Erfahrungen mit Semintra für Nierenkranke Katzen?

1 Antwort

Sorry,das ist Tierquälerei aus dem Versuchslabor pur :   


Abfallmaterialien


Arzneimittel sollten nicht über das Abwasser oder den Haushaltsabfall
entsorgt werden. Fragen Sie IhrenTierarzt, wie nicht mehr benötigte
Arzneimittel zu entsorgen sind. Diese Maßnahmen dienen dem Umweltschutz.
















Gegenanzeigen


Nicht anwenden während der Trächtigkeit oder Laktation. Siehe Abschnitt "Anwendung während der Trächtigkeit oder Laktation".


Nicht anwenden bei Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der sonstigen Bestandteile.
















Nebenwirkungen


In einer klinischen Studie wurden in seltenen Fällen folgende leichte
und vorübergehende gastrointestinale Symptome beobachtet (in
Reihenfolge abnehmender Häufigkeit): leichtes, sporadisches Erbrechen,
Übelkeit, Durchfall oder weicher Stuhlgang.


In sehr seltenen Fällen wurde eine Erhöhung der Leberenzyme
beobachtet, wobei sich die Werte innerhalb weniger Tage nach Absetzen
der Therapie wieder normalisierten.


Zu den Wirkungen, die bei der empfohlenen Behandlungsdosis beobachtet
wurden und der pharmakologischen Aktivität des Tierarzneimittels
zugeschrieben werden, gehören eine Senkung des Blutdrucks und eine
Abnahme der Anzahl roter Blutkörperchen.


Die Angaben zur Häufigkeit von Nebenwirkungen sind folgendermaßen definiert:




Sehr häufig (mehr als 1 von 10 behandelten Tieren zeigen Nebenwirkungen während der Behandlung)
Häufig (mehr als 1 aber weniger als 10 von 100 behandelten Tieren)
Gelegentlich (mehr als 1 aber weniger als 10 von 1000 behandelten Tieren)
Selten (mehr als 1 aber weniger als 10 von 10.000 behandelten Tieren)
Sehr selten (weniger als 1 von 10.000 behandelten Tieren, einschließlich Einzelfallberichte).


Falls Sie Nebenwirkungen, insbesondere solche, die nicht in der
Packungsbeilage aufgeführt sind, bei Ihrem Tier feststellen, teilen Sie
diese Ihrem Tierarzt oder Apotheker mit.
















Besondere Warnhinweise



Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung bei Tieren



Die Verträglichkeit und Wirksamkeit von Telmisartan wurde nicht bei Katzen im Alter von unter 6 Monaten untersucht.


Bei Katzen, die Semintra® erhalten und narkotisiert werden, sollte im
Sinne der guten klinischen Praxis der Blutdruck überwacht werden.


Aufgrund der Wirkungsaktivität des Arzneimittels kann eine
vorübergehende Hypotonie (Erniedrigung des Blutdrucks) auftreten. Bei
klinischen Anzeichen einer Hypotonie sollte symptomatisch behandelt
werden, z. B. Flüssigkeitstherapie.


Wie bekannt, können Substanzen, die auf das
Renin-Angiotensin-Aldosteron System (RAAS) wirken, eine leichte Abnahme
der Anzahl roter Blutkörperchen bewirken. Die Erythrozytenzahl sollte
während derTherapie überwacht werden.





Vorsichtsmaßnahmen für den Anwender 


Bei versehentlicher Einnahme ist unverzüglich ein Arzt zu Rate zu ziehen und die Packungsbeilage oder das Etikett vorzuzeigen.


Vermeiden Sie, dass Semintra® in die Augen gelangt. Bei
versehentlichem Kontakt mit den Augen, Augen mit Wasser spülen. Nach der
Anwendung Hände waschen.


Schwangere Frauen sollten besonders darauf achten, einen Kontakt mit
dem Tierarzneimittel zu vermeiden, da Substanzen, die auf das RAAS
wirken, wie Angiotensin-Rezeptorenblocker (ARBs) und ACE Inhibitoren
(ACEi) während der Schwangerschaft auf das ungeborene Kind wirken.
Personen mit bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Telmisartan oder
anderen Sartanen/ARBs sollten den Kontakt mit dem Tierarzneimittel
vermeiden.





Anwendung während der Trächtigkeit oder Laktation 


Die Verträglichkeit von Semintra® in der Zucht, bei trächtigen oder
laktierenden Katzen ist nicht belegt. Nicht während der Trächtigkeit
oder Laktation anwenden. Siehe Abschnitt "Gegenanzeigen".




Wechselwirkungen


Bei gleichzeitiger Therapie mit Amlodipin in der empfohlenen Dosis
wurden keine klinischen Hinweise auf eine Hypotonie beobachtet.




Überdosierung


Nach Anwendung von bis zum Fünffachen der empfohlenen Dosis über 6
Monate wurden keine anderen als die im Abschnitt "Nebenwirkungen"
erwähnten Nebenwirkungen beobachtet.


Eine Überdosierung des Tierarzneimittels (bis zum Fünffachen der
empfohlenen Dosis über 6 Monate) führte zu einer deutlichen Senkung des
Blutdrucks, zur Abnahme der Anzahl roter Blutkörperchen (diese Effekte
sind auf die pharmakologische Aktivität des Tierarzneimittels
zurückzuführen) und einem Anstieg des Harnstoff-Stickstoffs im Blut
(BUN; Stickstoff enthaltende Ausscheidungsprodukte im Blut). Unter
klinischen Bedingungen ist die Beobachtung dieser Effekte
unwahrscheinlich.


Für den Fall, dass eine vorübergehende Hypotonie (niedriger
Blutdruck) auftritt, wird eine symptomatische Therapie (z.B.
Flüssigkeitstherapie) empfohlen. Ach ja...Quelle. Semintras eigene Seite...ähämmmmm