutter aus dem Leben gerissen wird ist auch sicher nicht das was seine Mutter will.
Natürlich trauert man aber man muss auch lernen loszulassen.
Auch er wird irgendwann sterben niemand lebt ewig.
Viel Glück✌️
Seine Mutter leidet unter einer Krankheit und es könnte sein, das es sie plötzlich vom Leben nimmt und das hat sie seit ungefähr 3 Jahren nur hat sie es ihm erst jetzt gesagt, da er damals zu jung war.
Als partner oder Freund kann man da nicht viel machen. Er muss es selber verstehen das es falsch ist was er macht. Was vielleicht etwas bringen könnte, wäre eine Beratung von außerhalb, zb Suchtberatung und ähnliches.
Lass ihn sich melden. Du hast gesagt, du willst drüber nachdenken. Er soll dich aber auch ruhig mal vermissen. Wenn du jetzt wieder ankommst, dann meint er, es geht immer so weiter. Auch wenn es schwer fällt: du hast ihm angeboten, für ihn da zu sein, wenn es ihm nicht gut geht, aber du bist ja da, nur, ohne dich selber aufzugeben.
Ja da hast du vollkommen Recht, ich will nicht das er sich denkt das mein Da-sein selbstverständlich ist.