Eltern helfen ständig meiner Schwester, mir aber nicht?

3 Antworten

Das kenne ich nur allzu genüge von meinen eigenen Eltern. Bei uns geht das schon 30 Jahre so, dass meine Halbschwester und ihre Kinder finanziell total verwöhnt werden. Die "tolle" Tochter hat auch das Auto geschenkt bekommen, aber Mama zahlt für ihre Lieblingstochter weiterhin die Versicherung, den ADAC sowie teilweise das Benzin. Von dem anderen will ich erst gar nicht reden .... Das verwöhnte Püppchen hat niemals Armut in Deutschland kennengelernt, bei jeder kleinsten Schwierigkeit waren "ihre" Eltern gleich zur Hilfe. Wie gesagt, 30 Jahre geht dieser Spuk bei uns schon. Alles zum Wohle fürs Prinzess'chen !!! Marc, da gibt es auch für dich nur eine einzige Lösung .... Ich habe den Kontakt nun endgültig abgebrochen, und lebe aktuell wesentlich ruhiger. Meine Halbschwester soll später auch meine Mutter pflegen, da wo das ganze Geld über Jahre hingeht. Mit freundlichen Grüßen, Heike. Mach es besser als ich, warte nicht so lange. Es wird sich an der Situation nichts ändern... Ich war so naiv, und habe es immer noch geglaubt. Pass gut auf dich auf, und lass dich nicht mehr ausnutzen

Führ 2 Wochen lang eine Liste - trage ein, was Du aktiv mitbekommst, inwiefern Deine Eltern Deiner Schwester helfen und wann sie es akzpetieren, dass die Schwester nicht helfen kann. UND notiere auch, wann Du nach Hilfe fragst und wann Du um Hilfe gebeten wirst. Zur Not führe diese Liste auch 4 Wochen lang, sollte sich nicht viel ergeben in den nächsten 2 Wochen. Und dann bitte alle Beteiligten um ein Gespräch. Wohlgemerkt: Ein Gespräch! Kein Schreien! Wenn Du etwas erreichen willst, darfst Du nicht schreien, denn das wirkt kindisch, dumm und hilflos. Wenn Du im Recht bist, dann führe ein sachliches Gespräch und dann müssen Deine Eltern reagieren und etwas zu ihren Entscheidungen sagen. Du kannst aufzeigen, dass Du zu kurz kommst.


Neid wurde früher mal als Todsünde angesehen.

Nach deinem Schreiben gehe ich davon aus, dass Du alt genug bist, um dein Leben selbst zu gestalten.

Du erwartest scheinbar für jede Hilfe eine Gegenleistung, kein schöner Charakter.