Die Pflegeversicherung ist so gut wie bankrott- wie geht es weiter?
Auch für Beschäftigte in den Altenheimen Pflegekräfte, zusätzliche Betreuung nach 43B, Hauswirtschaft etc.)
https://www.tagesschau.de/inland/pflegeversicherung-beitraege-100.html
4 Antworten
Beiträge müssen wohl merkbar erhöht werden. Und auch das wär´ vermutlich bald ausgereizt. Weil es wegen der Überalterung der Bevölkerung immer mehr Pflegebedürftige geben wird und die Politik in der Vergangenheit dies wohl erkannt haben mag, aber nichts dagegen unternommen hat ( Familienförderung , Kinder ! ). Jetzt ist es zu spät, da auch die Steuerquellen langsam austrocknen und dann nix mehr da sein wird ( Deindustrialisierung, Überforderung durch ungehinderte Einwanderung in die deutschen Sozialsysteme und so weiter ... ) . Eigentlich kann man nur das Weite suchen ...
An Renten- und Lebensversicherungen verdienen Banken und Versicherungen sehr viel Geld. Bei der Kranken- und Pflegeversicherung ist das deutlich weniger der Fall.
Also hören wir seit Jahrzehnten hören wir davon, dass die Rente nicht sicher sei. Schon der alte Biedenkopf hat damals die Werbetrommel für private Rentenversicherungen geschlagen, Herr Rieser war für die Lobby ein noch erfolgreicherer Nachfolger.
Aber natürlich steigen die Pflege- und die Krankenversicherung auch mit der Überalterung. Die Ausgaben der GKV für über 85-Jährige liegen heute bei durchschnittlich 25.000 € jährlich, also klar über den Rentenleistungen für diese Gruppe.
Theoretisch gibt es zwei Möglichkeiten, eine Erhöhung staatlicher Zuschüsse und die Erhöhung der Beiträge. Durch die Schuldenbremse fällt Variante 1 aber weg.
Ich rechne mit (deutlich) erhöhten Versicherungsbeiträgen vonseiten aller Arbeitnehmer in absehbarer Zeit, weil Entscheidungsträger vermutlich die Hoffnung haben werden, die Lage dadurch wieder stabilisieren zu können.
Die Beiträge werden auf jeden Fall erhöht