Findet ihr Jobbing oft unangehem?
So hatte ich beim Mobbing:
- Oft ausgelacht, da ich aufgrund ADHS gewisse Verhaltensweisen habe. zb nicht stillsetzen und rumlaufen. Dann entsteht in Gruppendynamik dass sie miteinander sogar 15 Minuten darüber reden.
- Manchmal erlebt man Leute, die die Migranten oder Ausländer nicht mögen.
- Manchmal bei einigen Jobs rausgeworfen wenn man keine ausreichende Leistung erbringt.
- Insbesondere zwischen 2015 und 2020 sah man genervte besorgte Mitarbeiter, die aufgrund Asylkrise und Zuwanderung besorgt waren. Dann hat man mit denen geredet und man spürt wie viel Sorgen und Unruhe innerlich empfinden.
Das Alles neben : Berufsbedingte Probleme wie : Langweile, Zeit vergeht langsam, Stress, keine Lust etc.
Wie kann man meinen Hirn überzeugen, dass Jobbing gut ist, wenn es so ist?
Ich verlasse mein angenehmes Zimmer um mich mit Mistleuten zu treffen ?
2 Antworten
- Kleine Schritte: Versuch nicht sofort das „Große Ganze“ (Job = toll), sondern richte dich auf Mini-Ziele: „Heute will ich nur 1 freundliche Begegnung erleben.“
- Rahmenbedingungen: Such dir Tätigkeiten und Umfelder, die besser zu dir passen – wo Bewegung, Kreativität oder klare Strukturen willkommen sind. Es gibt Jobs, die ADHS eher als Ressource sehen (Logistik, Außendienst, kreative Bereiche).
- Selbstgespräch: Dein Gehirn kannst du „umprogrammieren“, indem du bewusst positive Erlebnisse notierst: „Heute war es gar nicht schlimm, weil …“ oder „Ich habe X geschafft.“ So überschreibst du nach und nach das alte Muster.
Dein Gehirn verknüpft Jobbing gerade mit negativen Erfahrungen, deshalb fühlt es sich so anstrengend an. Versuch dir bewusst kleine positive Momente zu schaffen und dir Jobs zu suchen, die besser zu dir passen. So programmierst du Schritt für Schritt neue, bessere Erfahrungen ein.