Findet ihr wie ich lebe verwerflich?

4 Antworten

was andere sagen, sollte dich nicht interessieren. du hast einen plan, verfolge ihn so gut wie möglich.

der schlechte ruf des wohnens bei den eltern ist ja nicht der wohnsituation selbst geschuldet, sondern den vielen möglichen abhängigkeiten. wäscht man dir deine wäsche, musst du kein essen zubereiten, wirst du mit lauter aufgaben betreut und kannst dich nicht auf die arbeit oder das studium konzentrieren, wirst du schräg angesehen, wenn du ständig neue bekanntschaften nach hause bringst - da liegen die probleme.

in jedem fall ist es gut, sein geld nicht für miete hinauszuwerfen sondern so früh wie möglich auf eigentum zu sparen. bausparverträge oder eine geschickte langfristig angelegte finanzierung (lass dich beraten) sind da das beste, was man machen kann.

Finanziell gesehen ist es schon von Vorteil, entwicklungstechnisch wird deine Welt halt eher klein bleiben, wenn du nicht "die Welt erkundest". Gibt verschiedene Entwicklungsaufgaben, die Menschen bewältigen sollten, ausziehen und sich selbst ausprobieren/seine Komfortzone verlassen gehört da auf jeden Fall auch dazu.

Ich finde es sinnvoll und zielstrebig, wenn es mit den Eltern so gut funktioniert.

Hat eines meiner Kids auch so gemacht, und besitzt nun Wohneigentum.