Drei Monate Haft und dann Bewährung realistisch?
Sind drei Monate Haft in der JVA und anschließende Bewährungsstrafe bei Drogenhandel realistisch?
Also in der Geschichte, die ich schreibe geht es um eine Person, die mit Drogen dealt und dann drei Monate in Haft kommt. Anschließend dann auf Bewährung und ich wollte wissen, ab das realistisch ist, oder ob ich an der Haftzeit noch was ändern müsste. Oder würde es einen Unterschied bei Beihilfe zum Drogendealen machen?
Die Person ist so zwischen 18 und 24 und hat keine Vorstrafen. Ich will das halt möglichst realistisch schreiben und es soll auf jeden Fall mit Bewährung sein, darum meine Frage.
2 Antworten
Erst kriegt man Bewährung. Wenn man in dieser Zeit wieder etwas anstellt, dann muss man tatsächlich in Haft.
Man möchte so erreichen, dass sich die Person gesetzeskonform verhält.
Das klingt nach Recht deutlich zu wenig, kommt aber auf Umfang des dealens an
Wenn ich mich nicht irre kann man außerdem nur zu Haft oder auf Bewährung verurteilt werden
Schreib' mehr Kontext
Es ist noch nicht genau klar, was exakt die Person gemacht hat,darum weiß ich halt nicht, ob das überhaupt realistisch wäre. Die Person ist da halt so hineingeraten und hat vermutlich auch nicht gestanden, aber vielleicht schreibe ich das auch anders. Es geht halt nur darum, dass die Person auf jeden Fall auf Bewährung ist.
Ok, also könnte ich das schreiben, dass die Person auf Bewährung ist und untertaucht, noch irgendwas anstellt und dann in Haft kommt. Was müsste dann für drei Monate passieren?