Eltern machen sich Vorwürfe weil der eigene Sohn bereits mit 25 Jahren an Drogen gestorben ist. Meinungen?
Der Mann ist zu Besuch gekommen ( in unserer Maßnahme ) bezüglich Drogenberatung, obwohl es schon 10 Jahre her ist , ist er immer noch nicht über den Verlust weg, sein Sohn ist mit 14 in die Drogensucht reingerutscht, hat immer weiter konsumiert, war auf Entzug, wurde aber rückfällig und ist an einer Überdosis gestorben. Reanimation hat nichts gebracht er lag drei Tage hat nichts mehr mitbekommen und starb dann.
Der Sohn hat immer Ausreden gefunden warum er so lange weg ist, die Eltern haben immer nur Hilfe angeboten aber der Sohn hat die Hilfe zu spät angenommen und wurde trotz Entzug rückfällig.
5 Antworten
Es gibt nichts schlimmeres für Eltern, als ihre Kinder zu überleben. Unfall, Krankheit, Suizid, Mord oder Drogenmissbrauch. Das spielt dabei eine untergeordnete Rolle.
Drüber hinwegkommen ist ausgeschlossen für den Vater. Das einzige was man ihm anbieten kann ist ihm zu helfen, mit der Tatsache zu leben.
lg, Nicki
Man kann die Vergangenheit nicht ändern. Außerdem ist es aussichtslos, einem Drogenabhängigen zu helfen. Wenn der eigene Wille fehlt, ist da nicht viel zu machen.
Leider machen sich da Eltern immer Vorwürfe. Oft zu unrecht. Sie konnten nichts machen. Sie haben alles getan was sie konnten und trotzdem läuft es oft nicht so, wie man möchte. Manchmal ist alles Schicksal.
Sucht ist ein Ar***Loch und die Leute haben so einen Trieb, den kann man kaum abfangen. Wie zwei Personen.. sie könnten sich höchstens Vorwürfe machen, dass er überhaupt zu sowas gekommen ist mit 14.. schwierig und heikles Thema. Die Vorwürfe bringen ihnen ihr Kind aber auch nicht mehr zurück und sind sicher nicht in seinem Sinn.
Eltern werden sich immer Vorwürfe machen, egal ob sie daran schuld sind oder nicht