Esstisch ohne Unterkonstruktion mit Leimholzplatte?
Gibt es eine Faustregel, ab welcher Tischlänge eine Unterkonstruktion benötigt wird bei gegebener Stärke der Holzplatte (z.B. 27mm ist geläufig).
Wir denken an Eiche oder Nussbaumholz. Die Tischbeine aus Stahl in X-Form, die es im Baumarkt zu kaufen gibt.
Die Länge soll 240cm, die Breite 90-100cm betragen, die Beine nicht an den Aussenenden montiert werden. Das „lichte Mass“ sei entscheidend, habe ich gelesen.
Weil zwei Platten günstiger sind als eine breite Platte, gäbe es wohl so eine Deko-Lücke in der Mitte.
Würden es auch einzelne Leisten in der Plattenmitte tun? Aus welchem Holz? Nur verschraubt oder auch verleimt?
Wäre ja schade, wenn der Tisch sich dann durchbiegt. :)
2 Antworten
Der Tisch besteht aus zwei getrennten Platte, die - idealerweise - nur an den Tischbeinen auf Beinen stehen?
Wie sind die Platten verbunden? - eine unzureichende Verbindung hat hier einen entscheidenden Einfluss...
Der Tisch hat keine Zarge?
Normalerweise sind das eben die Mittel der Wahl bei großen lichten weiten...
Oder stärkeres Material ...
Wobei Massivholz bei den genannten Holzarten auch bei 27mm schon heftig kosten wird...
Wie wäre es mit Multiplex mit Sichtfurnier?
Biegefestigkeit
- Eiche um die 100 Nm/mm²
- Nussbaum sogar um die 120 Nm/mm²
- Multiplex zwar eher um die 50-60 Nm/mm² aber "dafür" ohne Holzfehler wie Äste usw. die die Biegefestigkeit erheblich(!) senken können...
Bei 240 würde ich auf jeden Fall eine Unterkonstruktion einplanen.
Das könnte klappen. Jetzt versteh ich’s mit dem lichten Maß. Ja das ist ganz entscheidend. Je geringer desto weniger hängt es durch.
Auch wenn die Beine einen Abstand von z.B. 140-160 cm hätten?