Frage zu ein Gedicht zum Tod und Leben?

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Die Akzeptanz des Todes als Bestandteil des Lebens. Nur mit der Akzeptanz des Todes wird man erst frei sein und sein Leben leben (können), da man verstanden hat, dass durch den Wandel nichts unvergänglich ist. Gäbe es keinen Wandel, wäre das Leben vergänglich. Es gäbe nur Stagnation, was wiederum kein Leben ist, oder eher ein totes Leben ist...und damit kein fortschreitendes, kein wandelndes und somit kein sich entwickelndes Leben...

Wenn dem Letzteren so wäre: Wozu dann noch irgendwelche Bindungen eingehen und seine Träume ausleben wollen?

Gruß Fantho

Hermann Hesse hat sich sein Leben lang mit Glauben und Religion beschäftigt.

Das kommt auch in diesem Gedicht vor.

Hesse scheint sich auf das Leben nach dem Tod zu freuen. Wie es aussieht, das kann er allerdings nicht sagen. Positiv darauf zu hoffen, dass es schöner und besser wird als das Leben jetzt, so lese ich das Gedicht, kann man.

-das leben weiterentwickeln

-nach dem tode ist schluß.

Das es immer Sinn macht weiterzumachen egal wie schlimm es auch sein mag , und das auch das schlechte sich genauso entfaltet wie das gute. Die Bereitschaft das Leben in Kauf zu nehmen .

Ein schönes Gedicht.

LG lion

Zwischen dem Neuen, zwischen dem Alten,

wandeln der Tage und Stunden Gestalten,

schwinden die Träume des Lebens dahin,

Sonnen verglühn, Blumen verblühn,

und in den wirbelnden Wechseln der Zeit,

wandeln die Dinge ihr farbiges Kleid.