Findet ihr, dass das schlechte Freunde sind?
Hallo🩷
Ich reflektiere aktuell sehr viel. Fast keiner meiner Freunde ist wirklich mental stabil und ich bin es auch nicht.
Der Unterschied zwischen denen und mir ist, dass sie sich eine Grenze setzen können, sie priorisieren sich selbst und geben auf sich Acht so wie es sein muss. Und wenn dann bei ihnen die depressive Phase kickt, dann sind Probleme von Anderen tabu. Und ich finde das auch richtig so.
Jetzt komme ich. Ich hatte ein Burnout und ich bin da auch noch nicht vollständig raus, obwohl mir in Therapie gesagt wurde, dass ich nicht wirklich jemandem helfen kann, weil jede kleinste Kleinigkeit mich überfordert und ich Probleme so fühle als ob es meine eigenen wären, dazu noch ein absolutes Helfersyndrom habe, hab ich trotzdem jedem immer zugehört, obwohl es mich komplett überfordert hat, ich hatte sogar manchmal Panikattacken, aber ich habe es nie wirklich geschafft eine gesunde Grenze zu setzen.
Einige von ihnen kamen ganz schön oft mit ihren Problemen zu mir, obwohl sie wussten, dass ich nicht belastbar bin und sie wissen auch was bei mir abgeht mit der Grenze usw.
Sind das in euren Augen dann falsche Freunde?
5 Stimmen
1 Antwort
Naja, ich finde schon sie sollten rücksicht nehmen, klingt schon echt blöd, wenn sie da gar nicht drauf achten.
aber solange das jetzt nicht übermäßig vorkommt fände ich das jetzt auch nicht komplett falsch
Hm das is schon vieeeel. Sprech sie am Besten drauf an, wenns geht. Hoffentlich reflektieren sie ihr Verhalten und nehmen dann mehr rücksicht
Ich habe mit einem vorgestern darüber gesprochen und ich habe sofort gemerkt, dass die Stimmung auf einmal angespannt war und er „beleidigt" wirkte😅 Ich merke sowas halt sofort, hab dann nichts mehr gesagt, aber ich möchte ihn zum Essen einladen und dann nochmal intensiver drüber reden und nochmal alles erklären.
War übermäßig oft, also in einer Woche immer 2-3x um den Dreh😅