Findet ihr Jobbing oft unangehem?

2 Antworten

Ich empfehle dir mal ein paar Strategien, um deinen Blick zu verändern:
  • Kleine Schritte: Versuch nicht sofort das „Große Ganze“ (Job = toll), sondern richte dich auf Mini-Ziele: „Heute will ich nur 1 freundliche Begegnung erleben.“
  • Rahmenbedingungen: Such dir Tätigkeiten und Umfelder, die besser zu dir passen – wo Bewegung, Kreativität oder klare Strukturen willkommen sind. Es gibt Jobs, die ADHS eher als Ressource sehen (Logistik, Außendienst, kreative Bereiche).
  • Selbstgespräch: Dein Gehirn kannst du „umprogrammieren“, indem du bewusst positive Erlebnisse notierst: „Heute war es gar nicht schlimm, weil …“ oder „Ich habe X geschafft.“ So überschreibst du nach und nach das alte Muster.

Dein Gehirn verknüpft Jobbing gerade mit negativen Erfahrungen, deshalb fühlt es sich so anstrengend an. Versuch dir bewusst kleine positive Momente zu schaffen und dir Jobs zu suchen, die besser zu dir passen. So programmierst du Schritt für Schritt neue, bessere Erfahrungen ein.