Extremer Kontrollzwang gegenüber Verhalten anderer Menschen?
Ich habe neulich mit jemandem geschrieben, der seine Verletzung falsch behandelt hat. Ich kannte denjenigen nicht persönlich, da es ein Person des öffentlichen Lebens war. Ich bin aber ein Mensch, ich muss mich einmischen, wenn es um Medizin geht. Vor allem, wenn es klar ist, dass ich richtig liege, weil sich dies in diesem Gespräch rausgefiltert hat.
Es hat aber nichts gebracht, da die andere Person ihre Ansichten nicht erklären konnte, sondern einfach nur auf den Aussagen ihres Arztes basiert haben. Ich weiß, dass es mich nichts angeht, habt ihr Tipps, wie ich das leichter annehmen kann? Ich sage immer, es ist ja nicht mein Problem, aber irgendwie bringt das nichts.
2 Antworten
Ich finds online unproblematisch, bei sowas zu widersprechen, solange man dabei höflich und respektvoll bleibt.
Problematisch wird es höchstens, wenn es anfängt, einem Zeit zu stehlen, aber das ist eher ein allgemeines Social-Media-Problem.
Ja, da hast du recht. Ich war sachlich und eigentlich sehr freundlich. Sie war eher sehr kühl und hatte gar keine Argumente. Ihre Nachrichten bestanden immer ausschließlich aus zwei Wörtern, während ich mir wirklich Mühe gegeben hab😅
Frag dich ganz einfach: hat das Verhalten der Person negativen Einfluss auf dich selbst?
Wenn die Antwort NEIN lautet, dann musst du das Thema fallen lassen.
Das tut zwar weh, aber da hast du absolut recht. Es zieht mich nur runter, wenn ich weiter darüber nachdenke. Und es hat auf mich keinerlei Einfluss, wie sie ihr Leben lebt.