Ein Ende für Manjaro setzen?
Hey, ich nutze seit knapp einem Jahr Manjaro als mein Haupt-OS bzw. Distro und hatte bisher eigentlich nie wirklich Probleme mit dem System. Ich sehe immer sehr viele über Manjaro jammern, es sei nicht Stable, es seien so viele Fehler drinnen und Security ist auch solala (Zertifikate etc mal vergessen so in der Art).
Wie steht ihr dazu? Ich überlege auch mal den PC komplett zurückzusetzen und auf sowas ähnliches wie EndeavourOS zu wechseln. Irgendwas eben was nah an Arch, aber nicht Arch direkt ist und pamac nutzt. LG
3 Antworten
Ich habe Manjaro mal 2 Jahre auf einem Laptop eingesetzt ,danach hab ich auf Linux Mint Mate gewechselt weil Manjaro einfach nicht Stabil darauf lief.
Ständig Fehlermeldungen über irgendwas ,Tagtäglich Patches und Fixes. Sie halfen nur in eingen Situationen nicht bei allem. Und Ich kann Bestätigen das Manjaro nicht stabil Lief ,zumindest bei mir. Anwendungen zu Installieren war auch so ein Thema ,manchnal klappte es reibungslos ,manchmal wurden Abhängigkeiten genannt die nicht vorhanden waren und die passenden Zusätze Existierten nicht. Man konnte machen was man will Manjaro war damals und ist es selbst heute noch eine DAUERBAUSETLLE und mir ging es nicht alleine so wie du sicherlich durch andere feststellen konntest. Es liegt an der Politik die man unter Manjaro Pflegt das diese nicht die Korrekteste ist. Daher kommen sich auch viele Entwickler sich ins Gehege und viele Meinungsverschiedenheiten treten dann auf.
Ich hab mal eine Zeitlang im Entwickler Bereich bei Manjaro mich mal einklinkt und so mitbekommen wie die Leute da untereinander Kommunizieren. Bei dem Shitstorm der da Läuft ,kann und darf man sich nicht Wundern das Manjaro langsam dem Bach runtergeht.
Es ist also Wahr das Manjaro Vor 4-6 Jahren wie heute immer noch Instabil ist. Als ich meine Erste Linux Administrator Prüfnung gemacht habe (2006 ) Existierte Manjaro noch nicht kam erst 2011 heraus,also recht Junges OS.
Die Zweite Prüfung bei der LPI da waren Fragen drin die hätte man Manjaro zuweisen können.
Auch wenn Manjaro auf Arch Basiert und die Benutzerfreundliche Variante von Arch ist ,so würde ich selbst heute Arch direkt mehr vorziehen als Manjaro .
Wenn man Bedenkt das Linux Mint von 2011 bis 2017 die Linux Distri war ( Distrowatch) , so war es nur 1 Jahr lang (2018) Manjaro gewesen.
MX Linux ist aktuell der Freund vieler ,wobei dies nur zu Erklären ist da es für die ARM Architektur alles wichtige im Kernel Besitzt. Basiert aber auch auf der GUI Fluxbox und basiert auf Debian.
Aber auch dieses Linux hab ich mir mal angetan musste aber Feststellen das dies wie Manjaro eine Dauerbaustelle ist. Klingt hart und ich entschuldige mich auch für die Ausdrucksweise ,aber bei MX Linux Pfuschen zu viele Halbwissende in den Paketen rum und die Scripte sind auch Großteils voller Fehler. Ebenso versucht man mit allen mitteln auszuweichen (GUI) auf eine Oberfläche die Windoof Ähnlich ist. Mit Fluxbox nur schwer umsetzbar ( Meine Meinung)
Nein, das stimmt nicht. Ich würde sogar eher das Gegenteil behaupten aufgrund der Snap-Problematik in Ubuntu.
Insgesamt geben sich beide wenig und das Problem bei mangelnder Sicherheit nennt sich PICNIC = problem in chair, not in computer. Wenn ich auf alles drauf klicke und alles ohne Nachdenken öffne und ausführe, dann hilft auch die beste Sicherheit des OS nichts!
Ich bin mit Manjaro als Haupt-OS auch sehr zufrieden. Hatte damit nie Probleme und werde es auch die nächsten Jahre nutzen.
Ich würde an deiner Stelle erstmal eine VM mit der neuen Distribution aufsetzen und dann schauen, ob dir eine andere besser gefällt als Manjaro.
Es ist Linux... Dann korrigiere die Fehler! Das ist ja der Witz an Linux, das man genau das kann! Die Distro wechseln wird wenig Sinn machen, außer du wechselst auf eine LT Variante, die dann eben stabil, aber weniger aktuell ist...
Da gibt es schon Unterschiede, die man nicht außer Acht lassen sollte.
Ich habe oft gelesen, dass Mint nicht sicher sein soll und man lieber Ubuntu nutzen soll. Stimmt das?