3 Antworten

Hallo Babsi2697,

Fake? Wird hier nur Fakrpropaganda betrieben?

Es besteht die hinreichende hypothetische Möglichkeit, dass es tatsächlich so sein könnte, aber die russische Militärführung wird es aus einer Fülle von Gründen sicherlich auf keinen Fall einräumen, wenn es wirklich Fälle geben würde.

Es gibt zumindest unabhängige Berichte, dass sich während des anfänglichen russischen Versuchs, Kiew einzunehmen, wo sich von Weißrussland aus ein teils bis 75 km langer Militärkonvoi auf Kiew zubewegt hat, einige Truppen in der nach wie vor radioaktiv verstrahlten Gegend um Tschernobyl längere ohne die nötigen Schutzmaßnahmen und Ausrüstungen aufgehalten haben, und dass letztes Jahr nach deren Abzug entsprechende Besorgnis klar geäußert wurde, siehe z.B. https://www.n-tv.de/politik/Reportage-aus-Tschernobyl-Russische-Truppen-schliefen-assen-lebten-im-verseuchten-Boden-article23301903.html

Reportage aus Tschernobyl
Die Russen hockten im verseuchten Boden
Messgeräte scheinen die russischen Truppen, die das stillgelegte Kernkraftwerk Tschernobyl einnahmen, nicht gehabt zu haben. Für die Orientierung malten sie Markierungen auf die Straßen. Im "Roten Wald" könnten sich die Soldaten ihr eigenes Grab gebuddelt haben. (...)
Im "Roten Wald", wo alle Bäume abgestorben sind und die Strahlung am höchsten ist, hoben sie Schutzgräben aus. Kurzzeitig kann man sich hier aufhalten. Aber die Soldaten schliefen, aßen, lebten wochenlang im verseuchten Boden. Als sie Ende März abzogen, hatten wohl einige von ihnen die Strahlenkrankheit. Ukrainische Behörden berichten, sie seien in Panik abgezogen. Es scheint, als hätten sich die russischen Soldaten in Tschernobyl ihr eigenes Grab gebuddelt.

oder https://www.tagesschau.de/ausland/europa/tschernobyl-verstrahlung-101.html

Russische Soldaten angeblich verstrahlt
Fünf Wochen nach Beginn des Krieges in der Ukraine ist die russische Armee aus der Region rund um das frühere Atomkraftwerk Tschernobyl abgezogen. Nach ukrainischen Angaben haben Teile der Truppen "erhebliche Strahlendosen" abbekommen.
Einige der vom Gelände des ehemaligen Atomkraftwerks Tschernobyl abgezogenen russischen Soldaten haben nach ukrainischen Angaben "erhebliche Strahlendosen" abbekommen. Der staatliche Energieversorger Energoatom berichtete, die Soldaten hätten Gräben im Wald in der Sperrzone rund um das teilweise havarierte AKW ausgehoben. Dabei seien sie vermutlich mit verstrahltem Material unter der Oberfläche in Kontakt geraten. Bei den ersten Krankheitsanzeichen hätten die Soldaten in Panik den Abzug vorbereitet.

oder https://taz.de/Russische-Truppen-in-Tschernobyl/!5841365/

Russische Truppen in Tschernobyl:
Soldaten womöglich verstrahlt
Russische Truppen sollen ungeschützt im radioaktiv belasteten Tschernobyl unterwegs gewesen sein. Wussten sie nichts vom Super-GAU 1986?
BERLIN taz | Es klingt wie eine gute Nachricht, doch sie hat einen bitteren Beigeschmack. Russische Truppen, die seit Beginn des Überfalls auf die Ukraine am 24. Februar das Gebiet um den Unglücksreaktor Tschernobyl besetzt halten, scheinen dieses Territorium in Richtung des angrenzenden Belarus zu verlassen. (...)
Zum einen scheint es sich um eine Rotation von Truppenteilen zu handeln. Der zweite Grund für den Teilabzug: Soldaten, die sich in der Nähe des havarierten Reaktors aufhielten, wurden möglicherweise verstrahlt. Das vermutet Wadim Denisenko, Berater des ukrainischen Innenministers. „Dass sieben Busse mit Soldaten zum Strahlenzentrum in Gomel gebracht wurden, führte zu Panik unter den Soldaten des in der Nähe von Tschernobyl stationierten Kontingents“, zitiert das Portal lb.ua Denisenko.
Das oppositionelle belarussische Portal telegraf.by berichtet unter Berufung auf Reuters, dass sich die russischen Soldaten im „Roten Wald“ um Tschernobyl aufgehalten hätten. Dabei, so das belarussische Portal euroradio.fm, hätten sie keinerlei Strahlenschutzmaßnahmen ergriffen und so radioaktiven Staub eingeatmet. Ein weiterer Mitarbeiter des AKW Tschernobyl wusste zu berichten, dass die russischen Soldaten vorher noch nichts von der Tschernobyl-Katastrophe von 1986 gehört hätten.
Der Name „Roter Wald“ rührt von der rotbraunen Farbe der Kiefern, die nach der Aufnahme der hohen Strahlung des Tschernobyl-Unfalls am 26. April 1986 abgestorben sind. Der Rote Wald von Tschernobyl ist auch heute noch eines der am stärksten kontaminierten Gebiete der Welt.
Nach Angaben der ukrainischen stellvertretenden Premierministerin Irina Wereschtschuk haben die russischen Truppen auf dem Gelände des AKW Tschernobyl große Mengen Waffen gelagert. Erst kürzlich habe es eine große Explosion in einem russischen Waffenlager in Belgorod gegeben, so Wereschtschuk. Und dieser Vorfall mache deutlich, wie gefährlich der unprofessionelle Umgang mit Waffen durch die Russen sei.

Es ist aufgrund der Datenlage vermutlich anzunehmen, dass die Berichte über verstrahlte russische Soldaten aufgrund ihres Einsatzes in Tschernobyl zutreffen könnten, wobei nicht zu erwarten ist, dass es dazu ernsthafte offizielle Aussagen geben wird.

Liebe Grüße 🙂

Keine Quelle und Text-To-Speech. Würde das nicht für eine Sekunde ernst nehmen.

Kein Fake, korrekt berichtet.

Alle 11 Soldaten die dort Gräben gruben, sind mittlerweile alle an der "Strahlenkrankheit" gestorben. Andere Soldaten die mit den Sachen dort sorglos umgingen, wurden kontaminiert. Es besteht eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit, daß jeder, der sich zu nahe an dem KKW aufhielt, an Krebs sterben wird.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Ausbildung beim Strahlenschutz Deutschlands