Findet ihr die Gliederung für meine Abschlusspräsentation so ganz gut?
Hallo :)!
Ich halte nächstes Jahr meine Abschlusspräsentation in Musik (Thema: "Michael Jackson - Aufstieg und Fall und sein Einfluss auf die Pop - Musik").
Jetzt wollte ich fragen, wie ihr meine Gliederung findet und ob sie auch zum Thema passt. (Tut mir leid, weil da auch bei Punkt 2, 3 und 4 eine "1" steht, das ging nicht anders, soll aber natürlich 2, 3 und 4 bedeuten ^^) :
Einleitung, dann;
- Kindheit
1.1 The Jackson 5
1.2 Privat
- Aufstieg zum Weltstar
2.1 "Thriller" (da wollte ich dann dazusagen, dass das sozusagen sein Einstieg in die Pop - Musik war)
2.2 Seine Markenzeichen und Privatleben (da wollte ich die "Neverland - Ranch" mit einbeziehen)
2.3 King of Pop
Dazwischen wollte ich erzählen, dass er einer der ersten schwarzen Künstler war, die "schwarze" und "weiße" Musik vereinten (evtl. dazu den Song "Black or White" abspielen in der Präsentation).
2.4 Pop - Musik (allgemein)
2.5 Darauffolgende Erfolge + Auszeichnungen (und Alben)
- Der Fall des Michael Jackson
3.1 Anschuldigungen und Gerüchte
3.2 Weniger erfolgreiches Album ("Invincible")
3.3 Tablettenabhängigkeit
- Tod (und Trauerfeier)
4.1 Verurteilung von Conrad Murray
4.2 Sein erneuter Erfolg nach seinem Tod (2 Alben)
Persönliche Meinung.
Denkt ihr, das ist ganz gut oder würdet ihr etwas ändern, bzw. völlig neu machen? ^^
Würde mich über Antworten freuen & lg! :)
2 Antworten
Ich denke, dass deine Lehrer mehr über den Einfluss auf die Musik wollen und weniger über die Person. Dein Vortrag scheint ja überwiegend von der Person zu handeln. Und (nicht böse sein :D) ich finde den Titel ein bisschen doof. "Aufstieg und Fall" ? Invincible ist zwar sein am wenigsten erfolgreiches Studioalbum, aber es ist immer noch ein Nummereinsalbum in vieeelen vielen Ländern auf der ganzen Welt und rangiert trotzdem auf der Liste der meistverkauften Alben aller Zeiten (wie alle seine Studioalben seit 'Off The Wall') also wirklich gefallen ist der nie. Wenn der gefallen ist, dann sind andere erst gar nicht aufgestanden... ähh.... also ich glaube du weißt, was ich meine. Und ehrlich gesagt war er auch nicht wirklich einer der ersten schwarzen Künstler, der 'weiße' und 'schwarze' Musik vereinte. Nicht nur, dass man in Amerika als Rassist bezeichnet wird, wenn man Bezeichnungen wie black music benutzt, sondern war das, was du meinst, schon viel früher z.B. mit dem Rock 'n' Roll in den 40ern passiert, nicht erst in den 70er/80er Jahren. Also ich glaube da musst du nochmal ran... PS: Das Thema ist jetzt aber auch nicht soo... einfach.Du solltest deine Lehrer fragen, wie so der Anteil zwischen Leben und Musik sein sollte. Wünsch dir viel Glück =)
Kann cyberfx nur zustimmen!
Das ganze biographische würde ich nur als hintergrundraster benutzen und den schwerpunkt z.b. auf die musikalische seite legen, etwa
- von wem/was er stark beeinflusst war,
- wie seine musikalische entwicklung verlief,
- was er kreativ-seitig tatsächlich zu den songs beitrug oder
- welche wirkung er auf nachfolgende musikergenerationen und musikstile hatte oder auch
- was "king of pop" eigentlich musikalisch meint.
Den umfang von so einer aufgabe durch themeneingrenzung und schwerpunktsetzung in einem adäquaten rahmen zu halten ist eine ebenso wichtige wie schwierige herausforderung!
Und ganz schwer ist es auch ein konzept, von dem man zunächst überzeugt ist, das sich in der durchführung aber dann als unpraktikabel zeigt, nochmal auf neue beine zustellen.
Viel erfolg dabei, LG Max
Ich schließe mich Cyberfx an. Sowohl was den Schwerpunkt auf die Musik anbelangt (mehr Einfluss auf die Musik, weniger Privates) als auch was den Titel anbelangt.
Auch was die Vereinigung von schwarzer und weißer Musik anbelangt... das ist unglücklich formuliert. MJ war der erste schwarze Künstler, der den Mainstream erobert hat (er war beispielsweise derjenige, der MTV veranlasste die Rassenbarriere aufzuheben). Vorher war es meist so, dass schwarze Künstler Lieder schrieben und sangen, es aber die weißen Künstler waren, die damit Erfolge feierten bzw. weiße Künstler von schwarzer Musik beeinflusst wurden und etwas als "neu" verkauften, was es vorher schon gab.
Bei "Thriller" würde ich viel, viel mehr schreiben. Abgesehen vom "meistverkauftesten Album aller Zeiten" ggf. auf das "epische Musikvideo eingehen - vielleicht nicht so detailliert, wie ich es gemach habe (s. Links unten).
Bei "Invincible" wird reichlich übertrieben. Man kann es selbstverständlich nicht mit den Verkäufen der Vorgänger vergleichen, aber dennoch war es ein sehr erfolgreiches Album. Nicht für MJ-Maßstäbe, das ist klar, aber erfolgreich. Wenn du es erwähnen möchtest, würde ich auch darauf eingehen, dass Sony jegliche Werbung für "Invincible" einstellte und das man auf den gängigen Musikseiten kaum etwas davon erfahren hat, dass das Album veröffentlicht wird.
"Pop-Musik allgemein" finde ich sehr, sehr wenig für das Thema MJ. Gehe auf die unterschiedlichsten Musikstile ein, die MJ beeinflusst haben bzw. die er dann selbst in seinen Liedern verarbeitet hat.
Würde ich eine Gliederung machen, würde ich mich anhand der musikalischen Einschnitte vorarbeiten.
Angefangen mit den Jackson Five/Jacksons über die ersten Soloerfolge als Künstler (neben den J5), dann die Victory Tour als Ende der Jacksons-Ära und Beginn der neuen "Solo"-Ära... Hier gleich über die "Victory Tour" zu "Thriller" überleiten. Dann weiter mit den restlichen Alben. Jedes Album kennzeichnet einen neuen MJ - er wandelte sich sowohl als Künstler (musikalisch, tänzerisch... die Tourneen spielen eine wichtige Rolle...), als auch in seinem Erscheinungsbild. Hier sind auch die Musikvideos entscheidend:
2 Beispiele: - Die "Thrillerära wurde geprägt durch "Beat it" und "Thriller" (rote Lederjacken und Jheri Curl); "Billie Jean" durch klassiche schwarz-weiß-Kombi mit Fedorahut und Glitzerhandschuh. - "Bad" ruft einem beispielsweise das schwarze Lederoutfit aus dem gleichnamigen Albumcover/Video ins Bewusstsein und das Outfit aus "Smooth Criminal" mit der Armbinde, den Galoschen und den Pflastern an den Fingern
Die Menschen hörten die Musik, sahen die Videos, eiferten der Mode, den Tanzschritten nach.
Die Visualität von MJ ist ein sehr, sehr wichtiger Punkt für deine Präsentation finde ich. Wenn man jemandem, der MJ nicht kennt 100 Bilder aus verschiedenen (musikalischen) Zeitabschnitten in die Hand drückt, bin ich sicher, dass er mindestens 80 richtig zuordnet.
MJ wird nicht nur aufgrund seines enormen musikalischen Erfolges als Ikone bezeichnet - da spielt auch der Wiedererkennungswert eine sehr große Rolle: An einer bloßen Silhouette (z. B. http://www.boobaan.fr/wp-content/uploads/2009/08/Michael_Jackson_silhouette.png) oder gar eines einzelnen Kleidungsstücks (z. B. Glitzerhandschuh) weiß man um wenn es sich handelt. Je größer die Popularität eines Stars, je größer sein Einfluss, desto reduzierter kann man ihn darstellen und die Menschen wissen trotzdem wer gemeint ist.
Alles in allem kann man Mensch und Künstler wohl schwer voneinander trennen, v. a. wenn man autobiographische Songs untersucht. Ich würde aber dennoch meinen Schwerpunkt auf den Künstler legen, denn das, was er als Künstler hinterlassen hat, wird sicher länger überdauern als die ganzen Schlagzeilenmeldungen. Ergänzen würde ich ggf. noch um seine wohltätigen Aktivitäten.
Zu "Thriller" - wie gesagt, so ausführlich wirst du es nicht brauchen, aber vielleicht kannst du den einen oder anderen Gedanken übernehmen: http://www.gutefrage.net/frage/michael-jackson-musikvideo-thriller#answer13567377
und noch was zu "Thriller": http://www.gutefrage.net/frage/michael-jackson-thrillermusikvideo-analyse
Evtl. ist dir das hier auch eine Hilfe: http://www.gutefrage.net/frage/was-gehoert-alles-in-ein-michael-jackson---referat
Du kannst generell mal bei Gute Frage nach "Michael Jackson Referat" suchen, da kommt eine ganze Menge.
Ich habe das mit dem Titel ja mit der Lehrerin abgesprochen und sie fand die Wahl dieses Titels am besten ^^.
Dass "Invincible" erfolgreich war, weiß ich auch. Aber man merkt eben deutlich, dass das nicht ganz so bekannt wurde, wie die anderen Alben.
Bei dem anderen hast du wahrscheinlich Recht, aber in gewisser Weise hat er es doch geschafft, Hörer von allen Nationen zu begeistern und das war ja meines Wissens nach früher seltener der Fall..
Aber Dankeschön :)! !