Erwartungswert Informatik?

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Was der Erwartungswert einer Zufallsvariablen ist, steht z. B. im entsprechenden Wikipedia-Artikel : Es ist ihr mittlerer Wert. Wenn z. B. die Zufallsvariable X die Augenzahl beim Würfeln ist, also die Werte 1, ..., 6 annehmen kann, so ist die Wahrscheinlichkeit für jeden Wert von X ein Sechstel und der Erwartungswert von X ist 1/6 × 1 + ... + 1/6 × 6 = 3,5.

Was die Zufallsvariable in Aufgabe b) ist, geht aus ihrer Formulierung hervor: Das, wovon der Erwartungswert gesucht wird, also die Anzahl passender benachbarter Paare.

Die Indikatorfunktion zu einer Menge A ist so definiert:Eine Indikator-Zufallsvariable ist eine Indikatorfunktion zu einem Zufallsereignis A. Ihre Verwendung bezieht sich wohl auf eine andere Aufgabe.

Wie viele benachbarte Paare passend sind, hängt von der Permutation ab:
<2, 3, 1, 4>: 2 benachbarte Paare passend
<1, 3, 2, 4>: 1 benachbartes Paar passend
<1, 2, 4, 3>: 0 benachbarte Paare passend.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – LMU München, Dipl. Math., eigene Recherche