Erhängte bei Hinrichtungen?

3 Antworten

Weil die Person am Strick freischwebend ist und sich demnach wie eine Art Pendel verhält

Bei der ersten Generation Galgen gab es minimal Bewegungen, da es keine wirkliche Fallhöhe gab. Das meiste an Bewegung kam durch den erhängten selbst während des Prozesses zu ersticken

Ab der erweiterten Version des Galgens gibt es eine Fallhöhe. Der Fall endet schlagartig wodurch logischerweise Bewegung reinkommt.

Selbst wenn er langsam endet bleibt es durch das freischwingen bei einem Minimum an Bewegung

Du kannst das ganze doch selbst testen. Nimm ne einigermaßen stabile Schnur und Bine ein Gewicht dran.

Dann stell das Gewicht auf deinen Handrücken, so dass die Schnur straff gespannt ist.

Jetzt nimmst du einfach deine Hand weg

Version zwei läuft wie Version nur, dass du die Schnur jetzt minimal nicht gestrafft hast. Wenn du die Hand wegnimmst ist das Gewicht also ein paar Millimeter tiefer

Und zu guter Letzt lässt du das Gewicht aus einer gewissen Höhe fallen und hälst die Schnur fest

Wenn sie nicht durch einen Genickbruch sofort sterben, ersticken sie qualvoll, oder haben mindestens starke Schmerzen. Also 'zappeln' sie herum, weil sie sich iwie 'befreien' wollen, obwohl sie ja wohl gefesselt sind.

Wie viel sie wirklich zappeln, oder gar schwanken, halte ich ja für fraglich, weil die allermeisten nur Szenen aus Spielfilmen kennen, wo das eben nur gespielt ist.

Weil die Schnur mit der Masse der erhängten Person ein Pendel bildet.