Findet ihr das manche Themen in den Schulen unnötig sind?

5 Antworten

mit andern Worten, du wolltest immer schon auch in deinem Beruf nur Handlanger bleiben.
Woher sollten die Lehrer, besser die, die den Lehrplan gemacht haben, wissen, was der Einzelne später mal vor hat. Ohne komplexe Zahlen wirst du kaum als Entwicklungsingenieur auskommen. Natürlich gibt es auch da Zweige, die das nicht brauchen. Wenn alle so denken, dann gibt es nur noch Rentner, die das können. Richtig, als Elektriker braucht man das mit komplexen Zahlen nicht. Die Kondensatoren für Phasenschieber in Motoren sind ja schon eingebaut. Man muss dann bei Motoren auch nichts über die Stromaufnahme wissen, wenn der zu viele Strom zieht, kommt die Sicherung oder aber die Leitung brennt, ein sicheres Zeichen für Überlastung. Vorher berechnen ist Scheiße.

siehste - und für mich wäre alles, was du gelernt hast, unnötig. Ich hätte sehr ungerne auf Geschichte, Deutsch, Biologie, Philosophie verzichtet, dagegen Mathe, Physik und Chemie nicht haben wollen.

Nichts ist unnötig, was man in der Schule lernt. Nach dem Abitur bist Du mit dem Reifezeugnis einfach breit aufgestellt und kannst mit dieser guten Allgemeinbildung fast überall mitreden.

Wenn man alles nur auf Fach- und berufsbezogen reduziert, ist man anschließend nur ein Spezialist, der als Experte ganz viel von ganz wenig weiß.
Und gerade das wird mit einer umfassenden Bildung vermieden.

Der Fokus der Schule liegt auf "Allgemeinbildung", spezialisieren kann sich später jeder.

Was du im Bezug auf Mathe anführst - das Argument ist ja, dass der Schulbesuch mit Abschluss Abitur zum Hochschulstudium befähigen soll und da gehört das genannte offensichtlich im Vorfeld dazu.

In deinem Beruf nicht, aber vielleicht ist es in anderen Berufen ein Grundstock.


XmmX12 
Fragesteller
 14.04.2024, 14:23

Das ist aber spezifische Sachen für meinen Beruf und irgendwie benutzt man das nicht im echten Leben

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